Weibliche U17 Saison 2010/11

  • Arbeitssieg in Schöneberg


    FC Internationale - 1. FC Union 3:7 (1:2)


    Eine schöne Begegnung war es nicht - wie so oft, wenn es gegen diesen Gegner ging. Während die Mädels des FC Internationale in Sachen Kampfgeist das Letzte aus sich herausholten und bis in die Schlussphase dagegen hielten, blieb im Spiel der Unionerinnen vieles Stückwerk. Nur selten gelangen flüssige Kombinationen, zu oft ließen sich die Rotweißen auf Wursteleien im Mittelfeld ein. Vor allem das Defensivverhalten konnte heute nur selten überzeugen. Wenigstens erinnerten sich die Mädchen immer wieder phasenweise daran, dass sie zum Fußballspielen zur Sportanlage am Priesterweg gekommen waren. Trotz der genannten Schwächen hätte die Partie, nach Großchancen gerechnet, gut und gerne auch 15:6 für Union ausgehen können. Der Arbeitssieg geriet letztlich nie wirklich in Gefahr in diesem sehr fairen Spiel.


    Vor allem in der ersten Halbzeit aber tat sich das Team schwer gegen die Schönebergerinnen, die wie immer hochmotiviert in das Duell mit Union gingen und den Zugang zum Strafraum verriegelten. Es dauerte bis zur 25. Minute, bis Marie nach schöner Vorlage von Jenny endlich in der Mitte durchbrach und die Inter-Torfrau (Ex-Unionerin Alicia) zum ersten Mal bezwang. Weil das Team es versäumte, aus den folgenden Torgelegenheiten Kapital zu schlagen, konnte Internationale in der 34. Minute ausgleichen. Immerhin gelang Jenny postwendend die richtige Antwort, als sie einen zu kurz geratenen Abschlag erlief und eiskalt zum 2:1-Pausenstand versenkte (37.).


    Auch nach dem Pausentee änderte sich das Bild kaum. Union versuchte mehr schlecht als recht Druck aufzubauen und vergab eine Handvoll hundertprozentiger Chancen - Inter rackerte und ackerte und setzte mit seinen schnellen Stürmerinnen immer wieder Nadelstiche gegen unsere wackelige Abwehr. So ging das 20 zähe Minuten lang - bis Sophie bei einer Abwehraktion unglücklich umknickte und verletzt ausscheiden musste (gute Besserung: Sophie!). Als ob das Team auf diesen Weckruf gewartet hätte, verschärfte es endlich das Tempo - und wurde für den Mehraufwand prompt belohnt. Erst brach Josephine auf der rechten Seite durch und flankte nach innen auf Marie, die den Ball überlegt einschob (59.). Nur acht Minuten später gelang Laura ein toller Steilpass auf die rechte Seite, der auch diesmal von der lauffreudigen Josephine erlaufen und auf Jenny weitergpasst wurde - 4:1. Nun war die Partie entschieden, auch wenn Inter nach missglücktem Union-Abstoß noch einmal auf 2:4 (70.) verkürzen konnte. Nur eine Minute später stellte die toll aufgelegte Jenny nach einer mustergültigen Kombination mit Marie über die linke Seite den alten Abstand wieder her und legte, diesmal nach einem Klassepass von Luisa, in der 74. Minute das 6:2 nach. Als Jenny mit gütiger Mithilfe einer Inter-Verteidigerin sogar auf 7:2 erhöhte (79.) und ihre Ausbeute auf fünf Treffer erhöhte, wollte Union das Ergebnis nur noch bis zum Schlusspfiff verwalten. Doch Inter spielte weiter und belohnte seinen couragierten Auftritt mit einem toll herausgespielten Treffer zum 3:7 in letzter Minute.


    Fazit: Im erst zweiten (!) Punktspiel der Saison sucht das Team nach wie vor seinen Rhythmus. Obwohl heute die Schwächen die Stärken überwogen, reichte es heute immerhin zu einem glanzlosen Erfolg. Vor allem auf den guten Ansätzen Mitte der 1. und 2. Halbzeit lässt sich aufbauen. Am besten schon nächsten Mittwoch, 3. November. Dann treten die Mädels um 18:30 Uhr beim SC Staaken an.


    Der Unioner Kader:
    Josephine Ahlswede, Laura Barleben, Luisa Borsche, Anna Ducki, Annika Hundt, Alicia Kegel, Sophie Leschik, Lena Müller, Luise Napieralski, Lea Poser, Lea Rück, Filine Saalfrank, Maria Schneider, Jenny Trommer, Marie Weidt

  • Happyend in Staaken


    SC Staaken - 1. FC Union 3:4 (1:1)


    Die teils zweistündige Anfahrt schien den Mädels beim Anpfiff noch in den Knochen zu stecken. Jedenfalls standen sie in der ersten Halbzeit streckenweise neben sich. Zweimal verspielte die Mannschaft im Laufe des Spiels eine Führung gegen aufopferungsvoll rackernde Staackenerinnen. Immerhin behielt sie letztlich die Nerven, machte im entscheidenden Moment den Sack zu und verließ deshalb als verdienter Sieger den Platz in der Spandauer Straße.


