Aber tiefer gehe ich jetzt nicht darauf ein
die Tante ausm Westen.... ;-)
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Ach MM, was sollen solche Unterstellungen?!
Damit hier auch kein anderer auf solch abstruse Ideen kommt folgender Zusatz:
Es geht dabei auch nicht um Deine Liebe, sondern nur um die Akzeptanz, dass jeder im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen lieben kann wen und wie er will, ohne dafür wie auch immer angemacht zu werden - um es mal nur auf diesen Bereich runterzubrechen.
Ich finde, dass ist auch nicht zuviel verlangt und jeder, der solch einfachen Grundsätzen nicht folgen kann, sollte sich dieser Satzung dann auch nicht unterwerfen.
Nur noch ein kleiner Nachtrag: Du hast Glück, dass man vom ständigen "offene Türen einrennen" keine Beulen bekommt. Aber predige mit moralischer Inbrunst ruhig weiter, was jeder weiß und keiner anzweifelt.
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Der Torwart von RB Leipzig kritisiert die Familienpolitik in Ungarn (ungar. Verfassung: "Die Eltern eines Kindes sind Mann und Frau") und wird dafür im woken Deutschland gefeiert. Der Torwarttrainer von Hertha widerspricht ihm und kritisiert zusätzlich die Massenmigration. Dafür wird er gefeuert.
Fazit: Die Meinungsfreiheit an der es in Ungarn angeblich fehlt, die haben wir hier in Deutschland in Reinkultur. Und falls doch nicht, dann aus humanistischen Motiven.
Sahra Wagenknecht hat Recht: " Die Identitätspolitik läuft darauf hinaus, das Augenmerk auf immer kleinere und immer skurrilere Minderheiten zu richten, die ihre Identität jeweils in irgendeiner Marotte finden, durch die sie sich von der Mehrheitsgesellschaft unterscheiden und aus der sie den Anspruch ableiten, ein Opfer zu sein..."
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Ich finde den Rauswurf auch völlig überzogen.
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Ich finde den Rauswurf auch völlig überzogen.
Kurz und präzise. Und zum Glück wohltuend weit weg vom eitlen "menschenverachtenden-humanistische-Grundwerte-mit-Füßen-treten-Gedöns."
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Reklame:
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Ich schrieb von "menschenverachtenden Äußerungen". Gern zitiere ich hier aus einem Artikel in der Zeit, in welchem die wörtlichen Zitate der Beteiligten gekennzeichnet sind:
"In dem am Montag veröffentlichten Gespräch kritisiert Petry den Einsatz des ungarischen Torhüters Péter Gulácsi von RB Leipzig für einen Verein, der unter anderem die Homo-Ehe unterstützt. Er verstehe nicht, was Gulácsi dazu bewogen habe, "sich für Homosexuelle, Transvestiten und Menschen sonstiger geschlechtlicher Identität einzusetzen". Gulácsi hatte bei Facebook zuletzt das Ende Dezember verabschiedete Gesetz kritisiert, durch das homosexuelle Paare keine Kinder adoptieren dürfen. "Ich stehe für Regenbogenfamilien! Sprechen wir uns gegen Hass aus, lasst uns akzeptabler und offener sein!", schrieb Gulácsi. "Alle Menschen haben das Recht auf Gleichheit."
Zum Thema Migration sagte Petry in dem Interview, dass er nicht verstehe, wie Europa"moralisch so tief sinken konnte wie jetzt". "Die Liberalen blasen die Gegenmeinungen auf: Wenn du die Migration nicht gut findest (...), dann werfen sie dir sofort vor, dass du ein Rassist bist." Petry sprach in diesem Zusammenhang von "schrecklich vielen Kriminellen", die Europa "überlaufen" hätten." ( https://www.zeit.de/sport/2021…ch-interview-freistellung )
Petry stellt sich also offen gegen die Äußerungen von Gulacsi, gegen den Einsatz für Homosexuelle, Transvestiten und Menschen sonstiger geschlechtlicher Identität. Was sagt er damit aus? Doch wohl offensichtlich, dass diese Menschen den Einsatz nicht wert sind. Mehr Verachtung kann man anderen Menschen wohl verbal nicht entgegenbringen.
