die Tante ausm Westen.... ;-)

  • 2014 bekam Hertha 61,2 Mio von der KKR,

    2018 zahlten sie 71,2 Mio zurück.


    Also 2.5 Mio pro Jahr Zinsen oder auf die 4 Jahre gerechnet 14,05% Rendite für KKR (wenn ich richtig rechne).


    Wenn jetzt der Windhorst sagt, er will die Kohle zurück (was sicher nicht möglich sein wird, Schiller wird es schon richten) dann gute Nacht Hertha.

    Oder es machen wie der HSV. Alles ausgliedern, Millionenverluste angeben und der Steuerzahler kommt dafür auf.


    Dieses "Geld leihen um andere auszulösen" kann auf Dauer nicht gutgehen, vor allem bei ausbleibenden sportlichen Erfolg.

    5.2:11


    2:1-09-2014


    27.05.2019


    Ich spreche fließend ironisch und das mit sarkastischem Akzent.


    Bitte nicht knuddeln, ich habe Liebkose-Intoleranz



  • Ich für meinen Teil, sehe nun noch deutlicher, was wir für ein Glück mit unseren Verantwortlichen haben und kann nur Danke sagen, macht weiter so da Oben und lasst Euch nicht komplett vom Westen kaufen, denn es geht auch in kleinen Schritten immer weiter ganz nach vorn.



  • Hertha hat den vereinbarten Anteil geliefert, 66,6% (was für eine 'belastete' Zahl) der Profi-Abteilung. Tennor hat bezahlt (375Mio). Wenn nicht irgendwelche Details im verborgenen schlummern, ist der Deal durch.


    Hertha hat jetzt noch 33,3% zum Anbieten, dann ist dieser Kuchen verteilt und verkauft.


    Tennor kann das Geld nicht zurückfordern, auf welcher Basis denn? Sie haben Besitz. Den könnten sie verkaufen. Wenn man sich allerdings die Grafik der Marktwertentwicklung (einige Beiträge zurück) ansieht, machen sie im Moment Miese.


    Die einzige Chance, die Tennor hat, ist einen noch bunteren Katalog über den BCC zu drucken, noch mehr Luftschlösser zu bauen, noch mehr blaue Teppiche in dee Hinterzimmer zu verlegen.


    Ich bin kein Marktanalyst, finde diese ganze Finanz-Investitionen auch wirklich krank, aber so allein von der Entwicklung ab dem Einstieg von Tennor bis heute ist das Ganze Projekt so richtig nach hinten los gegangen.


    Die ersten Tage hielt man noch etwas den Atem an. Dann war klar, wer dort am Westend investiert. Was dann passiert ist und auch nun passiert haben viele geahnt, aber niemals wirklich in dieser kurzen Zeit erwartet.


    Kleine Filmempfehlung zum Thema Geld und Luftschlösser: The Big Short

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  • Einen kleinen Anteil des investierten Geldes kann Tennor doch direkt von der Hertha zurück fordern. Denn die letzten 50 Millionen Euro sind nur eine Wandelanleihe, die der windige Horst wieder zurück fordern kann.


    Wenn man also hört, dass gut 300Millionen des investierten Geldes schon weg sind, dann ist klar, dass der Rest nicht investiert werden kann, da das Geld eventuell zurück fließen können muss.


    Das bindet den Herren im Westend ganz schön die Hände.

    "Die Zeit ist nun gekommen, ihr werdet's alle sehn, der Erste FC Union wird nun endlich oben stehn."

  • Hoffentlich kriegen die noch die Kurve. Ich will mir nicht ausmalen, wenn die in Liga 5 oder 7 rumtingeln, und wir den Hauptstadtklub nebst "Gefolge" mimen müssen. Wobei .... dann könnten vielleicht 37000 zusammenkommen. Tolle Aussichten. 8)

  • Hoffentlich kriegen die noch die Kurve. Ich will mir nicht ausmalen, wenn die in Liga 5 oder 7 rumtingeln, und wir den Hauptstadtklub nebst "Gefolge" mimen müssen.

    Ich fände es lustig und zufriedenstellend 8)

    Wir als der Hauptstadtclub?
    Was hat Union dir getan?

    Schadenfreude zur Zeit ja, sie können auch gerne ne Weile hinter uns bleiben.

