• …bis zur Winterpause sollten es schon 24 Punkte sein, da
    dann ja schon 2 Spiele der Rückrunde gespielt sind. Ein Blick auf die Tabelle
    zeigt auch, dass selbst Spiele mit Punkteteilung dazu führen können, dass wir
    wieder auf Platz 17 abrutschen können.


    Es ist da unten so eng, dass sich selbst Vermutungen
    verbieten, wer Ende der Spielzeit absteigen könnte.


    Von der Sache her gibt es ja nicht mal ein gesichertes
    Mittelfeld.


    Viele werde es nicht gerne hören, aber die ärgerlichen Punktverluste
    der letzten beiden Spiele gehen aus meiner Sicht klar auf das Konto unseres
    Torwarts. In den entscheidenden Situationen muss der die Lage im und am Torraum
    durch Herauslaufen klären,…hätten also so 3 Punkte mehr sein können.


    Frank

  • was ein bisschen kurios aussieht:


    bsg limo leipzig und bsg motor ingolstadt haben zusammen nur 18 gegentore gekriegt, davon haben 5 wir erzielt...


    zum thema: ein punkt im grünen bereich, der andererseits auch genug wut ausgelöst und stellschrauben gezeigt hat, woran man noch arbeiten muss.


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • @BeaglePaula Ein Sieg oder eine Niederlage geht im Grund nicht auf die Kappe eines einzelnen. Einzelne machen Fehler und diese tragen zu einem Gegentor bei. Und hier hat Amsif sicherlich seinen Anteil. Allerdings auch die komplette Mannschaft. Es kann ja nun nicht sein, dass gegnerische Spieler völlig ungedeckt im 16er rum laufen können. Dazu kommt noch, dass auch das Spiel in der Offensive durchaus auch mal ein Tor mehr als der Gegner schießen darf. Unabhängig davon, dass keiner zum Sündenbock gemacht werden soll, erzielt die Mannschaft das Ergebnis.


  • Hmmm... also spontan würde ich aufgrund der heutigen Ergebnisse tippen, dass wir ganz oben mitspielen. :D ;)


    Der Überraschungsgast kommt doch immer ganz zuletzt - weißte doch ....

    Fanclub Alt-Unioner


    Von klein auf dabei, aber infiziert seit dem 2.9.1973 (übrigens 1:0 gegen EAB). 50 Jahre aktive Fanszene und jetzt als Sahnehäubchen oben drauf die CL. Mehr kann man im Leben nicht erreichen.



  • gern wäre ich bei Dir mit den 24 Punkten, aber die zwei Spiele vor Weihnachten sind gegen KSC( gestern 3-0 in Fürth) und Düsseldorf :sick: deshalb sollten wir diese 24 schon zum Abschluss der Hinrunde haben :rolleyes: was durchaus im Bereich des Möglichen liegt

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  • Der gewonnene Punkt stimmt mich doch zuversichtlich. Ich denke, allein mit etwas mehr "Glück", etwas optimaleren Spielverläufen, ohne wirklich in Summe bessere Leisungen gezeigt zu haben, hätten wir 4-6 Punkte mehr haben können und wären damit sogar in Schlagweite zum (oberen) Relegationsplatz.


    Holen wir minimum 10 Punkte bis zur Winterpause sieht es doch hingegen zwischenzeitlicher Befürchtungen gar nicht soooo schlecht aus. Langsam bildet sich auch so etwas wie eine Stammformation heraus, und ein System. Jetzt, in den 6 Spielen bis zur Winterpause, wird die Mannschaft zeigen müssen, dass sie sich stabilisiert hat.


    Der Witz ist, werden es deutlich mehr, als diese genannten 10 Punkte, also 14+, dann ist für den weiteren Saisonverlauf noch alles möglich. Ist ne ganz komische 2 Liga diese Saison. Da wird noch ganz viel passieren, dessen bin ich mir genauso sicher, wie ich mir sicher bin, dass dieses Ingolstadt nicht aufsteigen wird.


