Olympia Vancouver 2010


  • Nein TeeCee, ich hoffe Du hattest ein schönes Wochenende , schließlich hast Du Wochenende etwas anders vor :whistling: ,und gebe Dir noch ein Tip, vielleicht fragst Du mal selber ! Schließlich so weiß man aus gut unterrichteten Kreisen , das sie Dauergast im VIP Zelt bei Union ist
    E.U.Wassermann


    Ich wollte in aller Ruhe die Olympischen Spiele vorbei gehen lassen und fand vor allem den Abschluss (das Eishockey-Finale) sensationell spannend und sah dort auch wirklich großen Sport. Nun aber ist die Zeit für Deine Antwort wassermann: Ja, ich hatte (bis auf das Ergebnis in Ahlen) ein echt großartiges Wochenende! Und ansonsten müsstest Du mir mal erklären, wie ich einen Gast des VIP-Zeltes befragen soll... Ich habe da ja nicht so den Zugang, wie Du vielleicht. Das letzte mal im VIP-Zelt war ich als Stadionbauer - in der Mittagspause. Und davor bei einer Mitgliederversammlung...

  • ein paar kritische stimmen zu olympia bzw. hochleistungssport im allgemeinen darf man schon anbringen, etwa wenn man z.b. den morgigen riesenempfang der stadt münchen für die beiden zweifach-siegerinnen (deren leistungen ich keinesfalls schmälern will) berücksichtigt. beide frauen haben persönlich rein gar nichts mit der stadt münchen zu tun, sind weder dort geboren noch irgendwas.


    ich meine, die meisten dt. olympioniken werden via sportförderung ohnehin im alltag von der gesellschaft insgesamt finanziert (die de facto über die kostenexplosion bei den tv-übertragungen sogar doppelt zur kasse gebeten wird) und bekommen dazu - wie im falle münchens - auch noch öffentlich finanzierte werbeplattformen geboten (auftritte im aktuellen sportstudio und sonstwo sind auch nichts anderes), ohne die sie halt weniger lukrative werbeverträge abschließen könnten. meine "dankbarkeit" (nicht!: meine anerkennung) ggü. den olympioniken hält sich daher in grenzen...


    in sachen eishockey: das endspiel war irre schnell - spielerische klasse hatte es m.e. allerdings nur selten; meistens ging es primär darum, den gegner in die bande zu checken.


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • ein paar kritische stimmen zu olympia bzw. hochleistungssport im allgemeinen darf man schon anbringen, etwa wenn man z.b. den morgigen riesenempfang der stadt münchen für die beiden zweifach-siegerinnen (deren leistungen ich keinesfalls schmälern will) berücksichtigt. beide frauen haben persönlich rein gar nichts mit der stadt münchen zu tun, sind weder dort geboren noch irgendwas.


    ich meine, die meisten dt. olympioniken werden via sportförderung ohnehin im alltag von der gesellschaft insgesamt finanziert (die de facto über die kostenexplosion bei den tv-übertragungen sogar doppelt zur kasse gebeten wird) und bekommen dazu - wie im falle münchens - auch noch öffentlich finanzierte werbeplattformen geboten (auftritte im aktuellen sportstudio und sonstwo sind auch nichts anderes), ohne die sie halt weniger lukrative werbeverträge abschließen könnten. meine "dankbarkeit" (nicht!: meine anerkennung) ggü. den olympioniken hält sich daher in grenzen...


    EISERN


    Du bist unmöööglich ;) :D :beer


    Blackmore: Ich mag ja auch Radsport, aber keinen Motorsport! Beides hat irgendwie mit Rädern zu tun, ist aber schon etwas anderes. Warum soll mir also Handball gefallen, wenn ich Eishockey mag?????????????

  • @ TeeCee, du findest Eishockey großen Sport, wie passt das zur Ablehnung von Handball?


    Bin zwar nicht TeeCee :D, aber:
    Das kann man doch gar nicht vergleichen. Dieses stupide stundenlange Quergespiele bei jedem Angriff beim Handball - und dagegen dieses rasante auf und ab beim Eishockey. Da ist doch viel mehr Pep drin.


    ruepel: Man könnte dem entgegenhalten, dass unsere Sportler (gerade die Olympiasieger) das Ansehen Deutschlands in der Welt vergrößern. Also finanzierst du sozusagen Werbung für unser Land.

    noch 16 Punkte bis zum FC Sankt Pauli von 1910


    Der 1. FC Union ist der erfolgreichste Verein mit 5 oder weniger Bundesligajahren.