    Das frühe 1:0 in der 5. Minute durch Lina nach Lenas langem Pass in die Spitze war das einzige Unioner Highlight in Hälfte eins. Das Tor brachte seltsamerweise keine Sicherheit ins Spiel, stattdessen ließen sich die Mädels von den schnellen und kämpferisch starken Gastgeberinnen den Schneid abkaufen. Bereits in der 16. Minute konnte Staaken nach einem gelungenen Konter ausgleichen. Danach waren die West-Westberliner der Führung näher als Union, drei-, viermal musste die Defensive in höchster Not klären. Im Gegenzug blieben die eigenen Angriffe zu unpräzise und hatten zu wenig Durchschlagskraft. Der 1:1-Pausenstand war also durchaus schmeichelhaft für den Favoriten.


    Mit Beginn der zweiten Hälfte schien das Team endlich aufzuwachen. Plötzlich wirkten die Mädels handlungsschneller und aggressiver und setzten die Staakenerinnen endlich effektiv unter Druck. Lohn des erhöhten Aufwandes war eine 3:1-Führung nach einem Doppelschlag: Erst hämmerte Laura einen Abpraller nach Jennys energischem Einsatz aus 20 Meterm unter die Latte (43.). Und nur vier Minuten später vollendete Josephine, ebenfalls aus der Distanz und wiederum nach Vorarbeit von Jenny, zum 3:1. Doch wer gedacht hatte, dass die Partie nun entschieden sei und Union fortan leichtes Spiel haben würde, sah sich getäuscht. Binnen zwei Minuten (60. und 62.) schlug der Gegner zurück und ließ unsere Defensive beide Male unglücklich aussehen. Allerdings spricht es für die Moral der Mädels, dass sie sich von dem erneuten Ausgleich nicht aus dem Gleichgewicht bringen ließen und bereits in der 66. Minute wieder in Front gingen: Alicias Schuss nach einer sehenswerten Kombination über links konnte die Staakener Torhütern noch parieren, aber Jenny erlief den abgewehrten Ball und drückte ihn mit etwas Glück über die Linie. In der Schlussviertelstunde passierte dann nicht mehr viel. Nach einer zweiminütigen Nachspielzeit pfiff der Schiedsrichter, der kurzfristig eingesprungen war und seine Sache sehr gut machte, die jederzeit faire Begegnung ab.


    Fazit: Selbst in den Schwächephasen, die sich das Team vor allem in Hälfte eins leistete, stimmten heute Einstellung und Moral. Der Sieg gegen hochmotivierte Staakenerinnen, die nach Einschätzung ihrer Trainer ihre bislang beste Saisonleistung abriefen (was wir gerne glauben!), war sicher etwas glücklich. Aber enge Spiele wie dieses zu gewinnen, ist auch ein tolle Motivation. Und die werden die Mädels gut gebrauchen können - spätestens in der zweiten Novemberhälfte, wenn es gegen die Meisterschaftsfavoriten Lübars und Tennis Borussia geht.


    Der Unioner Kader:
    Josephine Ahlswede, Laura Barleben, Anna Ducki, Sabrina Heßler, Annika Hundt, Alicia Kegel, Lena Müller, Lina Müller, Luise Napieralski, Lea Poser, Lea Rück, Filine Saalfrank, Maria Schneider, Jenny Trommer

  • Nationalelf-Debüt für Marie!


    Am heutigen Donnerstag hat Marie Weidt ihren Einstand in der neuformierten U15-Nationalmannschaft gegeben. Beim klaren 3:0-Sieg gegen Gastgeber Schottland krönte sie ihr Debüt mit dem Treffer zum 2:0. Herzlichen Glückwunsch, Marie!


    Mehr Infos

  • Herzlichen Glückwunsch !
    Konnte selber miterleben, wenn die Tochter ihr erstes Länderspiel bestreitet, ein wunderschönes Gefühl!
    Auch ein Lob, für die gute weibliche Nachwuchsarbeit, bei Union!

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  • U 15-Juniorinnen gewinnen 3:0 in Schottland


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    Jubel in Schottland: Marie Weidt (l.) und Rebecca Knaak
    Die
    U 15-Juniorinnen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) haben das erste von
    zwei Länderspielen in Schottland gewonnen. In Ravenscraig setzte sich
    das Team von DFB-Trainerin Bettina Wiegmann 3:0 (2:0) durch.



    Madeline Gier traf bereits in der dritten Minute zum 1:0, Marie Weidt
    erhöhte nach schöner Vorarbeit von Gier und Pauline Bremer in der
    neunten Minute auf 2:0. Die Gastgeberinnen konnten sich in der ersten
    Hälfte keine zwingenden Torchance erarbeiten, hielten aber zumindest gut
    dagegen.