    Bleiben wir unter diesen 10 Punkten, werden die Diskussionen nicht abreißen. Also, jetzt kommts drauf an. Mit Konzentration bis zur Winterpause.


  • und endlich gibts wieder Glühwein..................... :thumbup: :beer :schal: Mit aller Gewalt, Klassenerhalt

  • Dirk Zingler hat die Entscheidung gegen einen Sportdirektor allerdings damit begründet, dass genügend sachlicher Fußballsachverstand im Vorstand vorhanden ist. Viele Sportdirektoren hätten weder eine gute Ausbildung noch seien Sie - nur weil diese mal Fußball gespielt hätten - von unbedingtem Fußballsachverstand geprägt.


    Gewiss, aber DZs Ansage ist aber mehrere Monate alt und seit her ist doch einiges passiert, dass man den "genügend sachlich Fußball(sach)verstand" durchaus hinterfragen kann.


    Auf Sankt Pauli arbeitet man mit Sportdirektor , aber viel besser läuft es da ja auch nicht . Glaube nicht das es wirklich am Fehlenden Manager liegt.


    Ich habe die Verpflichtung eines Managers nicht als Königsweg gepriesen, sehe aber auch keinen Grund nur auf die negativen Fälle zu schauen. Eberl, Zorc und (leider auch) Hoeness/Rummenigge sind dagegen Beispiele, dass es gut funktioniert.




    Diese Gedanken werden aber auch nicht durch permanentes Wiederholen gehaltvoller.


    Auf kurze polemische Antwortsätze will auch ich kurz anworten. Mich nervt z.Zt. nur eine permanente Wiederholung: 5 (fast6) Gegentore nach Standardsituationen in 4 Spielen. Ein Abwehrverhalten dagegen soll übrigens trainierbar sein, :thumbup:


    UNVEU


  • Ich habe die Verpflichtung eines Managers nicht als Königsweg gepriesen, sehe aber auch keinen Grund nur auf die negativen Fälle zu schauen. Eberl, Zorc und (leider auch) Hoeness/Rummenigge sind dagegen Beispiele, dass es gut funktioniert.


    Eberl und Zorc sollte man da aber rausnehmen. Die beiden haben auch fast durchgängig Mist fabriziert bis sie mit Klopp und Favre die richtigen Trainer verpflichtet haben und seit dem nur die Spieler verpflichten, die diese beiden eben haben wollen. Sind wie Preetz bei Hertha letztendes nur für die Fans und als Strohpuppen da. Dafür verdienen sie schön.


    Was ist denn der Unterschied? Wir würden die Entscheidung von einem Trainer zu einem Sportdirektor verschieben. Die Verantwortung bleibt aber bei einer Person. Das heißt man ist von den Entscheidungen der einzelnen Person genauso abhängig wie zuvor.


    Viel sinnvoller wäre es die Scoutingabteilung zu verbessern und Daniel Stenz adäquat zu ersetzen, um so die Entscheidungsfähigkeit auf eine etwas breitere Basis zu stellen. Zu groß sollte die Gruppe auch nicht sein. Das hemmt dann auch wieder. So kann eine Gruppe den Trainer unterstützen, Arbeit abnehmen und den Vorstand bei der sportlichen Einschätzung unterstützen.

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  • Ich habe die Verpflichtung eines Managers nicht als Königsweg gepriesen, sehe aber auch keinen Grund nur auf die negativen Fälle zu schauen. Eberl, Zorc und (leider auch) Hoeness/Rummenigge sind dagegen Beispiele, dass es gut funktioniert.