Zum Thema Migration: Europa sei also moralisch tief gesunken und werde von schrecklich vielen Kriminellen überlaufen.
Warum das so sei, lässt er offen. Zurück bleibt eine pauschale Diffamierung vieler Migranten. Die überwiegende Zahl der Migranten ist nicht Kriminellen, sondern sucht Schutz vor Verfolgung und flieht vor dem Krieg. Warum ist es moralisch verwerflich, Menschen diesen Schutz zu gewähren? Warum bringt Petry seine Verachtung gegenüber Migranten zum Ausdruck? Warum kritisiert er nicht eher die Zustände in den Heimatländern derjenigen verzweifelten Menschen, die sich gezwungen sehen, ihre Heimat zu verlassen? Warum kritisiert er nicht fehlendes Engagement der Weltgemeinschaft für diese Menschen, um ihnen ein friedliches und sicheres Leben in ihrer Heimat zu ermöglichen? Menschenverachtend ist es, diesen Menschen pauschal das Recht auf Migration abzusprechen, das Recht auf Leben ohne Verfolgung, ohne Bedrohung ihres Lebens und ihrer körperlichen Unversehrtheit.
An einem Punkt möchte ich Dir widersprechen: Die überwiegend Zahl der Migranten sucht hier nicht Schutz vor Verfolgung und flieht vor dem Krieg, sondern sie verlassen ihre Heimatländer oder Zufluchtsorte (z.B. die Türkei), weil sie sich in Europa ein besseres Leben für sich und ihre Familie erhoffen.
Dieser Grund ist für mich menschlich zutiefst nachvollziehbar.
Dass einige Migranten (=Minderheit) dieses Ziel durch kriminelle Handlungen oder dem Ausnutzen der Sozialsysteme erreichen wollen sollte allerdings irrelevant für Bewertung der Masse der Migranten sein.
Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.
Dieses Thema ist sehr schwierig in einigen Sätzen darstellbar.
Zugegebenermaßen lässt sich nicht in genauen prozentualen Anteilen beziffern, welche Gründe für Migration bestehen. Dies liegt wohl im wesentlichen daran, dass es nicht immer nur einen Grund gibt. Die Verbesserung der wirtschaftlichen Verhältnisse spielt auch aus meiner Sicht immer eine gewichtige Rolle, insbesondere im Hinblick auf die Wahl des Ziellandes. Welche Umstände Auslöser der Migration sind, ist wahrscheinlich abhängig vom jeweiligen Heimatland zu differenzieren. Die Migration aus einem Bürgerkriegsland wird wohl eher mit der Bedrohung für Leib und Leben zusammenhängen, die Migration aus autoritären Staaten mit der Einschränkung von Bürgerrechtler, die Migration aus wirtschaftlich schlecht entwickelten Staaten mit der Hoffnung auf bessere wirtschaftliche Verhältnisse.
Im übrigen bin ich ganz deiner Meinung
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Die Diskussion hier ist ein Spiegelbild dessen, wo wir gesellschaftlich inzwischen "gelandet" sind:
Petry hat mitnichten die Migration (auch wenn das einige gerne so hätten!), sondern die europäische Migrationspolitik kritisiert!
Dass es einen Zusammenhang zwischen Migration und Kriminalität gibt (Köln, Freiburg, Kandel, Offenbach, Berlin, ...), sollte auch kein vernünftiger Mensch bestreiten, wird es aber!
Wer Migration (das ist auch so ein Gummibegriff, der Asyl/Wirtschaftsmigration/Flucht vor Krieg und sozial prekären Verhältnissen!) nicht toll findet, gilt als rechts.
Wenn sich Sahra Wagenknecht gegen eine unbegrenzte Einwanderung ausspricht, wird ihr von sog. Linken eine Nähe zur AfD unterstellt!