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    Sieg mit der deutschen U 15: Patricia Pape (l.) gegen Cara Wilkie
    "Zufrieden mit der Leistung"



    Nach Wiederanpfiff hatte Jasmin Sehan per Kopf eine gute
    Tormöglichkeit, der Ball ging aber über das Tor (48.). Neun Minuten
    später nutzte dann Ricarda Kießling ihre Chance und verwandelte zum
    Endstand, obwohl sich die deutsche Auswahl gegen tief stehende
    Schottinnen schwer tat.



    "Ich bin zufrieden mit der Leistung. Es war für uns das erste
    Länderspiel, und der Sieg war verdient", lobte Trainerin Wiegmann ihre
    neu formierte Mannschaft nach dem Aufeinandertreffen. Die zweite
    Begegnung findet am Samstag (ab 16 Uhr) ebenfalls in Ravenscraig statt.

  • Erstmals zweistellig


    1. FC Union - Türkiyemspor 15:0 (9:0)


    Auf das Team aus Kreuzberg war man sehr gespannt, weil es sich im bisherigen Saisonverlauf mehr als beachtlich geschlagen hatte. Leider mussten bei Türkiyemspor gleich sechs Leistungsträger passen, so dass die Mannschaft nur mit zehn Spielerinnen antrat. Insofern konnte von einem richtigen Kräftemessen heute keine Rede sein. Um so bewundernswerter die Art und Weise, wie sich Türkiyemspor gegen die absehbare Niederlage stemmte und nicht, wie bei anderen Teams erlebt, zur Pause einfach aufgab. Hut ab vor dieser Haltung!


    Die Geschichte des Spiels ist rasch erzählt. Union setzte den Gegner vom Anpfiff unter Druck und brachte ihn mit starken Diagonalpässen aus dem Mittelfeld (Laura, Eyline) immer wieder in Verlegenheit. Die ersten drei Tore in der Anfangsviertelstunden legten sich Geburtstagskind Alicia (2. und 14.) und Sturmpartnerin Jenny (8.) gegenseitig auf. Nach einer zehnminütigen schöpferischen Pause legten Josephine (25., tolle Vorarbeit von Maria), wieder Jenny (26., Vorarbeit Eyline) und Eyline (28.) mit einem sehenswerten 25-Meter-Treffer einen schnellen Dreier nach. Nach einem Distanzschuss von Filine, den die gegnerische Keeperin durchrutschen ließ (35.) und dem 8:0 durch Alicia (37, nach Josephines Durchtanken bis zur Grundlinie) war es Jenny vorbehalten, in der 40. Minute den schönsten Spielzug von Maria über Eyline bis zu Josephine zum 9:0-Pausenstand abzuschließen.


    In der zweiten Halbzeit ließ es das Team, das auf mehreren Positionen verändert worden war, etwas ruhiger angehen. Trotzdem kam Union gegen den unverdrossenen Gegner immer wieder zu hochkarätigen Chancen. Alicia erhöhte mit ihren Treffen vier (48., nach Alleingang) und fünf (57., Vorarbeit Eyline) den Spielstand auf 11:0 und hätte sogar beinahe einen Hattrick geschafft. Die Türkiyemspor-Keeperin parierte Alicias Schuss mit einem tollen Reflex, war allerdings chancenlos, als Josephine den Abpraller ins Netz jagte (60.) und das Treffer-Dutzend voll machte. Nur zwei Minuten später krönte Eyline ihre Leistung mit ihrem zweiten Distanztreffer, diesmal aus gut 20 Metern Entfernung. Nachdem Lea P. - nach Foul an Alicia im Strafraum - den fälligen Elfmeter sicher verwandelt hatte (65.), setzte Josephine mit dem 15:0 nach einem Alleingang über die rechte Seite den Schlusspunkt unter die einseitige Partie.


    Fazit: Ein verdienter Sieg gegen tapfere, aber zahlenmäßig und spielerisch unterlegenee Gäste, die sicher ein unbequemerer Gegner sein dürften, wenn alle Leistungsträger an Bord sind. Was das Ergebnis für die Siegerinnen wert ist, wird sich schon am kommenden Sonntag, 15. November, um 11 Uhr zeigen. Dann steigt für die Mädels beim Dauerrivalen 1. FC Lübars das nächste Spitzenspiel der Saison.


    Der Unioner Kader:
    Josephine Ahlswede, Laura Barleben, Luisa Borsche, Anna Ducki, Sabrina Heßler, Annika Hundt, Eyline Jakubowski, Alicia Kegel, Lena Müller, Luise Napieralski, Lea Poser, Lea Rück, Filine Saalfrank, Maria Schneider, Jenny Trommer

  • Marie zum Zweiten!


    Auch im zweiten Vergleich gegen Schottland konnte die U15-Nationalmannschaft einen klaren Sieg einfahren. 5:1 lautete diesmal der Endstand. Wie schon vor zwei Tagen stand die Unionerin Marie Weidt in der Startelf. Herzlichen Glückwunsch!