    Aber bitte in der 1. Bl.

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  • Ick denke, das Bobic dort gute Arbeit leistet und auch in Zukunft leisten wird! Wat die jetzt dort so am Start haben, hat zumindest etwas mehr Hand und Fuß als die Jahre zuvor. Diesem Bashing Einiger hier kann ich nicht folgen. Wat haben wir davon, wenn es Denen da drüben nicht jut geht!? Gar nichts! Wir können froh sein, das wir ein Derby haben, darum beneiden uns europaweit sicherlich viele Fußballfans! Hertha hat bei weitem nicht so eine Fluktuation wie wir, das könnte diese Saison zumindest den Vorteil haben, nicht die ganze Zeit gegen den Abstieg spielen zu müssen! Meines Achten ist Dardai nicht der richtige Trainer für das Team, und schon gar nicht für deren Zukunftsvisionen! Das die knapp 350 Windhorst-Millionen noch lange nicht das Ende sein werden, sollte wohl Jedem klar sein! Bin mal gespannt, ob die Neuzugänge der letzten beiden Jahre nun endlich zusammenfinden werden!

    "Laphroaig kannste weda aussprechn unn ooch nich trinkn . . . "


    ....... sagn'se

  • Ich lasse ja mittlerweile gerne mal die ein oder andere Spitze gegen den BCC los.

    Was ich aber nie habe und auch nicht vorhabe......denen den Abstieg zu wünschen. Nee, die sollen mal schön in der ersten Bundesliga rumgurken. Passt schon.

    Ich würde gerne die Welt ändern, aber Gott gibt mir nicht den Quelltext.

  • Ich lasse ja mittlerweile gerne mal die ein oder andere Spitze gegen den BCC los.

    Was ich aber nie habe und auch nicht vorhabe......denen den Abstieg zu wünschen. Nee, die sollen mal schön in der ersten Bundesliga rumgurken. Passt schon.

    Ich glaube, es ist nicht mehr relevant, was wir oder die sich «wünschen».


    Für mich sieht das sehr nach nicht mehr aufzuhaltenden Absturz aus.

    Sie können vermutlich froh sein, «nur» den Weg von Hamburg,Schalke oder Bremen gehen zu müssen.


    Sieht für mich aber eher so aus wie der von Kaiserslautern.

  • Vor Etwas mehr als 4100 Tagen (19. September2009) hat KiBi diesen Fred eröffnet!

    Ca 9,6 Beiträge tagtäglich haben wir hier abgelassen, sind sie wirklich so wichtig???

    Wer schreibt den 40.000-sten Beitrag, müsst ihr schnell machen, sonst ist der BCC bald nur noch eine Randnotiz!? :opi:

    „Du kannst jeden belügen, aber nicht die Fans.

    Es war mir eine Ehre, danke für die Anerkennung.“


    Damir Kreilach

    Geht nicht, gibt´s nicht!

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  • Das ganze Thema Invenstor und Finanzen bei Hertha ist ein wunderbares Anschauungsbeispiel für verschiedene Strategien und Taktiken im Umgang mit „sunk cost“ und „escalating commitment“.


    Windhorst hat 375 Millionen investiert. 325 davon fix, 50 als Anleihe. Der Erfolg ist überschaubar. Im Gegenteil, es sieht aus als ob das Geld verpufft wäre. Der Verein reitet auf der Rasierklinge, ein nicht unrealistischer Abstieg (aber auch eine Platzierung >10) wäre die wirtschaftliche Katastrophe. Bereits mit der aktuellen Investition stellt sich also die Frage: retten was zu retten ist und die 50 Millionen so weit möglich wieder auszahlen lassen? Das gibt dem Verein den Todesstoß, minimiert aber die Verluste (auf grausamen Niveau). Oder aber in dem Wissen um diese Folgen doch in Anteile umwandeln, den Totalverlust riskieren und hoffen dass sich die Situation mittelfristig entspannt? Oder Variante drei: um das Investment zu retten sogar nochmal nachschiessen? Lieber nochmal 100 Millionen investieren statt 375 Millionen sicher zu verlieren?


    Ahh, ein wunderbares Versuchsfeld. Da kann man tolle Vorlesungen und Seminare für jedes BWL-Studium draus gestalten....

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