Wenn ich für das Recht auf Asyl bin (temporär, solange die Asylgründe im Heimatland vorhanden sind und individuell!) und wenn ich für ein Einwanderungsrecht nach kanadischem Vorbild (Punktesystem) bin, wenn ich dafür bin, dass jeder Einwanderer zwar die gleichen universellen Menschenrechte, aber nicht sofort die gleichen Sozialleistungen erhält, dass Migranten eine gewisse Bringschuld der Sie aufnehmenden und versorgenden Gesellschaft gegenüber haben und dass sich die Einwanderer und nicht die Einheimischen anzupassen haben...
Was bin ich dann??
Immer noch jemand, der fest auf dem Boden des Grundgesetzes steht, auch wenn das natürlich einige wieder nicht glauben werden!
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Im grossen und ganzen bin ich Deiner Meinung. Ein Prinzip wie in GB wäre auch denkbar. Bleiberecht nach 5 Jahren und dann Bleiberecht mit Nachweis das man sich selbst Unterhalten kann. Das ist momentan ein Unruheherd unter den EU Bürgern die bei Englischen Unternehmen arbeiten und vor dem Brexit kamen, . Lohn ist nicht das Problem es sind die 5 Jahre.
Allerdings stelle ich gewisse Formulierungen in frage. So zum Beispiel "vernünftiger Mensch" das assoziiert, daß wenn man nur gering davon abweicht, eben kein Vernünftigen Menschen ist und das nur weil er Deine Meinung nicht teilt.
Andere User sind da, in anderen Zusammenhängen deutlicher, so z.B. "....mit mehr als einem IQ von 90...", klare Übersetzung entweder teilst Du meine Meinung oder Du stehst auf der Stufe von..., lassen wir das.
Solche Bezeichnungen polarisieren schon mal und eine Diskussion erscheint Sinnlos.
Ich habe hier geantwortet und bin mir sicher das es hier nicht hergehört .
Ich bitte un Verschiebung.
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Ihr mißbraucht die Tante für ne politische Diskussion. Zu spät, der Krug is leck. Jetzt heißt es Rette sich wer kann😉😎
Übrigens hat Pal den argentinischen Heißsporn angezählt 😎 -
Versteht Hr. Petry wahrscheinlich auch nicht, Union-Stiftung:
Pünktlich zum Schulstart nach den Osterferien dürfen sich Schüler und Lehrer der Otto-Hahn-Schule in Neukölln über neue Lernmaterialien freuen.
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Reklame:
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Auch hier verweise ich gern auf Beitrag 38.025 in diesem Thread.
das wiederholen ersetzt noch lange nicht argumente
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Ihr mißbraucht die Tante für ne politische Diskussion. Zu spät, der Krug is leck. Jetzt heißt es Rette sich wer kann😉😎
Übrigens hat Pal den argentinischen Heißsporn angezählt 😎Jetzt wollen die Konservativen schon wieder den Austausch abwürgen.......;o).
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Übrigens hat Pal den argentinischen Heißsporn angezählt 😎
Ich hoffe nicht mit "Ars*****"
Und ob Ascacibar das überhaupt verstanden hat?
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Ich glaube, nein - ich bin sicher - dass der Fall Zsolt Petry bei Union so nicht möglich gewesen wäre. Die Verantwortlichen von Union hätten sich zuerst mit Petry zusammen gesetzt und ihn angehört. So hätten sie erfahren, dass Sätze im Interview nicht ganz korrekt übersetzt bzw. in den falschen Kontext gesetzt wurden. Dass auch sein Satz, dass er sich "sehr gut vorstellen kann, dass ein Kind in einer homosexuellen Familie sehr glücklich aufwachsen kann" aus dem Interview nach Autorisierung gestrichen wurde.
https://www.welt.de/sport/fuss…olt-Petry-wehrt-sich.html
Zusammen mit der Feststellung der Hertha-Geschäftsführung: "Er hat zu keiner Zeit homophob oder fremdenfeindlich agiert", hätte das die Entscheidung der Union-Verantwortlichen bestimmt. Man hätte sich schützend vor seinen Torwarttrainer gestellt und sich nicht unterwürfig gegenüber den Medien und "Aktivisten" verhalten. Union wäre Union gewesen. Man hätte menschlich und integer reagiert.