  • Reklame:
  • 1. ist "ansehen in der welt" weder messbar noch beweisbar und 2. kann man sich von einem "hohen ansehen" allein auch nichts kaufen. ein land wie luxemburg beispielsweise kommt seit 1952 wunderbar ohne olympiasiege aus - trotzdem ist dort einkommen und lebenserwartung viel höher als in D.


    3. wird auch niemand gefragt, ob er dieses ansehen überhaupt (mit-)finanzieren will, weder via innenministerium (sportförderung) noch via GEZ (fernsehen).


    insofern ist kritik an dieser form der selbstbeweihräucherung (u.a. der politiker) allemal zulässig.


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • Die Kritik ist zulässig - ich wollte dir nur mal zeigen, was für eine Intention vermutlich hinter diesen Finanzhilfen steckt. Am Ende kann sich der Bund nicht für jede Ausgabe die Erlaubnis der Bürger einholen, dann würde bald gar nichts mehr finanziert.

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  • dass letztlich die intention "selbstbeweihräucherung" (v.a. der politiker) dahintersteckt ist mir völlig klar. das heißt aber nicht, dass ich das gut finden oder diese dünne argumentation nachplappern muss.


    im übrigen bin ich der ansicht, dass der staat jede ausgabe, die er angeblich in meinem sinne tätigt und mit meinen steuerzahlungen finanziert, vor mir rechtfertigen können muss. in D. ist es allerdings inzwischen offenbar im gegenteil so, dass der bürger begründen soll oder muss, wenn er eine rechtfertigung vom staat für dessen tun haben will. so tief sind wir schon gesunken.


    EISERN

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  • Du kannst als Bürger im Wesentlichen nur alle 4 Jahre dein Kreuz da machen, wo du denkst, dass mit deinem Geld am sinnvollsten umgegangen wird (oder du engagierst dich aktiv in einer Partei). Ich bin z.B. sowas von dagegen, dass Steuergelder im Afghanistaneinsatz verschleudert werden, gegen Sportförderung habe ich gar nichts.

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  • Werbung für unser Land


    4. das dachte man in der zone übrigens auch. wo das vor 20 jahren endete ist bekannt. :)


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  • Reklame:
  • Das lag ja wohl kaum an der Sportförderung :D


    Mir ist noch ein anderer Grund eingefallen: Vorbildfunktion. Die Jugend wird dazu angehalten sich sportlich zu betätigen.


    Aber nochmal: du musst das nicht gut finden und ich will dich auch nicht von der Sinnhaftigkeit überzeugen, dass muss jeder für sich selbst klären.

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  • das wird insbesondere daraus ersichtlich, wenn man die olympiabilanzen luxemburgs und der ddr im kontext der geschichte beider länder vergleicht :-)))


    das vorbild-"argument" ist m.e. völlig daneben, denn es ist nicht die aufgabe eines demokratischen staates, vorbilder zu generieren. das gehört doch eher zum "handwerkszeug" von diktaturen.


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • Es waren einfach nur die besten Winterspiele im neuen Jahrtausend. Wird ganz schwer das noch einmal zu toppen. Sicherlich der tragische Unfall vor den Spielen aber das haben andere verzapft dafür kann Vancouver nichts. Man hat das Bild von Kanada erhalten was viele bis jetzt auch immer gesagt haben. Problemviertel gibt es in Vancouver sicherlich auch und deren Leben wird sich nicht bahnbrechend geändert haben aber es waren zwei tolle Wochen und dafür kann man Vancouver nur dankbar sein.


    ein paar kritische stimmen zu olympia bzw. hochleistungssport im allgemeinen darf man schon anbringen, etwa wenn man z.b. den morgigen riesenempfang der stadt münchen für die beiden zweifach-siegerinnen (deren leistungen ich keinesfalls schmälern will) berücksichtigt. beide frauen haben persönlich rein gar nichts mit der stadt münchen zu tun, sind weder dort geboren noch irgendwas.


    Dir ist schon klar das München Austragungsort der Spiele 2018 werden soll? Daher wird das auch als Werbeplattform genutzt was ich vollkommen legitim finde. Übrigens sind beides Bayerinnen von daher passt das dann auch schon wieder.;)

    ich meine, die meisten dt. olympioniken werden via sportförderung ohnehin im alltag von der gesellschaft insgesamt finanziert (die de facto über die kostenexplosion bei den tv-übertragungen sogar doppelt zur kasse gebeten wird) und bekommen dazu - wie im falle münchens - auch noch öffentlich finanzierte werbeplattformen geboten (auftritte im aktuellen sportstudio und sonstwo sind auch nichts anderes), ohne die sie halt weniger lukrative werbeverträge abschließen könnten. meine "dankbarkeit" (nicht!: meine anerkennung) ggü. den olympioniken hält sich daher in grenzen...