  • Sieg im Spitzenspiel!

    1. FC Lübars - 1. FC Union 0:2 (0:2)


    Die Partien zwischen diesen Teams sind ja seit Jahren ganz enge Angelegenheiten. So war es auch diesmal. Der individuellen und taktischen Klasse von Union setzte der 1. FC Lübars jede Menge Kraft und Einsatzwillen entgegen. Zwar geriet der Sieg unserer Mädels vor ca. 80 Zuschauern nie ernsthaft in Gefahr. Aber das Spiel blieb bis zum Abpfiff durch den sehr guten Schiedsrichter (nebst Linienrichtern!) gutklassig und heiß umkämpft.


    Den besseren Start erwischte diesmal Union. Die Spielerinnen waren vom Anpfiff an hellwach und spielten teilweise One-touch-Fußball vom Feinsten. Vor allem das Mittelfeld war in der ersten Hälfte kaum zu bremsen. Immer wieder spielten Kathi und Eyline, die ebenso wie Skadi dank der Spielpause in der Regionalliga heute mitwirken konnten, tolle Pässe in die Spitze und variierten den Spielrhythmus fast nach Belieben. Logische Folge des Angriffsschwungs war das 1:0 in der 10. Minute: Als die Lübarser Abwehr einen Ball nur mit Müh und Not abwehren konnte, nahm sich Kathi ein Herz und schoss den Querschläger aus 25 Metern unter die Querlatte. Auch danach ließ das Team nicht locker und hätte die Begegnung mit etwas mehr Schussglück frühzeitig entscheiden können. Erst in den letzten zehn Minuten vor der Pause hatte sich Lübars auf unsere Mädels eingestellt und hielt nun voll dagegen. Doch mit etwas Glück und viel Geschick entschärfte unsere Defensive die Attacken. Und gerade als sich alle auf den Pausenpfiff einstellten, spielte Union einen letzten tollen Konter. Von der Mittellinie flankte Kathi zentimetergenau in den Lauf von Marie, die noch ein paar Schritte lief und dann abzog. Die gute Lübarser Keeperin konnte den Gewaltschuss zwar parieren, aber nicht festhalten, so dass Marie im Nachsetzen auf 2:0 erhöhen konnte. Unmittelbar danach bat der Schiedsrichter zur Halbzeit.


    Die zweite Hälfte erlebte einen wie verwandelten Gastgeber. Lübars drückte sofort aufs Tempo und drängte unsere Mädels tief in die eigene Hälfte zurück. Zwar blieben hochgradige Torchancen auf Lübarser Seite weiter Mangelware. Doch Union musste nun mehr Kraft und Mühe investieren, um sich frei- bzw. bis zum Strafraum des Gegners durchzukombinieren. Einen Bruch im Spiel bedeutete die unglückliche Verletzung von Madeleine, die kurz nach ihrer Hereinnahme aufgeben musste (gute und schnelle Genesung, Madeleine!) und deren Auswechslung für einige Verwirrung in unseren Reihen sorgte. Zum Glück fingen sich die Mädels nach 60 Minuten wieder. Die Defensive vor Keeperin Anna stand sicher, die Gegenangriffe wurden wieder präziser. Weil es aber im Abschluss an der nötigen Durchschlagskraft fehlte, blieb es bis zum Schlusspfiff beim umkämpften, aber verdienten 2:0-Sieg.


    Fazit: Gegen Lübars erlebten unsere Mädels heute ein Spitzenspiel, das diese Bezeichnung auch verdiente. Vor allem die Leistung der ersten Halbzeit war beeindruckend und macht große Lust auf mehr, sprich: auf das Topspiel gegen den amtierenden Meister Tennis Borussia (voraussichtlich am 9. Dezember). Respekt aber auch für die Energieleistung der Lübarserinnen, die in dieser Form sicher weiterhin Mitfavorit auf den Meistertitel sind! Merke: Die Verbandsligasaison ist noch lang - es sind gerade mal 5 von 18 Partien gespielt.


    Der Unioner Kader:
    Josephine Ahlswede, Laura Barleben, Luisa Borsche, Anna Ducki, Annika Hundt, Eyline Jakubowski, Alicia Kegel, Lea Poser, Skadi Rackow, Filine Saalfrank, Katharina Schumann, Jenny Trommer, Marie Weidt, Madeleine Wojtecki; Lena Müller, Lea Rück, Maria Schneider

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  • Noch ein Kantersieg


    1. FC Union - SFC Stern 1900 20:0 (9:0)


    Und wieder kam der Gegner in Unterzahl. Ganze acht Spielerinnen brachte der SFC Stern 1900 beim Anpfiff an den Start, im Laufe der 1. Hälfte gesellte sich wenigsten noch Nummer neun dazu. Zu der zahlenmäßigen Unterlegenheit kam die spielerische. Nur weil sich unsere Mädels zu Spielbeginn und Mitte der 2. Halbzeit ein paar Konzentrationmängel erlaubten, stand es am Ende "nur" 20:0. Immerhin kämpften die Sterne bis zur letzten Minute und gaben auch nicht vorzeitig auf. Allein das ist ihnen schon hoch anzurechnen.


