Der Berliner Landespokal geht an TuS Makkabi Berlin !
Glückwunsch.
Damit ist TuS Makkabi in der kommenden Saison der erste jüdisch geführte Verein in der DFB Pokal Hauptrunde.
Ist das wichtig?
Der Berliner Landespokal geht an TuS Makkabi Berlin !
Glückwunsch.
Damit ist TuS Makkabi in der kommenden Saison der erste jüdisch geführte Verein in der DFB Pokal Hauptrunde.
Ist das wichtig?
Ick gloob, dit hattenwa schon jeklärt.
Der Berliner Landespokal geht an TuS Makkabi Berlin !
Glückwunsch.
Damit ist TuS Makkabi in der kommenden Saison der erste jüdisch geführte Verein in der DFB Pokal Hauptrunde.
Ist das wichtig?
Ehrlich jetzt?
Ist die Religion der Vereinsführung sportlich relevant?
Nein weil es auch nichts mit der Religion der Vereinsführung zu tun hat, aber wenn man weiß, was sich der Verein und seine Spieler - übrigens nicht nur die jüdischen - auf den Sportplätzen so alles anhören dürfen, freut man sich besonders über dessen Teilnahme. Und in einer Stadt mit jahrhundertealter jüdischer Tradition auch für die jüdische Community ein Lichtblick.
Aha!
Ich bin ein wenig entäuscht, dass der Lichtenberger Verein den Pokal nicht gewonnen hat!
Ohne zu wissen, welcher Religion die Mitglieder angehören .
Ist das wichtig?
Ehrlich jetzt?
Ja!
Oder wir machen immer weiter, Trennendes zu finden!
Ist natürlich auch ein Argument .
Die Wurzeln von Makkabi gehen bis ins 19. Jahrhundert zurück und ja, ich gönne der jüdischen Community dieses bisschen "Trennende", sind sie doch sonst alles andere als in Parallelgesellschaften unterwegs, dafür für viele aus unterschiedlichen Milieus Feind Nr. 1. Wenn man dann die eigene Religion und Herkunft / Gemeinschaft mit Stolz in der ersten Runde des DFB-Pokals ausleben kann, ist das doch auch ein gelungenes Beispiel für die Vielfalt unserer Stadt. Gibt doch genug Gegenbeispiele, da kann man sich auch Mal freuen.
Ich konnte nicht feststellen, dass bei denen religiös Orthodoxe mit Stirnlocken und blauem Kaftan mitgespielt haben.
Es ist doch eigentlich äußerst divers, wenn (auch) dort Spieler zugange sind, die weder religiös noch jüdischer Herkunft sind. Und das scheinbar auch keinen wirklich interessiert!
Zitat von dir- aber wenn man weiß, was sich der Verein und seine Spieler - übrigens nicht nur die jüdischen - auf den Sportplätzen so alles anhören dürfen....
Ich glaube das es in Berlin, auf vielen Sportplätzen, normal ist das ein rauher Ton herrscht, jedenfalls was meine Erfahrung (in den 1990er-2000ern) betrifft und es ist bestimmt nicht besser geworden.
2 Beispieöe- Als Freizeitteam zu Turnier, nur Spaß haben wollend, wurden wir Deutsche angefeindet, das war die wahre Freude aber nicht nur wir- selbst die türkischen Mannschaften unter sich (ging wohl um die Herrschaft der Dönerstände) sind Dinge passiert, die wir in der nordöstlichen Provinz nicht kannten.
Höhepunkt war dann später mit der D-Jugend ein Turnier in Neukölln, wo die Kids von türkischen Kindern und Eltern zb mit Faschist und Nazis betitelt wurden, weil se gewonnen haben. 12- 13 jährige deshalb trösten zu müssen, obwohl sie eigentlich fröhlich über den Sieg hätten sein müssen ist schon ein schwerer Akt, das kannst du glauben.
