Neuer Sponsor

  • "Oft wehrten sich Betroffene vor Gerichten, welche die Umsiedlungen aber regelmäßig als zulässig bewerteten"


    aus......


    https://www.spiegel.de/wirtsch…blich-sind-a-1261854.html


    Natürlich wird in Deutschland enteignet wenn es notwendig ist und ob die Kohle also Penunzen immer glücklich macht sei dahingestellt.


    Eiserne Grüße

    In Erinnerung an die im WKll gefallenen Spieler vom FC Viktoria Schneidemühl u.a. mein Großvater Paul Dumke

  • Ich kritisiere deine die 180 Grad - Drehung bei den Sofas.


    Erst der große Nörgler/Kritiker und dann klein bei geben (wenn der Wind sich etwas dreht).


    Und genau das habe ich nicht vergessen.

  • "Grund und Boden können in Gemeineigentum überführt werden, steht in Artikel 15 des Grundgesetzes."


    Soweit mir bekannt beim Bau von Umgehungsstraßen wo sich Eigentümer weigerten auch angewendet


    Eiserne Grüße

    Artikel 14 GG! :grumble (Damit wurde nach geregelten Verfahren partiell enteignet.)


    Artikel 15 GG wurde noch nie benutzt!


    Aber vielleicht hört ihr besser auf IM "Notar":


    https://www.tagesspiegel.de/be…s-zu-halten/24247054.html


    Aber selbst auf den GURU der Linken hört bei denen ja keiner mehr.


    Gysi ist bei der EX-SED auch nur noch der "Winke-August" - abgesägt, für die Show gut...

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  • Das sagen die in Leipzig auch seit Jahren.

    Es geht doch nicht darum, Sponsor (aroundtown) mit Investor/Besitzer (Red Bull) gleichzusetzen, der Unterschied ist hier allen klar, denke ich. Es geht um diese Haltung: Hauptsache 1. Liga, wie bezahlt ist mir egal. Das hat mit meinem Vorstellungen von Union nichts zu tun.

    Dann geh doch zu TeBe, Babelsberg oder sonst wem. :grumble


    Da kannst deine Vorstellungen ohne Kompromisse umsetzen und in ewiger Erfolglosigkeit baden. :rofl:



    Ich gehe zum Fußball um zu gewinnen. Oft genug funktioniert das nicht (grade mit Union) - Aber so ist es nun einmal. Es gibt eben Gründe warum es Union und nicht Bayern ist.


    Was ich aber niemals aufgebe, ist an den Erfolg zu glauben , selbst wenn es noch so mies aussehen sollte. Und ich denke Union sieht das genau so.

  • Sehr geehrter Wassermann,

    Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, zitierst Du jedesmal Hermann Hesse, was mich bei Deinen Beiträgen immer sehr irritiert, weil der Geist Deiner Statements nichts, aber auch gar nichts mit den Ideen von Hesse zu tun hat. Hesse dachte antifaschistisch, pazifistisch, antikapitalistisch.

    Georgos hat einen bedenkenswerten Beitrag geschrieben, der möglicherweise im Sinne Hesses (wem gehört das Land) gewesen wäre.

    Seinen (des neuen Nutzers) Anfang hier, ..... der ein Zauber sein könnte.... Zitat von Wassermann.... niederzumachen (welche Wortwahl: leg dich hin und penn weiter), ist nicht die feinste Schule.

  • Reklame:
  • Der Deutsche Mieterbund NRW hat eine Umfrage zum Thema Erfahrungen mit den großen privaten Vermietern durchgeführt. Teilgenommen an der Umfrage haben die regionalen Vertretungen des Deutschen Mieterbundes. Sie heißt "Erfahrungen des Deutschen Mieterbundes mit großen Wohnungsunternehmen".


    Link -> ) https://www.mieterbund-nrw.de/…rfahrungsbericht_GrWU.pdf

    Wenn der Link nicht funktioniert, bei google eingeben: Erfahrungen des Deutschen Mieterbundes mit großen Wohnungsunternehmen pdf


    Das Dokument hat 10 Seiten, es werden verschiedene Kriterien bewertet. Die Aroundtowntochter GCP schneidet mal besser, mal schlechter ab.