    Positiv bleibt von der Begegnung auch in Erinnerung, dass unsere Mädels trotz der hohen Führung nicht zurücksteckten, sondern sich 80 Minuten lang um ein ordentliches Spiel bemühten. Vor allem in der 1. Halbzeit klappte das ziemlich gut, als sich das Team variabel über außen oder durch die Zentrale der Sterne kombinierte. Nach der Pause wurden die Kombinationen seltener und unpräziser, die Mädels suchten vermehrt Eins-gegen-eins-Situationen, verhedderten sich oder kamen einander in die Quere. Gegen Spielende versuchte die Offensive auch noch, sich die Tore gegenseitig aufzulegen und den Kreis der Torschützen zu erweitern - mit eher mäßigem Erfolg. Dass in den zweiten 40 Minuten trotzdem noch elf - teilweise sehr sehenswerte - Treffer fielen, sagt alles über den völlig ungleichen Kampf.


    Immerhin sechs Unionerinnen konnten sich heute in die Torschützenliste eintragen: Marie (8), Jenny (7), Laura (2), Luisa, Filine und Alicia.


    Der Unioner Kader:
    Laura Barleben, Luisa Borsche, Anna Ducki, Annika Hundt, Alicia Kegel, Lena Müller, Linda Napieralski, Luise Napieralski, Lea Poser, Lea Rück, Filine Saalfrank, Maria Schneider, Jenny Trommer, Marie Weidt

  • Noch ein paar Zahlen


    Und auch die U13 hat heute mit 9:0 gewonnen! Nach insgesamt 20 Liga-Spielen sind die drei Union-Mädchenteams in dieser Saison weiterhin ungeschlagen (19 Siege, 1 Unentschieden). Auch im Berliner Pokal haben alle Mannschaften die nächste Runde erreicht.


    In der letzten Spielzeit legte die Mädchenabteilung eine tolle Bilanz hin: 2 Meistertitel, 1 Pokalsieg, 1 Hallenmeisterschaft, 1 Vizemeisterschaft, 3. Platz bei der NOFV-Meisterschaft. Ähnliche Erfolge könnten auch in dieser Spielzeit wieder drin sein. Man darf gespannt sein.

  • Madeleine beim DFB!


    Vom heutigen Mittwoch bis zum Freitag findet ein Sichtungslehrgang für die U17- und U16-Nationalmannschaft statt. Durch ihre guten Auftritte beim U17-Länderpokal Anfang Oktober hatte sich Madeleine Wojtecki den Sichtern des DFB empfohlen. Sie ist die einzige Berlinerin der Jahrgänge 1994/95, die zu der Maßnahme in Barsinghausen (Niedersachsen) eingladen wurde. Wir drücken ganz fest die Daumen, Madeleine!

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  • Revanche gelungen


    1. FC Union - Borussia Pankow (C-Jungs) 4:3 (3:0)


    Am Ende machten es die Mädels noch einmal spannend. Über 50 Minuten lang beherrschten sie die etwas jüngeren, aber physisch stärkeren Jungs, gegen die sie im Oktober noch mit 4:6 verloren hatten, fast nach Belieben. Doch im Gefühl des sicheren Sieges schlichen sich immer mehr Nachlässigkeiten und Unsicherheiten ein. Immerhin konnte das Team im entscheidenden Moment noch einmal nachlegen und doch noch als Sieger den Platz verlassen.


    Die milden Temperaturen hatten nicht nur die Kunstrasenplätze in der Hämmerlingsstraße wieder bespielbar gemacht. Sie schienen auch die Mädels zu motivieren. Vom Anpfiff an nahmen sie das Heft des Handelns in die Hand und spielten den Gegner phasenweise schwindelig. Es war nur eine Frage der Zeit, wann der erste Treffer für Union fallen würde. Es dauerte nur 14 Minuten, ehe Jenny im Strafraum freigespielt wurde und den Ball lässig im Netz versenkte. Nach einer halben Stunde legte Jenny nach, als sie eine herrliche Kombination über Franzi, Madeleine und Josephine ganz clever abschloss. Auch am 3:0 war sie beteiligt, indem sie nach doppeltem Doppelpass für Madeleine auflegte, die dem Pankower Keeper keine Chance ließ (38. Minute).