    Dortmund hat noch weniger Punkte als wir. Scheint hervorragend zu funktionieren... Die letzten beiden sind keine Direktoren sondern Manager - des reichsten Klubs der Republik wohl gemerkt. Und auch Eberl würde ich nur bedingt als Erfolg anführen (vorallem weil Gladbach nach seiner Übernahme als Sportdirektor den Abstieg nur durch eine glücklichen Tabellenverlauf verhindern konnte - was vorallem auf sehr zweifelhafte Transfers zurückzuführen ist und danach richtig Kohle ausgegeben wurde um das nicht mehr zu haben - Kohle die wir nichtmal annährend haben)


  • Was ist denn der Unterschied? Wir würden die Entscheidung von einem Trainer zu einem Sportdirektor verschieben. Die Verantwortung bleibt aber bei einer Person. Das heißt man ist von den Entscheidungen der einzelnen Person genauso abhängig wie zuvor.


    Das ware natürlich Quatsch. Sportdirektor und Trainer stimmen sich ab. Wobei der Sportdirektor letztendlich das letzte Wort und auch die langfristige Strategie im Auge hat.
    Der Trainer muss eigentlich kurzfristig denken, da er ja auch recht kurzfristig an den Erfolgen gemessen wird. Dabei entsteht zwar im Prinzip ein Widerspruch, der jedoch, bei genauer Betrachtung gewollt ist, um daraus letztendlich das Optimum heraus zukitzeln. Eine neue Qualität entseht dann oftmals genau aus der Lösung solcher Widersprüche.


    Im Prinzip arbeitet man heute in jeder (erfolgreichen) Firma so, wenn es z.B. um Fragen wie Vertrieb, operativen Betrieb und Strategie geht. Ganze Teams erbeiten da quasi gegeneinander und das obere Management lacht sich ins Fäustchen, weil das genau der Plan ist.

  • Im Prinzip arbeitet man heute in jeder (erfolgreichen) Firma so, wenn es z.B. um Fragen wie Vertrieb, operativen Betrieb und Strategie geht. Ganze Teams erbeiten da quasi gegeneinander und das obere Management lacht sich ins Fäustchen, weil das genau der Plan ist.


    Und genau DAS wollen wir eigtl bei Union nicht. Wo jeder gegen den anderen arbeitet, ein Klima des Misstrauens schaffen. Alleine die Vorstellung widert mich an.


    (Sorry Gary das es wieder dich trifft, aber diese abstrusen Vorschläge und Gedankenspiele kann ich einfach nicht unkommentiert stehen lassen)

  • Und genau DAS wollen wir eigtl bei Union nicht. Wo jeder gegen den anderen arbeitet, ein Klima des Misstrauens schaffen. Alleine die Vorstellung widert mich an.


    Nee, das verstehst Du falsch.


    Das Problem ist doch oftmals, dass es ganz menschlich ist, immer den kürzesten Weg zum Erfolg zu wählen, nicht den Besten. Die Berücksichtigung aller relevanten Faktoren wird aber nur dann erreicht, wenn verschiedene Verantwortlichkeiten auf die Einhaltung ihrer "Interessen" achten. Das Ergebnis ist am Ende zwar schwieriger zu erreichen, ist aber letztendlich, sofern alle Interessen berücksichtigt wurden, nachhaltiger.


    Die besten Ergebnisse entstehen nicht da, wo der max. Kuchelfaktor erreicht wird, sondern immer da wo sich (natürlich positiv) gerieben und gestritten wird.


    Um hier noch auf ein anderes bereits angesprochenes Beispiel einzugehen: Das Erfolgsrezept in Dortmund heißt nicht Zorc und auch nicht Klopp. Es heißt Zorc/Klopp/Watzke. Und ich möchte nicht wissen, wieviele Meinungsverschiedenheiten die 3 Herren intern ausfechten. Nach außen treten sie zusammen auf und der Erfolg gibt ihnen recht.

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  • Das ware natürlich Quatsch. Sportdirektor und Trainer stimmen sich ab. Wobei der Sportdirektor letztendlich das letzte Wort und auch die langfristige Strategie im Auge hat.
    Der Trainer muss eigentlich kurzfristig denken, da er ja auch recht kurzfristig an den Erfolgen gemessen wird. Dabei entsteht zwar im Prinzip ein Widerspruch, der jedoch, bei genauer Betrachtung gewollt ist, um daraus letztendlich das Optimum heraus zukitzeln. Eine neue Qualität entseht dann oftmals genau aus der Lösung solcher Widersprüche.