    Weißt du überhaupt das die Sportförderung für viele Sportler überlebensnotwendig ist? Ohne dieses Sportförderprogramm könnten viele diesen Sport überhaupt nicht betreiben. Und wie wichtig Sport ist brauch ich hier wohl niemanden erläutern in einer Gesellschaft die immer mehr an den folgen von Bewegungsmangel leidet. Die Jugend braucht Idole und die gibt es nunmal nur bei Olympia oder einer WM. Sportförderung

    in sachen eishockey: das endspiel war irre schnell - spielerische klasse hatte es m.e. allerdings nur selten; meistens ging es primär darum, den gegner in die bande zu checken.


    Das ist Eishockey und mehr als wir da gestern gesehen haben ist auf diesem Niveau nicht möglich. Die beiden besten Mannschaften sind da aufeinander getroffen und das so ein Spiel nicht immer 7:2 ausgeht wie Kanada vs Russland dürfte jedem klar sein.

    1. ist "ansehen in der welt" weder messbar noch beweisbar und 2. kann man sich von einem "hohen ansehen" allein auch nichts kaufen.


    Wie oben schon geschrieben Sport hat nicht nur eine gesellschaftliche Aufgabe . Übrigens ist das "Ansehen in der Welt" sicherlich nicht messbar aber welch riesigen Image Gewinn die WM 2006 gebracht hat kann man erst einschätzen wenn man sich mit Leuten unterhält die zu Gast waren und einen Eindruck erhalten haben wie Deutschland wirklich ist.


    insofern ist kritik an dieser form der selbstbeweihräucherung (u.a. der politiker) allemal zulässig.


    Keine Frage aber man sollte nicht nur die negativen Aspekte erwähnen. In dieser Disziplin sind aber viele Deutsche Spitzenreiter weil ja sowieso immer alles scheiße in Deutschland ist. Jeder der mal länger wo anders gelebt hat weiß vieles hier zu schätzen(Sozialsystem, Kultur...).

    Dir Kritik ist zulässig - ich wollte dir nur mal zeigen, was für eine Intention vermutlich hinter diesen Finanzhilfen steckt. Am Ende kann sich der Bund nicht für jede Ausgabe die Erlaubnis der Bürger einholen, dann würde bald gar nichts mehr finanziert.


    :thumbup: Es gibt schlimmeres als das Geld in den Sport zu investieren. Auf Phoenix lief vorhin die Story zur Quelle Pleite was diese Leute gemacht haben ist ein wirkliches Verbrechen und nicht die Investitionen in die Sportförderung.

  • ich wüsste nicht, welche IOC-mitglieder (denn die entscheiden über die vergabe bzgl. 2018 und niemand sonst) morgen in münchen (in dieser stadt zahle übrigens ich meine steuern) beindruckt werden könnten.


    der rest ist im prinzip genauso leichtfertig fehlargumentiert; so wirfst du beispielsweise die ausrichtung einer wm mit der finanzierung einer jubelveranstaltung auf dem münchner rathausbalkon in einen topf. mir erscheint es allerdings äußerst unwahrscheinlich, dass sich morgen riesch- und neuner-fans aus aller welt in münchen einfinden werden, die dem empfang volkwirtschaftlich irgendwie einen renditemäßigen dreh geben könnten.


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • Reklame:
  • das vorbild-"argument" ist m.e. völlig daneben, denn es ist nicht die aufgabe eines demokratischen staates, vorbilder zu generieren. das gehört doch eher zum "handwerkszeug" von diktaturen.


    Selbst wenn du es nur auf den Sport beziehen würdest, ich sehe das anders. Wenn Du es allgemein meinst, erst recht.
    Warum ?
    Ich weiß nicht, ob Du ein Kind hast ( meine aber, es mal rausgelesen zu haben...)
    Wenn also ein Kind der " Vorbildwirkung" eines Sportlers "erliegt", dann ist es in heutiger Zeit so falsch nicht, denn dann hat es Kraft, zu Drogen und sagen wir mal zur Medienverblödung NEIN zu sagen. So den die Eltern Zeit, Nerven und auch Geld haben, um diese sportlichen Neigungen zu kanalisieren.

  • ich wüsste nicht, welche IOC-mitglieder (denn die entscheiden über die vergabe bzgl. 2018 und niemand sonst) morgen in münchen (in dieser stadt zahle übrigens ich meine steuern) beindruckt werden könnten.