    Themen, bei denen der Mieterbund den Mietern beisteht sind Mieterhöhung, Mieterhöhung nach Modernisierung, Fragen zur Modernisierung, Heiz- und Nebenkostenabrechnung, Wohnungsmängel, Kommunikation mit dem Vermieter, Möglichkeit einer außergerichtlichen Einigung im Konfliktfall. Das häufigste Thema sind die Fragen zur Heiz- und Nebenkostenabrechnung. Bei diesem Thema wird von allen Vermietern die GCP als diejenige genannt, mit der es die meisten Auseinandersetzungen gibt. Konkretes, belegtes Fallbeispiel, worum es bei solchen Auseinandersetzungen dann geht:


    "...Der Deutsche Mieterbund Wuppertal kritisiert dieses Vorgehen. Geschäftsführer Andreas Wiemann sagt, dass schon die vorangegangenen Briefe mit den Heiz- und Nebenkostenabrechnungen fehlerhaft gewesen seien. Er habe Nachzahlungsaufforderungen von 300 bis 9000 Euro gesehen. Aber denen fehle die Berechnungsgrundlage, so Wiemann. „Teilweise wird Frischwasser mit 3,50 Euro pro Kubikmeter abgerechnet. Dabei wäre ein normaler Preis in Wuppertal etwa 1,83 Euro.“ aus: Westdeutsche Zeitung, 11.7.2016, "Mieterbund vs. Grand City" https://www.wz.de/nrw/wupperta…s-grand-city_aid-28210197


    Auch bei der Erreichbarkeit schneidet GCP schlecht ab (oft gibt es gar keine Rückmeldung vom Vermieter).

    Ebenso bei der Möglichkeit, im Konfliktfall außergerichtliche Einigungen zu erzielen (-> dies ist nie möglich, laut Umfrage).


    Ein weiteres Einzelfallbeispiel - Nichtrückzahlung der Kaution:


    "...Somit bleibt den Mietern nur der Rechtsweg. Hiervon ist auch schon Gebrauch gemacht worden, indem die Vermieterin verklagt werden musste. Dies betraf in einem Fall eine notwendige Instandsetzung einer gemieteten Wohnung; in einem anderen Fall die Nichtrückzahlung einer gezahlten Kaution. In einem Fall musste sogar nach einem entsprechenden rechtskräftigen Urteil ein Gerichtsvollzieher beauftragt werden, damit die Kaution dort beigetrieben wurde."


    aus: Lokalkompass Niederberg, 29.3.2014, "Mehr als 20 Mietparteien fragten bereits nach Hilfe" https://www.lokalkompass.de/ve…ereits-nach-hilfe_a417337


    Wenn man sich die eingangs erwähnte Umfrage durchliest, gibt es auch Punkte, bei denen GCP durchschnitt ist (Mieterhöhungen, Wohnungsmängel) oder besser (Mieterhöhungen nach Sanierungen) abschneidet, als die anderen Privaten.


    Ich persönlich habe schlechte Erfahrungen mit Grand City gemacht - deshalb meine Forumaktivität hier. Ich denke, wer das Glück hat, bei einem der landeseigenen Vermieter zu wohnen, der kennt vielleicht einige Praktiken der privaten nicht.


    Liebe Grüße.


    PS: Hier noch ein allgemeiner Artikel, der nicht auf GCP oder AT abzielt, sondern ganz allgemein die Situation in Deutschland bezüglich der Immokonzerne durchleuchtet - es ist halt ein Gesamtzusammenhang.


    https://www.sueddeutsche.de/wi…-ohnmaechtig-zu-1.2715751








  • ooch nö, @olle rolle, den du hier an jene dir so verhassten gestade wünschst (hattest du deren hegemon "SSP" vergessen?), bleibt ma schön hier!


    denn der ist ein herzensgutes stück eisernerz - mit all den archetypischen ecken, furchen, brüchen und kanten eines solchen urgesteins.

    (an dem wir uns wohl alle schon mal, von "linksrotgrünökosozialkommunistischversifft "bis "rechtsschwarzgelbnationalliberalbekifft " abgearbeitet haben.)


    ohne so einige seiner beharrlich seit jahrzehnten zwischen den politischen lagern dies- und jenseits der wuhle ausgleichenden beiträge hätte man einen notorisch respektlosen pöbler wie dich vielleicht schon längst zum SS Lazio, Lok oder sonstwem (in der preislage) hinfortgefechelt .


    das es zwischen den - durchaus auch stark gegensätzlichen - fraktionen unter dem dach des eisernen hauses bisher so gut wie nie zu ernstlichen zwischenfällen kam, ist gut.


    und das nicht dein, sondern eben genau ein verdienst des mannes, den du, Tom78, hier erneut verleumndest und beleidigst.


