Soldaten ziehen aus um Freiheit und Interessen zu verteidigen. Wessen, das wird bei Ausführung nicht hinterfragt. Leider wird auch weniger mit dem Schild geübt als vielmehr mit dem Schwert. Und irgendwie ist es schon blöd, wenn man einerseits Freiheit propagieren, aber andererseits im Befehlsnotstand die Freiheit eines anderen beschränken oder gar bis hin zur "Unschädlichkeit" "beschneiden" müssen muss.
Neben den schon genannten Argumenten wird man bei diesem Bildungsträger-Arbeitgeber nicht schlauer, sondern im Gegenteil, man lernt lediglich hinzu, was im normalen Leben alles nicht geht, hier aber "für den Frieden" erlaubt bzw. "angemessen" sein soll.
Das Risiko eine Depression oder einen glatten Durchschuss zu erleiden, ist zwar mathematisch noch relativ niedrig, jedoch:
Nahezu erwiesen scheint sich anhand be- und anerkannter, aber auch abgestrittener Beispiele die Volksmeinung durchzusetzen, dass aus Gründen der überwiegenden Sinnlosigkeit bei oder nach der Befehlsverrichtung (Dienstausübung bzw. Ausbildung genannt) größere Risiken bestehen: Spiel-, Drogen-Sex- und Alkoholsucht sind jedenfalls bei denen (und ehemaligen) schon ein bemerkenswertes statistisches Phänomen.
Auch individuelle Sockenschüsse erscheinen selten in den Nachrichten, kommen aber (nicht nur dort) gehäuft vor.
Was auch skandalös ist, dass der Dienstherr die Syphilis nicht als Berufskrankheit anerkennt (z.B. Kosovo und usw.)
Und den 12-Endern sei gesagt, genießt sie, die Zeit des Nicht-Mitdenken-Müssens. Auf dem Arbeits- und Heiratsmarkt seid ihr der letzte Arsch, wenn die Zeit rum ist. Hoffentlich habt ihr Euch etwas zurecht bzw. beiseite gelegt oder eine gute Idee. (Aber woher solltet ihr Ideen haben nach 12 Jahren uninspirierbarer "Tätigkeit")
[irony off] [ernst on]
Zusammenfassung: liebe Kinder und Adolescents, lasst Euch nicht blenden und lernt lieber was Ordentliches.