    Sicherlich richtig aber es geht um den Ausrichtungsort ansich und um eine weitere Mobilisierung von Sponsoren etc.

    mir erscheint es allerdings äußerst unwahrscheinlich, dass sich morgen riesch- und neuner-fans aus aller welt in münchen einfinden werden, die dem empfang volkwirtschaftlich irgendwie einen renditemäßigen dreh geben könnten.


    Wie oben bereits geschrieben, München/Deutschland soll als eine Wintersport begeisterte Nation gezeigt werden und wann wenn nicht morgen kann man das am besten?

  • Ein Staat generiert doch immer Vorbilder, eine Elite die die Staatsform trägt und repräsentiert. Das ist in einer Demokratie genauso wie in einer Diktatur. Ein Sportler der sich fair verhält und große Leistungsfähigkeit, sowie Ehrgeiz und Fleiß symbolisiert ist da mit Sicherheit keine schlechte Wahl.
    Das IOC-Mitglieder in München dabei sind, ist doch gar nicht entscheidend. Erstens mal haben die alle Fernseher und zweitens ist eine Olympiabewerbung keine private Angelegenheit, analog zu einer Wahl. Die Bevölkerung Münchens und Deutschlands möchte genau so gewonnen werden, wie eine Wählerschaft und dazu gehören öffentliche Auftritte und Werbung - muss man alles nicht gut finden, ist aber auf der ganzen Welt nicht anders. Warte mal ab, wenn Luxemburg sich für Olympia bewirbt :D

    noch 16 Punkte bis zum FC Sankt Pauli von 1910


    Der 1. FC Union ist der erfolgreichste Verein mit 5 oder weniger Bundesligajahren.

  • da muss man schon die nuancen mitlesen. natürlich sollen kinder vorbilder haben. aber: soll der staat vorbilder mit irrem aufwand selbst erschaffen oder wäre es nicht besser, gezielter dort zu fördern (statt in geld zu ersäufen), wo direkt persönliche vorbilder entstehen können?


    im übrigen waren, wenn ich es richtig mitbekommen habe, noch nie so viele millionäre als sportler bei einer winterolympiade wie diesmal (= 135). auch bei irgendwelchen 23-jährigen deutschen sportlern, die mal irgendwo einen weltcup gewonnen haben, bei olympia unter ferner liefen waren und als hobby "Motorräder sammeln" angeben scheint mir die vorbildwirkung und die verhältnismäßigkeit irgendwie nicht mehr gegeben zu sein.


    wie verlogen das ganze ist erkennt man doch daran, dass nicht-olympische sportarten praktisch auch nicht gefördert werden. dabei könnte genausogut ein schachspieler zum vorbild taugen. oder z.b. jemand, der als erster den atlantik durchschwimmt. genausowenig werden sportarten gefördert, deren sportler sehr gut für sich selbst sorgen können (z.b. golf oder tennis).


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • Es waren einfach nur die besten Winterspiele im neuen Jahrtausend. Wird ganz schwer das noch einmal zu toppen. Sicherlich der tragische Unfall vor den Spielen aber das haben andere verzapft dafür kann Vancouver nichts. Man hat das Bild von Kanada erhalten was viele bis jetzt auch immer gesagt haben. Problemviertel gibt es in Vancouver sicherlich auch und deren Leben wird sich nicht bahnbrechend geändert haben aber es waren zwei tolle Wochen und dafür kann man Vancouver nur dankbar sein.


    da bin ich mal gar nicht so überzeugt von. angefangen von dem oft schwachem zuschauerzuspruch bei vielen ereignissen außerhalb der hallen über diesen übertriebenen rekordwahn auf kosten der sportler bis hin zu fragwürdigen entscheidungen, was die durchführung von wettkämpfen bei schlimmsten witterungs- und äußeren verhältnissen angeht, war doch vieles nicht wirklich gelungen.
    es gab sicherlich viele topleistungen, spannende und hochklassige wettkämpfe und symphatische gastgeber, aber eben auch so einiges fragwürdiges bzw. olympia unwürdiges. es gab auch von den aktiven einige kritik, was den organisatorischen ablauf direkt nach dem ende vieler entscheidungen angeht. unhöfliche und übereifrige serviceleute, die ihren namen da wohl keine ehre gemacht haben.
    ich denke, was die winterspiele angeht, war lillehammer gelungener. falls ich da nicht irgendwas negatives "verdrängt" habe ;)


    gruß eiserner ritter

    Ich würde gerne die Welt ändern, aber Gott gibt mir nicht den Quelltext.

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