Fußball und Finanzen

  • ziel der grossen mehrheit der klubs sollte es sein mehr chancengleichheit herzustellen und das wäre über die fernsehgelder am einfachsten. die grossen klubs wären auch damit noch lichtjahre voraus. fair wäre es wenn jeder verein einer liga das gleiche bekommt oder von mir auch aus etwas besser gestaffelt, je höher man kommt

    gibt es pro platz eine mio mehr, jetzt ist es ja so das der

    fc bayern mehr als das doppelte vom 18. bekommt.


    den ganzen anderen quark, wie tradition und mögliche

    einschaltquoten sollte man lassen, machen das nur komplizierter. markranstädt wird auch keine so geringe einschaltquote haben wie die dörfer wolfsburg und hoffenheim oder ?

    ---1.FC Union Berlin, Tradition seit 1906 ---

    ---Alte Försterei, Unser Stadion seit 1920 ---

  • zusätzlich zu benatz' bemerkung:

    ein unding für mich, was rummenigge heir macht. deutlicher kann ein versuch, zu spalten, nicht sein, nur um sich selbst seine privilegien zu bewahren.

    vier erstligisten einfach nicht einladen, für mich ein armutszeugnis - ein unding!

    am ende bleibe ich bei meiner forderung: alle vereine einer liga bekommen das gleiche geld aus tv-vermarktung!

    Da fragt man sich wozu es eine DFL mit 36 Vertretern gibt, wenn man gar nicht alle einladen muss. Da wird auch dieses Konstrukt ad absurdum geführt.

  • Kann sein, muss aber nicht. Wolfsburg, Leverkusen, Hoffenheim, Ochsenpisse und einige andere bekämen sicher weniger. Mancher Zweiligist bekäme mehr, als mancher Bundesligist. Wenn sich der Bedarf verändert (ist wohl momentan bei uns so), wird's auch mehr.


    Damit wäre man sogar etwas näher an der sonst so oft beschworenen reinen Lehre der Marktwirtschaft.


    Man müsste natürlich Kappungsgrenzen am oberen Rand (Bayern, Dortmund mit ihrer riesigen Menge von Niemalsimstadionfans) und nach unten (Sandhausen, Heidenheim) einführen.

    Gerade die Bullen schauen viele im TV und finden die auch noch gut:(

  • Kann sein, muss aber nicht. Wolfsburg, Leverkusen, Hoffenheim, Ochsenpisse und einige andere bekämen sicher weniger. Mancher Zweiligist bekäme mehr, als mancher Bundesligist. Wenn sich der Bedarf verändert (ist wohl momentan bei uns so), wird's auch mehr.


    Damit wäre man sogar etwas näher an der sonst so oft beschworenen reinen Lehre der Marktwirtschaft.


    Man müsste natürlich Kappungsgrenzen am oberen Rand (Bayern, Dortmund mit ihrer riesigen Menge von Niemalsimstadionfans) und nach unten (Sandhausen, Heidenheim) einführen.

    Ochsenpisse würde ich da raus nehmen. Musst nur Mal dort in's Stadion schauen. Oder (was du nicht wissen kannst) Mal nach Biesdorf in's Kaufland. Da steht seit mindestens 'nem Jahr 'n Aufsteller von denen. Der wäre lang weg, wenn der Scheiß nicht sogar hier laufen würde.

    Die werden schon seit längerem angenommen. Dem Normalo-Fan muss man teilweise unsere Abneigung sogar erklären.

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  • Ich sehe das nicht so. In Leipzig und dem Einzugsgebiet ist das zwar leider so mit dem Annehmen. Da Leipzig meine Heimatstadt ist und ich manchmal da bin, habe ich diese für mich bittere Erkenntnis im eigenen familiären Umfeld sammeln können.
    Aber außerhalb davon ist dieser Verein Dreck ziemlich unbeliebt, obwohl es Verstrahlte natürlich immer und überall gibt.


    Ich bin immer noch der Meinung, dass der "Markt" entscheiden könnte und sollte, dann gäbe es keine Ungerechtigkeit bei der Verteilung. Warum sollen z.B. WOB oder LEV so viel Geld bekommen, während sogar manche Drittligisten sich größerer Beliebtheit erfreuen?

