1860 kommt nicht zu Ruh...

  • Nix is ok! gelbgesicht is mein kopieright Ihr dürft aber haben fast unsonst und dolmen dürft ihr auch! Aber nur für sieg gegen hsv. gelbgelbgesicht

    Eine Wahrheit kann erst wirken,

    wenn der Empfänger für sie reif ist.

    (Christian Morgenstern)

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  • Macht doch mal bitte für die Gelbgesichtsdiskussion einen eigenen Thread auf.......am besten im DarkNet!X(=böses Gelbgesicht!

    Jetzt hast ihn vergrault mit deinem bösen Gelbgesicht, echt gemein! Von mir hättest dafür eine ein böseguckrotgesicht und dazu noch ein nawartemitstockzeigopa bekommen.8o;)

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    ^^ Den da??

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  • ...1860 war mal ein sympathischer Verein. Mittlerweile ist er aber nur noch eine Warnung an andere, wohin sich der eigene Verein durch Macht- bzw. Ränkespiele und durch Selbstdarstellung einiger weniger Profilierungsneuroriker bewegen kann und auch tut.


    Die Spaltung der Fanszene in die Sympathisanten des Verwaltungsrates incl. ‘Präsidenten-Marionette‘ auf der einen und den Investoren-Anhängern auf der anderen Seite, zeigt wie leicht sich eine Fanszene Spalten lassen kann.


    Wie konnte es soweit kommen?


    • ein Präsident Wildmoser, der dem Verein wieder Leben einhauchte
    • ein Präsident Wildmoser, der dann eine Vision entwickelte und sich mit dem Konkurrenten zusammenschloss, was in den Augen vieler eine Art ‘Pakt mit dem Teufel‘ war - Aber: Zu einem solchen Pakt gehören immer zwei!
    • eine Fanszene, die in der ersten Saison 2005/06 in der neuen Spielstätte euphorisch war und einen Zuschauerschnitt von 41.673 hatte - dieser ging in der 2. Liga auf zeitweise 19.313 (Saison 2013/14) zurück (Quelle tm)
    • nach dem Einstieg des (in meinem Augen äußerste kritisch zu bewertenden) neuen Investors - der zweite Pakt mit dem Teufel - zogen sich sehr viele Fans aus der aktiven Unterstützung zurück, nach dem Motto: Nie wieder AA mit diesem Investor. Sie unterstützen lieber die Amateuren in der Regionalliga.
    • ich bin der Überzeugung, dass der Investor schon über die 50+1 Regelung Bescheid wusste, aber hoffte und immer noch hofft, dass diese fällt
    • nach dem Zwangsabstieg der ersten Mannschaft in der Regionalliga entdeckten dann viele wieder vermeintlich Ihr ‘Herz‘ für die Löwen - m.M. Blödsinn, denn es geht vielen nur um das Grünwalder Stadion
    • mittlerweile gibt es einige Löwen-Fans, die das Verhalten des Verwaltungsrates und damit des e.V. sehr kritisch sehen und Ihre Dauerkarte für die neue Saison bereits zurückgaben
    • damit sind sie wieder an der Stelle, an der sie nach dem Einstieg des Investors waren mit dem einen Unterschied: Damals war es die Contra-Ismaik-Fraktion, die sich zurückzog, heute ist es die Pro-Ismaik-Fraktion.

    Der Pakt mit dem Teufel führt in die Hölle, da herrscht eine angenehme Temperatur, die von einigen aber fälschlicherweise als Nestwärme empfunden wird!


    Mein Fazit: Wer sich aufgrund von unrealistischen Visionen leiten lässt und dadurch in eine Situation gerät, in der es für die Entscheidung für einen potentiellen Geldgeber aus Sicht der Vereins (nicht unbedingt der Fans) nur die zwei Alternativen ”ja“ oder “ja klar“ gibt, hat bereits verloren.


    Wenn Profifußball gewünscht wird, dann muss man sich aber auch bewusst sein, dass dazu Entscheidungen getroffen werden, die z.T. sehr schwer mit dem ursprünglichen Traditionsgedanken in Einklang zu bringen sind. Den Spagat zu schaffen ist eine nicht zu unterschätzende Herausforderung.