    Der Drei-Tore-Vorsprung und einige Umstellungen nach der Pause schienen den Mädels den Wind aus den Segeln genommen zu haben. Zwar waren sie spielerisch weiterhin überlegen und erspielten sich auch die eine oder andere hochwertige Chance. Aber die Pankower Jungs kämpften sich von Minute zu Minute besser in die Partie. Immer wieder gelang es ihnen, durch hohe Bälle und verstärkten Körpereinsatz die Unioner Abwehr zu düpieren. Und weil unsere Offensive das Toreschießen versäumte, konnten die Pankower binnen einer knappen Viertelstunde (55. bis 67. Min.) ausgleichen. Plötzlich stand es 3:3, und es waren immer noch mehr als 10 Minuten zu spielen. In dieser Situation zeigten die Mädels allerdings Charakter. Sie bäumten sich noch einmal auf, ihre Angriffe wurden wieder zielgerichteter. Und nachdem sie zwei Großchancen noch liegen gelassen hatten, hatten sie in der 76. Minute das Glück der Tüchtigen. Wieder war es Jenny, einen präzisen Pass von Madeleine erlief und eiskalt am herauseilenden Torhüter vorbeilegte.


    Fazit: Mit dem letztlich verdienten Sieg haben sich die Mädels auf dem Großfeld zurückgemeldet. Vor allem die 1. Halbzeit konnte sich sehen lassen. Dass es am Ende an Kraft und Konzentration fehlte, hat wohl auch mit dem hohen Trainingspensum der letzten Tage zu tun. Als nächste Herausforderung steht die Vorrunde zur Berliner Hallenmeisterschaft 2011 an, die anders als in der letzten Saison auch bei den B-Mädchen wieder ausgespielt wird. Los geht es am Sonntag, 23. Januar, ab 14 Uhr in der Sporthalle Merlitzstraße 16 in Adlershof. Gruppengegner werden die Teams von Tennis Borussia, SC Staaken, Türkiyemspor, BSC Marzahn und FSV Spandauer Kickers sein.

  • Als Gruppensieger ins Finale!


    Nach den U13- und den U15-Mädchen, die ihre Pflichtaufgaben gestern absolvierten, haben heute auch die U17-Juniorinnen die Endrunde um die Berliner Hallenmeisterschaft erreicht. Das Weiterkommen geriet dabei zu keiner Zeit in Gefahr. Am Ende stand Union sogar an der Spitze des Sechserfeldes, das in der Halle Merlitzstraße "seine" drei Finalteilnehmer ausspielte. Befremdlich war, dass die Vorrunde auf Handballtore ausgetragen wurde. Wären die größeren Jugendtore, die im Finale am 19. Februar zum Einsatz kommen werden, verwendet worden, hätten wohl manche Ergebnisse und vielleicht auch die Endtabelle anders ausgesehen.


    Tennis Borussia - 1. FC Union 0:0
    Gleich im ersten Spiel traf das Team auf den Mitfavoriten um die Meisterschaft. In einer gutklassigen Partie hatten die Unionerinnen mehr vom Spiel, konnten sich aber nur zwingende Möglichkeiten erarbeiten. Mit dem torlosen Unentschieden konnten beide Mannschaften gut leben.


    1. FC Union - SC Staaken 1:0 (Tor: Madeleine)
    Wie so oft in den Begegnungen dieser beiden Teams gingen die Staakerinnen mit großem Ehrgeiz ans Werk und machten unseren Mädels das Leben schwer. Union hatte nicht nur mit dem Gegner, sondern auch mit denen eigenen Nerven zu kämpfen und zeigte hier die wohl schwächste Leistung des Tages. Zum Glück war Madeleine drei Minuten vor Schluss zur Stelle und überlistete die gute Staakener Keeperin mit einem platzierten Schuss ins kurze Eck.


    Türkiyemspor - 1. FC Union 0:5 (Tore: 2 x Madeleine, 2 x Alicia, Jenny)
    Im dritten Spiel ging es gegen den Verbandsligisten aus Kreuzberg, der sich im weiteren Turnierverlauf zur Überraschungsmannschaft steigern und sich am Ende verdient für die Finalrunde qualifizieren sollte. Gegen unsere Mädels fanden die Kreuzbergerinnen nie zu ihm Rhythmus. Nach dem ersten Treffer durch Madeleine fielen die - teilweise wunderbar herausgespielten - Tore im Minutentakt. In den letzten Minuten ließ es Union ruhiger angehen, so dass es letztlich "nur" bei fünf Treffern blieb.


    1. FC Union - BSC Marzahn 5:0 (Tore: 2 x Franzi, Madeleine, Jenny, Luisa)
    Auch der Sieg gegen die Nachbarn aus Marzahn hätte bei besserer Chancennutzung wesentlich höher ausfallen können. Allerdings gaben die BSClerinnen auch nie auf, kämpften unverdrossen und konnten sich außerdem bei ihrer Torhüterin bedanken, die in dieser Partie ihre beste Turnierleistung zeigte. Spätestens mit diesem Sieg war das Weiterkommen gesichert. Blieb noch die Frage, welchen Platz Union belegen und welches Team - neben TeBe - in die Finalrunde mit einziehen würde.


    In der vorletzten, hochdramatischen Begegnung des Turniers schaffte Türkiyemspor das Unmögliche und holte den dringend benötigten 1:0-Sieg gegen das bis dahin ungeschlagene Team von TeBe (das allerdings seine besten Spielerinnen zunächst schonte). Das letzte Spiel war daher für die Tabelle völlig unbedeutend, da Unions Turniersieg ebenso feststand wie das Ausscheiden der Spandauer Kickers.


