mal abgesehen, dass es "migrationshintergrund" auch schon in früheren deutschen wm-mannschaften gab (szepan, tilkowski, bonhof) ist dies auch intl. betrachtet beleibe nichts neues. prominentester "fall" ist wohl der italienische weltmeister von 1934, luis monti, der noch bei der wm 1930 für argentinien im finale spielte (und der nur einer von vier spielern war, die weder nach heutigen standards, noch nach damaligen regeln, 1934 von italien hätten eingesetzt werden dürfen) ...
1938 spielte Ernst Willimowski noch für polen (und erzielte bei der erstrundenniederlage gegen brasilien 4 treffer); später dann für deutschland.
usw. usw.
by the way: deutschland hat derzeit 99 wm-spiele absolviert und wird, wenn man sich 2014 qualifiziert, damit als erstes land 100 wm-spiele "knacken". brasilien platz 2 mit aktuell 97 spielen, dann schon eine erhebliche lücke (italien 80, argentinien 70 spiele, england mit 59 reichlich halb soviele wie d.)
EISERN