    und es gibt eben auch nicht wenige von uns, die gehen adAF, weil sie hier für sich weit mehr aus einem fußballspiel und dem (noch) arteigenen fluidum rundum ziehen, als sich isoliert an sportlichem wettkampf und/oder ökonomischem konkurrezdenken zu ergötzen


    was solche menschen niemals aufgeben werden, ist, daran zu glauben, dass erfolg zu haben sich nicht ALLEIN am vorhandensein materieller werte ablesen lässt .


    würde das hier so - unterschiede uns in der tat -und da hat André vollkommen recht - auf sicht nicht mehr viel vom neoliberalen fußballkonstrukt.

    wenn jeder g'scheit wär, da müsst auf der welt bald soviel verstand sein, dass jeder zweite davon ganz blejd werden möcht...


    josef švejk

    3 Mal editiert, zuletzt von uschbert knoten () aus folgendem Grund: korrektur

  • andreas rauch Die Probleme hast du mit anderen Eigentümern auch oder Verwaltungen usw., egal ob Vonovia, DW etc.. Die Leute haben das Geld und agieren entsprechend, wenn einen das alles zu viel wird und nur noch nervt muss man sich überlegen ob man seine Wohnsituation oder seinen Lebensmittelpunkt verändern/verlagern möchte. Man soll selbstverständlich auch Rechnungen hinterfragen und tätig werden, das obliegt einem selbst am Ende.


    Der Weg der nun gegangen werden soll verlagert die Problematik lediglich und es fehlt den Leuten an Kaufkraft um Eigentum zu erwerben. Das ist aber nicht die Schuld der Eigentümer, Verwaltungen usw.. Wir leben in einer neoliberalen Wirtschaftsordnung in dem du jederzeit austauschbar bist und in diesem Sinne musst du deine Arbeit so verrichten das du am Markt bestehen kannst mit dem was du an Qualität mitbringst. Union befindet sich als Verein genau in diesem Wettbewerb mit anderen und hat deshalb diesen Sponsor gewählt.


    uschbert knoten Wir sind als Profiverein ein Bestandteil des "neoliberalen Fußballkonstrukts", da brauchen wir gar nicht drumherum reden und sollten diese Tatsache anerkennen. In dem Kontext kann man auch nur vor den Verantwortlichen den Hut ziehen das sie nicht alles mitmachen was andere Vereine so praktizieren. Wir brauchen nur in den Westen der Stadt schauen, da sitzt ein Investor bald im AR mit zwei Personen und einem Sitz im Beirat, also das zeigt schon wie die Verhältnisse sich ganz schnell verschieben können. Das muss nicht per se schlecht sein und doch ist es eine offene Kiste ob das klappt. Ich finde es grundsätzlich immer besser wenn die Anteile wesentlich stärker verteilt sind. Bei Vereinen wie Hoffenheim & RB funktioniert es mit einzelnen Personen in der Führungsriege. Bei 1860 oder beim HSV hat es aus den verschiedensten Gründen nicht funktioniert. Hertha wird zwar nicht so chaotisch geführt wie die anderen beiden Vereine und doch ist es eine offene Kiste.


    Was hier auf jeden Fall nicht passieren sollte ist das Absprechen ob jemand Unioner ist oder nicht, nur weil man eher in die ein oder andere Richtung tendiert. Union hat schon ganz andere Krisen überwunden und auch die neue Saison wird eine Geduldsprobe mit völlig neuen Gegnern.

  • uschbert knoten


    Wenn ich burna antworte bezieht sich die Antwort auf ihn. :grumble


    burna hat das geschrieben:

    Zitat

    Es geht doch nicht darum, Sponsor (aroundtown) mit Investor/Besitzer (Red Bull) gleichzusetzen, der Unterschied ist hier allen klar, denke ich. Es geht um diese Haltung: Hauptsache 1. Liga, wie bezahlt ist mir egal. Das hat mit meinem Vorstellungen von Union nichts zu tun.


    Darauf habe ich geantwortet. Nicht mehr und auch nicht weniger.

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  • Natürlich kann man Immobilien Firmen scheiße finden, aber man sollte nicht vergessen, wer Ihnen die Grundlage für ihr Geschäftsmodell bietet, genau, dieser Staat, diese Regierung, kein anderes Land, erlaubt dubiosen Leuten, Immobielien noch immer Bar zu kaufen ohne Geld Nachweis, und nur das, hat die ganze Wohnsituation so geschaffen, wie sie jetzt ist!

  • Natürlich kann man Immobilien Firmen scheiße finden, aber man sollte nicht vergessen, wer Ihnen die Grundlage für ihr Geschäftsmodell bietet, genau, dieser Staat, diese Regierung, kein anderes Land, erlaubt dubiosen Leuten, Immobielien noch immer Bar zu kaufen ohne Geld Nachweis, und nur das, hat die ganze Wohnsituation so geschaffen, wie sie jetzt ist!