Finde sowas ist beschämend, und scheint wohl sehr oft zu passieren. Leider wird das, nicht so angeprangert bzw an die große Glocke gehangen, als wenn zb ein jüdischen oder türkischer Verein passiert, doch ich finde da sollte gleiches Recht für alle gelten! Das man noch beklaut wurde sah ich an dem Tag noch für das kleinste Übel.
Aber es gibt auch Positives zu diesem Thema, wo man sieht, es geht auch anders. Am Tag zuvor spielten wir in Reinickendorf gegen einen türkischen Verein und diser war genau das Gegenteil von dem was wir in Neukölln erlebt haben und das zeigt eben auch, daß es anders geht, zwischen verschiedenen Nationalitäten.
Im Fußball sollte es eigentlich um Spaß, Freude usw gehen, doch mittlerweile scheint es so zu sein, das gerade der Amateurfußball von vielen genutzt wird, diesen als Ventil zu verwenden, um ihre Unzufriedenheit und den Frust abzubauen, der sich im Alltag aufstaut.
Ich habe als Lichtenberger eigentlich gestern Sparta beide Daumen gedrückt und gehofft, dass sie das kleine Fußballwunder zu Ende bringen.
Es ist Makkabi aber auch zu gönnen. Sportlich war es gestern verdient und leicht hatten die es bisher sicher auch nicht. Nun dürfen sie auch mal auf der großen Bühne reinschnuppern. Hoffentlich bekommen sie einen guten Gegner zugelost.
Ich finde ja nicht, dass eine Besonderheit unbedingt trennen muss. Könnte man ja auch einfach hinnehmen oder gar anerkennen.
Aber ja, beim Fußball geht das recht schnell, dass sich jemand provoziert fühlt.
Komischerweise wurde sich hier noch nie über einen DJK-Verein aufgeregt, von denen es in Berlin und Deutschland hunderte gibt. Aber klar, wenn es einen (!) jüdischen Verein gibt, dann heben die üblichen Verdächtigen sofort den mahnenden Zeigefinger...
Komischerweise wurde sich hier noch nie über einen DJK-Verein aufgeregt, von denen es in Berlin und Deutschland hunderte gibt. Aber klar, wenn es einen (!) jüdischen Verein gibt, dann heben die üblichen Verdächtigen sofort den mahnenden Zeigefinger...
Was ist DJK?
Wer erhebt seine mahnenden Zeigefinger?
Musste ich auch erstmal googeln, Hetzer.
Luckenwalde wurde zugesagt das sie mit der aktuellen Mannschaft erscheinen. Also am 12.7. um 18.30 Uhr. Freue mich auf viele Unioner
Könnte spannend werden ....
Luckenwalde wurde zugesagt das sie mit der aktuellen Mannschaft erscheinen. Also am 12.7. um 18.30 Uhr. Freue mich auf viele Unioner
Könnte spannend werden ....
Wurde denn vom FSV schon offiziell mitgeteilt, ob Luckenwubbdich mit voller Kapelle aufläuft...
Heute wurde für das Spiel der Verkauf gestartet. Gibt aber erst mal nur Tickets im Onlineshop vom FSV Luckenwalde, also gibt Gas mein Heimatverein braucht das Geld
15,- € für' n Steher. Zwei Blöcke schon ausverkauft...
15€
Könnte spannend werden ....
Wurde denn vom FSV schon offiziell mitgeteilt, ob Luckenwubbdich mit voller Kapelle aufläuft...
Irgend eener schafftet immer, einen die Gedanken im Koppe um zu drehen.
Gut, ick dachte da eher an dann unsere Mannschaftsaufstellung, bei dem hochlaufen der Transferspekulationen.
Aber, wenn ick Dir richtig interpretiere, haste dit Lindenblatt unser eisernen Kämpfer vergessen, beim in die Favoritenrolle gedrängt sein.
Rutschte uns da so mancher durch die Beene und erledigte uns.