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Ich glaube, nein - ich bin sicher - dass der Fall Zsolt Petry bei Union so nicht möglich gewesen wäre. Die Verantwortlichen von Union hätten sich zuerst mit Petry zusammen gesetzt und ihn angehört. So hätten sie erfahren, dass Sätze im Interview nicht ganz korrekt übersetzt bzw. in den falschen Kontext gesetzt wurden. Dass auch sein Satz, dass er sich "sehr gut vorstellen kann, dass ein Kind in einer homosexuellen Familie sehr glücklich aufwachsen kann" aus dem Interview nach Autorisierung gestrichen wurde.
https://www.welt.de/sport/fuss…olt-Petry-wehrt-sich.html
Zusammen mit der Feststellung der Hertha-Geschäftsführung: "Er hat zu keiner Zeit homophob oder fremdenfeindlich agiert", hätte das die Entscheidung der Union-Verantwortlichen bestimmt. Man hätte sich schützend vor seinen Torwarttrainer gestellt und sich nicht unterwürfig gegenüber den Medien und "Aktivisten" verhalten. Union wäre Union gewesen. Man hätte menschlich und integer reagiert.
hoffen wir daß so eine "nagelprobe" an uns vorbeigeht - die zeiten werden leider rauer in dieser hinsicht...
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Ich glaube, nein - ich bin sicher - dass der Fall Zsolt Petry bei Union so nicht möglich gewesen wäre. Die Verantwortlichen von Union hätten sich zuerst mit Petry zusammen gesetzt und ihn angehört. So hätten sie erfahren, dass Sätze im Interview nicht ganz korrekt übersetzt bzw. in den falschen Kontext gesetzt wurden. Dass auch sein Satz, dass er sich "sehr gut vorstellen kann, dass ein Kind in einer homosexuellen Familie sehr glücklich aufwachsen kann" aus dem Interview nach Autorisierung gestrichen wurde.
https://www.welt.de/sport/fuss…olt-Petry-wehrt-sich.html
Zusammen mit der Feststellung der Hertha-Geschäftsführung: "Er hat zu keiner Zeit homophob oder fremdenfeindlich agiert", hätte das die Entscheidung der Union-Verantwortlichen bestimmt. Man hätte sich schützend vor seinen Torwarttrainer gestellt und sich nicht unterwürfig gegenüber den Medien und "Aktivisten" verhalten. Union wäre Union gewesen. Man hätte menschlich und integer reagiert.
hoffen wir daß so eine "nagelprobe" an uns vorbeigeht - die zeiten werden leider rauer in dieser hinsicht...
Ob man sich dem Zeitgeist unterwirft, liegt immer an jedem selbst. Union hat - zumindest bei den Verantwortlichen des Vereins - dem bisher weitgehend widerstanden. Dazu passt auch das letzte Interview vom Präsidenten.
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Ich finde den Rauswurf auch völlig überzogen.
Kurz und präzise. Und zum Glück wohltuend weit weg vom eitlen "menschenverachtenden-humanistische-Grundwerte-mit-Füßen-treten-Gedöns."
Das ist eben diese Zeitgeistmasche - ziehe andere auf dieses Niveau und bekämpfe und verwirre sie mit nebulösen Positionen, Moral etc..
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Nun darf der Fredi nach Berlin:
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Natürlich reizt ihn das Konstrukt BCC. Er hat mit wenig Mitteln in Frankfurt viel erreicht. Nur heißt das nicht zwangsläufig das er mit vielen Mitteln beim BCC noch mehr erreicht.
Das Konstrukt BCC wird auch mit ihm scheitern.
Die sind und bleiben eine graue Maus. -
Bobic könnte der Transfer für Hertha werden.
Sollte man ihn so arbeiten lassen wie in Frankfurt, dürften der Kader nächste Saison ganz anders aussehen. Wobei aber seine erste große Aufgabe wird, einen passenden Trainer zu finden. -
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