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  • :thumbdown: Diese Typen sollten lieber ihre Mitarbeiter richtig bezahlen.

    Gehe nie vor dem Abpfiff aus dem Stadion
    Pfeife nie die eigene Mannschaft aus.
    Mache nie einen aus der Mannschaft zu Sündenbock. Heiserkeit sei der Muskelkater der Unioner.

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  • ein unding!


    ich möchte gern mal meinungen derer hören - und unter ihnen dürfte es tausende fußballfans geben - die meist bei subunternehmen von 'hermes' unter mehr oder minder prekären bedingungen beinhart ihre relativ kärglichen brötchen verdienen müssen; prekär und kärglich schon deshalb, weil der hauptauftraggeber die pauschalen für die auslieferung unfair niedrig hält und ständig weiter zu drücken versucht.


    was werden jene nachunternehmer, fahrer (was sie oft genug in personalunion sind) und deren familien wohl empfinden, wenn sie nun spieltag um spieltag auf den ärmeln ihres geliebten klubs das sauteuer placierte logo jenes logistikunternehmens prangen sehen, welches sich für eine verbesserung ihrer arbeitsbedingungenen nicht zuständig sieht, geschweige denn verantwortlich fühlt (jaja...outsourcing und so...blabla,... :rolleyes: ) und schon gar nicht gewillt ist, faire preise für schwere arbeit zu zahlen :?:


    ach ja...football without politics...ich würde ja so gern, doch wie ist das möglich? :S

    - Kommste morjen Bundeslija kieken? -
    nö, ick fah' zu union: auswärts!
    - Die sind doch pleite!? Wo spiel'n die denn noch? -
    pleite sindwado imma: chemie guben; nofv-liga, staffel a...

  • Das ist wohl der Lauf der Dinge. Irgendwann werden Fußballjerseys aussehen wie Eishokeytrikots. Hermes sollte lieber seine Fahrer besser bezahlen. Wenn ich manchmal sehe, wie die armen Kerle von früh morgens bis spät in den Abend für einen Hungerlohn versuchen, die Hermes-Pakete auszufahren, wäre das Geld dort bestimmt besser aufgehoben.

  • da wird's einem übel... :cursing:


    andererseits ein hervorragendes thema zum einhaken, hier kann der dfb wirkungsvoll als sozial inkompetent gebrandmarkt werden.

    genügend reportagen über die ausbeutung der fahrer gab es schon. das muss selbst dem einen oder anderen der gierigen schnösel aus der o-f-schneise untergekommen sein.


    möglich wäre eine kampagne folgender art:


    WIR GEBEN UNSERE ÄRMEL NICHT PREIS FÜR REKLAME ANTISOZIALER UNTERNEHMEN


    das motto muss aber noch eingängiger formuliert werden.

    - Kommste morjen Bundeslija kieken? -
    nö, ick fah' zu union: auswärts!
    - Die sind doch pleite!? Wo spiel'n die denn noch? -
    pleite sindwado imma: chemie guben; nofv-liga, staffel a...

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  • aus wikipedia:


    Kritik


    In den Sendungen Quer und Monitor wurde über die Abwicklung der Zustellungen berichtet.[5] Demnach vergibt Hermes seine Zustellaufträge an sogenannte Satellitendepotbetreiber, die ihrerseits weitere Aufträge an Subunternehmer vergeben, welche wiederum Aufträge an Sub-Subunternehmer vergeben. Durch diese Konstellation haben die meisten Zusteller kein Rechtsverhältnis mit Hermes, d. h. die Vergütung der Zusteller ist in diesen Fällen Angelegenheit der Satellitendepotbetreiber. In diesem Zusammenhang wurde die Thematik Scheinselbstständigkeit angesprochen sowie über mehrere Verfahren wegen Vorenthalten von Arbeitsentgelt berichtet.


    Am 3. August 2011 berichtete Das Erste in der Sendung ARD-exclusiv ebenfalls über Fälle von Ausbeutung von Hermes-Kurierfahrern mit Hilfe eines Geschäftsmodells, das auf Scheinselbstständigkeit unter Zuhilfenahme mehrerer Stufen von Sub-Unternehmen beruht.[6] Insbesondere wurde kritisiert, dass der Betrag, den Hermes an seine Satellitendepotbetreiber für die Auslieferung eines Paketes zahlt, nicht ausreicht, um für deren beauftragte oder angestellte Kurierfahrer eine angemessene Vergütung zu gewährleisten. Tarifliche Mindestlöhne und sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse wurden in den dokumentierten Beispielen umgangen.[7]


    In seiner Sendung vom 25. August 2011 belegte Monitor, dass es sich bei den bereits dokumentierten Fällen von Lohndumping und Ausbeutung von Hermes-Kurierfahrern nicht nur um Einzelfälle handelt, sondern dass diese Geschäftsmodelle von Hermes flächendeckend bewusst forciert werden, um einen höheren Unternehmensgewinn durch niedrigere Personalkosten zu erzielen. In diesem Zusammenhang wurde auch der ansonsten gesamtgesellschaftlich sozial engagierte Michael Otto wiederholt kritisiert und befragt, da er als Hauptanteilseigner und Vorstandsvorsitzender der Otto Group, 100%ige Muttergesellschaft von Hermes Europe, die Zustände bei Hermes schon seit mehreren Jahren kennt, toleriert und sogar öffentlich bestreitet.[8]

    - Kommste morjen Bundeslija kieken? -
    nö, ick fah' zu union: auswärts!
    - Die sind doch pleite!? Wo spiel'n die denn noch? -
    pleite sindwado imma: chemie guben; nofv-liga, staffel a...

  • Da kann man nur hoffen, dass die Trikotverkäufe Deutschlandweit und bei allen Vereinen stark zurückgehen werden, weil die Leute diesen Müll nicht auf dem Ärmel haben wollen. Oder die Leute verlangen beim Kauf Originaltrikots ohne den Hermesaufdruck. Ab kommender Saison werden die dann auch auf unseren Trikots im Fanshop draufsein. Gottseidank gibt´s schicke Leibchen auch beim Virus oder WS. Hab mir letztens erst am WS-Stand so ein schickes Teil FCUB im Graffiti- Stil für einen Zehner geholt.

  • das hab ich auch gelesen, 7 millionen pro saison für alle 36 vereine der ersten und zweiten liga.
    aber wieviel bleibt davon bei uns hängen?

    "Wenn Klinsmann Obama ist, dann bin ich Mutter Teresa." - Ulrich Hoeneß



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