  • fair wäre es wenn jeder verein einer liga das gleiche bekommt

    Das wäre ehrlich gesagt nicht fair. Vereine wie Paderborn oder Heidenheim hatten vor Corona Schwierigkeiten, ihre ohnehin kleinen Stadien voll zu bekommen. Außerhalb ihrer Region und erst recht außerhalb Deutschlands interessiert die niemand. Dass solche Vereine gleichgestellt werden (würden) wie Bayern oder Dortmund - die ehrlicherweise viel mehr Leute im TV sehen wollen - wäre in meinen Augen das Gegenteil von fair. Es muss schon Möglichkeiten der Abstufung geben.


    Mal nebenbei: Bis vor kurzem gab es die Seite Fernsehgelder.de, welche die Daten für die Fernsehkohle tabellarisch/historisch sehr gut aufbereitet hat. Leider ist diese Seite inzwischen vom Netz genommen worden. Kennt jemand eine andere, sehr gut aufbereitete?

    Zwischen Gründung und DAX-Aufnahme von Wirecard lagen fast 20 Jahre. In die Gegenrichtung ging es schneller. Binnen zwei Jahren wurden 200 Mrd. € wieder komplett auf Null gesetzt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Der Geist von Kienbaum ()

  • ich weiss das das unrealistisch ist mit dem gleichen fernsehgeld für alle vereine einer liga.


    mein favorit wäre in etwas so:

    - die ersten 3 ligen gehören zum dfl bereich

    - die vereine der 1. bundesliga bekommen alle das gleiche fernsehgeld

    - die 2. ligisten bekommen jeweils halbsoviel wie die erstligisten.

    - die drittligisten halbsoviel wie die zweitligisten.

    - in jeder liga gibt es 20 mannschaften


    - die regionalligen bestehen aus 4 staffeln und der sieger steigt direkt auf. zwischen erster, zweiter und dritter liga gibt es jeweils 3 direkte auf - und absteiger.

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  • Wie wäre eine Verteilung der Gelder proportional zur Einschalt-/Aboquote?

    ne frage an die statiker ;) unter uns - gibts da ne tabelle dazu? :/

    Zumindest ein paar Informationen....


    https://meedia.de/2020/06/29/s…ern-bleibt-quoten-meister


    Eiserne Grüße

    In Erinnerung an die im WKll gefallenen Spieler vom FC Viktoria Schneidemühl u.a. mein Großvater Paul Dumke

  • Wenn Herr Rummenigge in Sachen TV Geld Verteilung einlädt, dazu 4 Vereine nicht, riecht es etwas faulig, modrig. Ausgerechnet die Zählmaschine des deutschen Fußballs ?
    Diese Konstellation beißt sich meines Erachtens! Entweder 36 Vereine oder eben niemand.


    Mir wäre lieber, die würden alle ihre Milchstrassensuperdupakrätzeliga durchziehen und somit sämtliche Ligen in Europa endlich einen fairen Wettbewerb ermöglichen und der Langenweile befreien.

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  • " "Es war ein erstklassiges, harmonisches, fruchtbares und sehr gutes Treffen", sagte Rummenigge... "


    Wenn wir nicht dabei wären, hätte ich gesagt, klar bei die 14 Arschkriecher.... :rolleyes:;)8)

    Schon enttäuschend, dass wir da mitkriechen. Hätte unseren Platz, eigentlich naturgemäß, bei den "Rebellen" gesehen. Bin ja mal gespannt, ob da von Vereinsseite noch was komuniziert wird. :rolleyes:

    "Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum,
    schon meint, daß er ein Vöglein wär,
    so irrt sich der." (W.Busch)

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  • Also ist das jetzt falsch, weil es die größere Gruppe ist oder weil die Bayern mit drin sind? Was soll der Verein machen, wenn die eine Gruppe mal größer ist aber in der kleineren Gruppe sind "die" Bayern? Und wieviele Kröten passen eigentlich in so eine Kubikelfe? Kann man da einfach ohne Probleme immer neue Kröten nachschieben, weil die hinten gleich wieder rausfallen und vergessen sind? Wie konnte der Verein überhaupt den allgemeinen Trend verpassen, der es verbietet miteinander zu reden? Meinung ist Krieg, alle schön getrennt in der passenden Blase, wie kann der Verein das trotz Facebookaccount nicht wissen? Was kommt als nächstes, Profifußball im Stadion an der Alten Försterei gegen Vereine wie B.München, Dortmund und Co.? Fragen über Fragen.

  • Rumgenicke... Einfach nur zum Kopf schütteln, wie sich da Privilegien mit billiger rhetorik aufrecht erhalten werden sollen - immer nach dem gleichen Muster. 🙄

    Gladbach macht schon mit - die geben ein richtig schlechtes Bild ab diesbezüglich.

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