    Spandauer Kickers - 1. FC Union 0:4 (Tore: Jenny, 2 x Madeleine, Franzi)
    Obwohl die Mädels es locker angehen ließen, hatte der Gegner nicht den Hauch einer Chance. Auch hier hätte das Resultat sehr viel höher ausfallen können. Immerhin erhielt Keeperin Anna bei einigen gelungenen Kontern der SpaKis Gelegenheit, ihr Können zu zeigen.


    Fazit: Ein gelungener Einstand für die U17-Mädchen in die (kurze) Hallensaison. Zwar konnte man phasenweise erkennen, dass Hallenfußball noch immer nicht zur Lieblingsbeschäftigung dieses Jahrgangs zählt. Aber der gute und taktisch disziplinierte Auftritt macht Lust auf mehr - sprich: auf die Finalrunde am 19. Februar in der Sömmeringhalle.


    Ergebnisse:
    Tennis Borussia - 1. FC Union 0:0
    SC Staaken - Türkiyemspor 1:0
    BSC Marzahn - Spandauer Kickers 0:0
    1. FC Union - SC Staaken 1:0
    Türkiyemspor - BSC Marzahn 2:0
    Spandauer Kickers - Tennis Borussia 1:2
    Türkiyemspor - 1. FC Union 0:5
    Tennis Borussia - BSC Marzahn 2:0
    Spandauer Kickers - SC Staaken 1:0
    1. FC Union - BSC Marzahn 5:0
    SC Staaken - Tennis Bourssia 0:1
    Türkiyemspor - Spandauer Kickers 1:0
    BSC Marzahn - SC Staaken 0:3
    Tennis Borussia - Türkiyemspor 0:1
    Spandauer Kickers - 1. FC Union 0:4


    Abschlusstabelle:
    1. 1. FC Union.........15:0 Tore 13 Punkte
    2. Tennis Borussia......5:2 Tore 10 Punkte
    3. Türkiyemspor........4:6 Tore 9 Punkte
    ===================================
    4. SC Staaken...........4:3 Tore 6 Punkte
    5. Spandauer Kickers..2:7 Tore 4 Punkte
    6. BSC Marzahn.........0:12 Tore 1 Punkt


    Union, TeBe und Türkiyemspor nehmen an der Endrunde zur Berliner Hallenmeisterschaft teil. In der anderen Vorrundengruppe konnten sich heute morgen 1. FC Lübars, FFC Britz 09 und Stern 1900 für den 19. Februar qualifizieren.


    Für Union spielten:
    Josephine Ahlswede, Luisa Borsche, Anna Ducki, Alicia Kegel, Lea Poser, Filine Saalfrank, Franziska Schulte, Jenny Trommer, Madeleine Wojtecki

  • 2. Platz in Staaken


    Das Teilnehmerfeld bei dem Turnier des SC Staaken war übersichtlich, der Rahmen beschaulich, die Uhrzeit (ab 15:30 Uhr) ungewöhnlich. Die Veranstaltung entwickelte sich schnell zu einer (Hallen-)Trainingseinheit für unsere Mädels, für die das Einspielen für die Hallen-Endrunde wichtiger war als der zählbare Erfolg. Nach vier Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage belegte die U17 den 2. Platz.


    Weil nur vier Mannschaften angetreten waren, entschieden sich die Veranstalter für den Jeder-gegen-jeden-Modus mit Hin- und Rückrunde. Gespielt wurde über jeweils 15 Minuten auf Handball-Tore.


    Mit den beiden Mädchen-Teams des Gastgebers hatte Union keinerlei Probleme und siegte in diesen vier Begegnungen sicher und verdient. Deutlich enger und intensiver gestalteten die beiden Partien gegen die männliche 3. B-Jugend des SC Staaken. Schon im ersten Spiel hielten die Rotweißen gut dagegen und spielten sich auch mehrere Chancen heraus, doch hier genügten den phsysisch stärkeren, handlungsschnellen Jungs einige wenige Geistesblitze, um letztlich klar mit 4:0 zu gewinnen. Anders im Rückspiel: Da präsentierten sich die Mädels hellwach und konditionsstark. Sie setzten den Gegner vom Start weg unter Druck, nahmen jeden Zweikampf an und gingen folgerichtig mit 1:0 in Führung. Leider konnten weitere, toll herausgespielte Möglichkeiten nicht genutzt werden. Wenige Minuten vor dem Apfiff gelang den Jungs doch noch der Ausgleich, der auf Grund der ausgeglichenen Chancenbilanz in Ordnung ging.


    Ein herzliches Dankeschön an die Gastgeber für die freundliche Atmosphäre und an den jungen Schiedsrichter, der die Spiele sehr umsichtig leitete und jederzeit Herr des Geschehens war!