    Ach hör doch auf mit deinen Fakten. :rofl:


    Süddeutsche Zeitung


    R2G macht halt was "Symbolisches" - was nicht funktionieren wird.

  • micha87


    mit "dem konstrukt" habe ich ausdrücklich jenes auf die perfide spitze getrimmte von markranstädt verstanden wissen wollen.

    ich denke, das war aus dem zusammenhang recht gut erkennbar.

    und von diesem unterscheiden wir uns - wie du völlig richtig beschrieben hast - noch immer - und hoffentlich auch auf ewig (werden WIR nun ewig leben, oder nicht!?) , deutlich.


    dass wir uns (überwiegend und "konfessionsübergreifend";)) dessen bewusst sind, dass union bestandteil dieses hier und jetzt bestehenden (fußball)systems und dessen spielregeln weitgehend unterworfen ist, setzte ich voraus.


    unsere einzige chance, uns von dem immer weiter zunehmenden (auch verblödungs-)einheitsbrei

    abzuheben, ist nun einmal m.m.n., die bandbreite immer wieder auf (art)eigene gestaltungsmöglichkeiten abzuklopfen und an den vermeintlich alternativlosen ketten zu zerren.


    wenn man sich denn entschieden hat - allein schon dem selbsterhaltungstrieb folgend - mit in das endgierige arschloch dieses monstrums zu kriechen, so kann man dort doch wenigstens (und das haben unsere männer da oben doch schon einige male ganz clever und herzerfrischend vorexerziert) der stetig pisakende stachel sein - und bleiben.:)

    wenn jeder g'scheit wär, da müsst auf der welt bald soviel verstand sein, dass jeder zweite davon ganz blejd werden möcht...


    josef švejk

    3 Mal editiert, zuletzt von uschbert knoten () aus folgendem Grund: korrektur

  • Natürlich kann man Immobilien Firmen scheiße finden, aber man sollte nicht vergessen, wer Ihnen die Grundlage für ihr Geschäftsmodell bietet, genau, dieser Staat, diese Regierung, kein anderes Land, erlaubt dubiosen Leuten, Immobielien noch immer Bar zu kaufen ohne Geld Nachweis, und nur das, hat die ganze Wohnsituation so geschaffen, wie sie jetzt ist!

    Das Hauptproblem ist aber ein anderes.


    Nach Jahren des Fortzuges aus Berlin (Minussaldo) gibt es aber seit der Mitte der Wowereit-Senate (SPD+SED und am Ende CDU) und unter den Müller-Senaten immer einen deutlichen Zuzug nach Berlin (Plussaldo).


    Man hat sich jahrelang darauf verlassen (Wowereit und Müller) dass man das aus dem Bestand decken kann. Irgendwann haben beide gemerkt, dass es nicht mehr funktioniert. Und wollten endlich bauen .


    Zum Beispiel auf dem Tempelhofer Feld oder der Elisabeth-Aue. Grundsätzlich richtig von den Sozis, aber wie immer bei denen schlecht umgesetzt.



    Und was machen die Sozis nach der verlorenen Wahl 2016?


    Holen sich die Grünen und die SED ins Boot und unterschreiben im Koalitionsvertrag, dass dort nicht gebaut werden kann.



    Noch Fragen bezüglich der SPD?

  • In welchem Film lebst Du denn? Dass am Tempelhofer Feld nicht gebaut werden darf, haben viele Akteure zu verantworten. Sicher aber nicht die SPD, die damals einen sehr vernünftigen Kompromiss zwischen dem Bedarf an Bauland und Freiraum vorgelegt hat.


    Und dieses ewige Wohnraumgeseier geht auch auf den Sack. Fakt ist, dass Berlin bis heute sehr bezahlbaren Wohnraum in zentralsten Lage bietet. Berlin zählt zu den letzten wirklichen Großstädten, in denen der Mix auch im Stadtzentrum noch passt. Dass die Mietpreise relativ explodiert sind, ist richtig - aber eben den historischen Bedingungen geschuldet. Berlin hatte in den 90er und 00er Jahren halt enorm günstige Wohnungspreise. Absolut sind die Preise aber noch absolut human. Die Politik steuert jetzt - absolut notwendigerweise - dagegen. Das sind genau die Maßnahmen, die in Städten, in denen die Kapitalisierung seit 50 Jahren läuft, versäumt wurden.

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