    Kann theoretisch durchaus passieren.


    Aber in der Realität stehen zwei Personen mit gleiche Kompetenzen nebeneinander. Wozu das führt kann man sich wohl denken. In Realität wird meistens einer in den Hintergrund treten bzw. wie bei Beeck gelaufen nach und nach entmachtet, wie bei vielen Vereinen in der ersten Liga. Dann zahlt der Verein das Gehalt für ne Person, die nur noch als Strohpuppe da ist, wie oben beschrieben. Denn ein Trainer wird die sportliche Planung an sich ziehen, weil er dort einfach kompetenter ist als ein Sportdirektor mit Erfahrung als Profi. Die langfristige sportliche Ausrichtung des Vereins muss eh eher über das Nachwuchszentrum in Abstimmung mit der Profiabteilung geschehen und dazu braucht man nicht unbedingt einen Sportdirektor.


    Und ja bei uns besteht dort sicherlich Verbesserungsbedarf. Aber ist der Sportdirektor die Lösung? Wenn die eine Person falsch handelt, hat das die gleichen Effekte wie jetzt.


    P.S. Arbeiten wirklich fast alle erfolgreichen Unternehmen mit der so?! ;) Infos bitte :P

  • Das Problem ist doch oftmals, dass es ganz menschlich ist, immer den kürzesten Weg zum Erfolg zu wählen, nicht den Besten. Die Berücksichtigung aller relevanten Faktoren wird aber nur dann erreicht, wenn verschiedene Verantwortlichkeiten auf die Einhaltung ihrer "Interessen" achten. Das Ergebnis ist am Ende zwar schwieriger zu erreichen, ist aber letztendlich, sofern alle Interessen berücksichtigt wurden, nachhaltiger.


    Die besten Ergebnisse entstehen nicht da, wo der max. Kuchelfaktor erreicht wird, sondern immer da wo sich (natürlich positiv) gerieben und gestritten wird.


    Wir haben bei Union alles Arbeiter und Spezialisten ihres Feldes, Leute die in ihrem Feld mehrjährige, wenn nicht sogar jahrzehntelange erfolgreiche Berufserfahrungen vorweisen können. Aber wie son Fußballverein tickt, wie das so ist, nen 2t Liga Verein + Stadion zu handhaben - hat kaum einer in seiner Vita stehen gehabt. Und trotzdem packen die das und dit wird von Saison zu Saison besser. Bei jedem, in jedem Department des Vereins und Stadions. Und glaube mir - bei uns findet kein Gruppenkuscheln statt. Bei uns wird Blut und Wasser geschwitzt. Und der Düwel wird da keine Ausnahme sein.


    Und das kommt auch beim Düwel, der ist nämlich von der Vita und vom Schlag her genau sone Type wie wa se hier brauchen.

  • Um hier noch auf ein anderes bereits angesprochenes Beispiel einzugehen: Das Erfolgsrezept in Dortmund heißt nicht Zorc und auch nicht Klopp. Es heißt Zorc/Klopp/Watzke. Und ich möchte nicht wissen, wieviele Meinungsverschiedenheiten die 3 Herren intern ausfechten. Nach außen treten sie zusammen auf und der Erfolg gibt ihnen recht.


    Und diese Reibung bzw. Meinungsverschiedenheite entstehen nur mit einem Sportdirektor?


    Sie entstehen auch, wenn du an anderen Stellschrauben, wie beschrieben, drehst. Es wird bei Entscheidungen immer Diskussionen geben. Ich denke nicht, dass der Trainer nur zu Zingler geht und sagt das und das will ich und der sagt fertig. Er wird es sich auch erklären lassen und hinterfragen. Dann hat auch sicher auch die anderen nicht immer die gleiche Meinung wie der Trainer, auch die Cotrainer.

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