Und das ist der passende Text dazu, wodurch sich das wieder etwas vernünftiger liest, wie ich finde.
"Wir können sehr lange durchhalten, aber ich glaube, das ist nicht die Frage, denn es geht ja um den Wettbewerb. Es geht um die Liga in ihrer Gesamtheit und in ihrem Bestand, wie wir sie kennen und brauchen und die Fans, die das weiter erleben möchten. Wir benötigen den Wettbewerb, um den Spielbetrieb auch auf lange Sicht fortzusetzen. Es geht mehr darum, die Liga zu erhalten und nicht darum, wie lange Hertha BSC durchhalten kann."
Quelle RBB ()
Alleine nun anderen Clubs zu signalisieren, dass man womöglich nun finanziell etwas länger durchhält, finde ich schon sehr merkwürdig und unsolidarisch. Zumal man dass auch nur kann, weil man 49,9 % des eigenen Vereins an einem Investor verscherbelt hat. Genau diese Art von Investoren machen doch den Fußball kaputt und haben ihn erst in diese bedrohliche Lage gebracht. Einen fairen sportlichen Wettbewerb gibt es doch schon lange nicht mehr, weder in den großen europäischen Ligen und schon gar nicht in den europäischen Clubwettbewerben. Wahrscheinlich will Schiller mit diesen Äußerungen auch den Weg frei machen, um die 50 +1 Regel zu kippen. So nach dem Motto: Seht mal, mit einem Investor kommt man besser durch eine Krise."