    Die Spiele von Union:
    1. FC Union - 3.B SC Staaken (Jungs) 0:4
    1. FC Union - SC Staaken II 3:0 (Tore: 2 x Madeleine, Lea)
    1. FC Union - SC Staaken I 2:1 (Tore: 2 x Madeleine)
    1. FC Union - 3.B SC Staaken (Jungs) 1:1 (Tor: Madeleine)
    1. FC Union - SC Staaken II 3:0 (2 x Madeleine, Filine)
    1. FC Union - SC Staaken I 4:1 (2 x Madeleine, Alicia, Josephine)


    Für Union spielten:
    Josephine Ahlswede, Anna Ducki, Annika Hundt, Alicia Kegel, Lea Poser, Filine Saalfrank, Madeleine Wojtecki

  • Arbeitssieg im Süden


    LFC Berlin - 1. FC Union 0:4 (0:0)


    Es war ein unerwartet enges Testspiel. 80 Minuten lang verteidigten die B-Mädchen des Lichterfelder FC geschickt und engagiert mit Mann und Maus. Zwar kamen die Gastgeberinnen in der gesamten Spielzeit nur fünf-, sechsmal in die Nähe des Unioner Strafraums. Aber dank der Riegeltaktik hielten sie das torlose Unentschieden eine ganze Halbzeit lang. Erst als Trainer Sven zur Pause frische Kräfte einwechselte und mehrere Umstellungen im Team vornahm, geriet die rotweiße Offensive in Schwung und stellte den verdienten Sieg sicher.


    Festzustellen bleibt aber auch, dass das Team in der ersten Halbzeit nie zu seinem Rhythmus fand. Das lag zum einen an der gut organisierten, engen Deckung des Gegners, der mancher Unionerin mit seinem Einsatz den Schneid abkaufte. Zum anderen wirkten unsere Mädels trotz des kalten Sonnenwetters alles andere als wach. So viele Fehlpässe und unnötige Ballverluste wie an diesem Tag hat man schon lange nicht mehr gesehen. Statt einfach und direkt zu kombinieren, suchte die Mannschaft fast immer die komplizierteste Lösung. Bis zur 40. Minute hatten sich die Unionerinnen genau drei Torchancen herausgespielt. Zählbares sprang dabei nicht heraus.


    Das änderte sich wie gesagt nach der Pause. Vom Anpfiff an zeigten die Mädels eine andere Körpersprache und setzten Lichterfelde mächtig unter Druck. In der 43. Minute brach Franzi nach schönem Doppelpass mit Marie auf der rechten Strafraumseite durch und netzte mit einem strammen Schuss aus elf Metern ein. Mit der Führung spielten die Unionerinnen noch befreiter auf. Nun endlich ergaben sich die hochkarätigen Möglichkeiten, die man in der ersten Hälfte so vermisst hatte. Dass der kräftigmäßig nachlassende Gegner in der Folgezeit nicht abgeschossen wurde, hatte nicht nur mit der bekannten Abschlusschwäche, sondern auch mit der großartigen Türhüterin des LFC zu tun, die ein gutes Stellungsspiel zeigte und sogar mehrere "Unhaltbare" parierte. Allerdings war auch sie machtlos, als Madeleine sich nach einem unübersichtlichen Getümmel an der Strafraumgrenze den Ball schnappte und ins Netz drosch (60.). Ohne Chance war sie auch, als Marie auf links energisch bis zur Grundlinie durchdribbelte und den Ball quer auflegte, so dass Josephine das Spielgerät ungestört unter die Latte jagen konnte. Den Schlusspunkt setzte die Offensive unmittelbar vor dem Abpfiff des souveränen Schiedsrichters. Vorausgegangen war Alicias Solo über links. Ihren Querpass leitete Marie weiter zu Madeleine, die den Ball nur noch an der Keeperin vorbei einschieben musste.


    Fazit: Ein verdienter Arbeitssieg unserer Mädels gegen einen sehr defensiv eingestellten, aber kämpferisch überzeugenden Gegner. Der Test war genau die richtige Standortbestimmung für die Spiele gegen die untere Tabellenhälfte der Verbandsliga. Schon am 26. Februar gibt es den ersten Ernstfall. Dann steht das Pflichtspiel gegen Stern 1900 auf dem Programm.


    Für Union spielten:
    Josephine Ahlswede, Laura Barleben, Luisa Borsche, Anna Ducki, Annika Hundt, Alicia Kegel, Lena Müller, Linda Napieralski, Luise Napieralski, Lea Poser, Filine Saalfrank, Maria Schneider, Franziska Schulte, Jenny Trommer, Marie Weidt, Madeleine Wojtecki

  • Samstag 19.02. / Sporthalle Charlottenburg - Sömmeringstraße 29 - 10589 Berlin
    - in allen Altersklassen mit dem 1.FC Union Berlin -
    D-Juniorinnen ab 8.45 Uhr / C-Juniorinnen ab 13.00 Uhr / B-Juniorinnen ab 17.15 Uhr

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