    Gerade wir Unioner sollten uns das nach der Entwicklung des letzten Jahrzehnts deutlich vor Augen führen. Bei aller Kritik am Präsidium und der Geschäftsführung bei einigen (wenigen) Entscheidungen bleibt mir schlussendlich nur an Präsidium und GF gerichtet zu schreiben: „Bisher in der Gesamtheit betrachtet überdurchschnittlich sehr vieles richtig gemacht!“


    Eisern

    ...sollte Ihnen der Beitrag nicht gefallen haben, wäre ich Ihnen für Ihre Missfallensbekundung zu Dank verpflichtet...

  • franzinho Danke für diesen Beitrag, wirklich stark zusammengefasst und man sieht mit Blick auf die bloßen Daten & Fakten was dort seit langer Zeit alles falsch läuft.


    kibitzer Könnte man meinen, wenn man bloß auf Äußerlichkeiten sich beruft und eine Meinungshaltung hat die auf Traditionen sich beruft aber nicht auf das was notwendig ist um im Profifußball erfolgreich zu sein. In solchen entscheidenden Gremien auf ein ausgewogenes Maß an sportlicher Kompetenz zu verzichten ist grob fahrlässig und mit dem ewigen Traditionsmantra ist eben die 3. Liga das Maximum des möglichen für 1860. Mit dem Grünwalder Stadion kannst du in jedem Fall nicht die Umsätze fahren die notwendig sind um erfolgreich zu sein. Das Modell mit dem Investor funktioniert auch nicht, weil der Verein Kosten produziert aber in zu geringen Maß Umsätze einfährt, sodass der Investor auch kein Interesse hat dort für Liga 3 bloß Geld zu verbrennen unter diesen Bedingungen. Die Frage ist ob sie überhaupt eine Lizenz für die 2. Liga erhalten würden, oder andere Lösungen her müßten.

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  • Der Kollege Investor hat direkt mal bei Facebook wieder scharf geschossen.

    Sollte immer als mahnendes Beispiel dafür dienen, wenn Zingler und Co von einem Investor schwadronieren (nicht das Thema aber drüben bei der Tante wird man das auch gut sehen können).


    Der TSV ist und bleibt eigentlich tot und wenn man nicht den Weg über die Insolvenz geht, dann wird man den Investor niemals los und es verbessert sich nichts.

    Da darf man dann mal gepflegt mit dem Finger auf die ARGE, den Sportfreund Ziffzer und letzten Endes an den Kollegen Schneider zeigen.

  • ...in Giesing geht es aufwärts und man nähert sich wieder Championsleague-Niveau!

    Zitat

    245 Euro für einen Stehplatz

    Ein Drittligist hat die teuerste Dauerkarte im deutschen Fußball

    Angebot und Nachfrage. :brille:

    Wobei es offenbar immer noch jede Menge Tickets für das erste Heimspiel am Freitag gegen Preussen Münster im freien Verkauf gibt. Der "Run" auf das Grünwalder scheint also auch abzuebben.

    Vertrackter könnte die Situation wirklich nicht sein - mit Investor geht es nicht und ohne auch nicht.

    Dass sich zwei Lager innerhalb des selben Vereins so unerbittlich gegenüberstehen, dürfte zumindest im deutschen Fußball einmalig sein.

    Dazu ein Stadion, schön zwar, aber aus der Zeit gefallen, das wohl schon die Regularien für die 2. Liga nicht erfüllt (geschweige denn der 1. Liga); als Alternative das olle Oly.

    In die Saison gehen sie jetzt mit einer Mannschaft, der alle von vornherein schon prophezeihen, gegen den Abstieg zu spielen. Ein Quasi-Sportinvalide (Timo Gebhardt, zurück von Victoria 1889) gilt als "Königstransfer" und "Geschenk" des Investors an die Fans.

    Reichlich perspektivlos das Ganze.

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