• Ich habe wenig Zuversicht, da mir die grundsätzliche Spielausrichtung nicht gefällt: Weder empfinde ich sie sehenswert/ attraktiv noch führt sie (wenigstens) zu Ergebnissen.


    Österlich inspiriert würde ich deshalb empfehlen, diese Saison (und ihre Spielidee) ans Kreuz zu nageln und an der Wiederauferstehung zu arbeiten:

    Der Besitz des Balles muss (ausschließliches) Mittel zum Zweck des Torerfolges sein.

    Eine gute Party verlangt das Engagement von Gast und Gastgeber - das bloße Öffnen der Tür und das freundliche Verabschieden am Ende ist etwas zu wenig.


    Zum ersten:

    Vielleicht mal im Training und Spiel Anleihe aus anderen Sportarten nehmen. Im Handball und Basketball ist der Angriff zwingend innerhalb einer zeitlichen Frist abzuschließen - dies stellt eben den Abschluss in den Mittelpunkt des Handelns, nicht den Ballbesitz an sich.


    Ich glaube, wir haben die Fähigkeiten, diesen Fußball zu spielen; dazu bedarf es keines „Großreinemachens“ sondern (lediglich) des Willens, so zu spielen.

  • Ich übernehme mal aus deinem Beitrag drei Wörter: "Willen, Angriff, Abschluss!"

    Würde fast reichen. Und komme mir keiner mit " Die Jungs wollen bestimmt, aber...!" Wenn man WIRKLICH will, ist es sichtbar, schon oft g(b)eschrieben, sie können verlieren, aber dann will ich Gegenwehr, zerissene Trikots, Grasflecken aufe Hose, blaue Flecken, fünf gelbe Karten, Atemlosigkeit, Wut, Schubsen, Brüllen, KÄMPFEN sehen. Wann wird es wieder so eine Chance geben, durch die weit offen stehende Tür zu flanieren?

  • Ich übernehme mal aus deinem Beitrag drei Wörter: "Willen, Angriff, Abschluss!"

    Würde fast reichen. Und komme mir keiner mit " Die Jungs wollen bestimmt, aber...!" Wenn man WIRKLICH will, ist es sichtbar, schon oft g(b)eschrieben, sie können verlieren, aber dann will ich Gegenwehr, zerissene Trikots, Grasflecken aufe Hose, blaue Flecken, fünf gelbe Karten, Atemlosigkeit, Wut, Schubsen, Brüllen, KÄMPFEN sehen. Wann wird es wieder so eine Chance geben, durch die weit offen stehende Tür zu flanieren?

    Diese Tür wird für lange Zeit verschlossen bleiben.


    Wir werden in den kommenden Jahren fragen, kannst Du Dich noch erinnern. Als die Tür Ganzheit offen war & die Mannschaft nicht durch gehen wollte.


    Wir werden für lange Zeit auf das Gefühl aufsteigen zu können verzichten müssen, nur weil die Mannschaft zu träge war ihr & auch unser Glück in die Hände zunehmen.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • Lese gerade das der Trainer erst Fürth verarbeiten muss..... Brauch er nicht es sind seid Wochen bzw. Monaten die immer wiederkehrenden Fehler!

    Sage nur eins Ausmisten und das bitte schön richtig. Ich fühle mich als Fan seid dem Aue Spiel was eigentlich super angefangen hat, von der Mannschaft verarscht!

    Die Mannschaft bekam von uns Fans immer kredit zahlte es nie mit Leistung zurück! Warum? Weil sie es nicht konnte, es fehlen führungsspieler und Spieler die Verantwortung übernehmen! Ausgenommen Unser Torwart und Polter

  • So lange wir zur Halbzeit führend in Heidenheim den Anspruch formulieren - und dann genau so spielen - dass „ein Punkt hier doch auch ganz ordentlich ist“, wird die Tür auf ewig verschlossen bleiben.

    Für Mannschaften, die (nur so zum Beispiel) zum Drittplatzierten fahren „um dort natürlich zu gewinnen“ (Baumgart in der PK vor dem Spiel bei uns) steht die Tür hingen immer offen.


    Es geht immer um den Anspruch und die daraus resultierenden konkrete Leistungsbereitschaft an einen selbst.

    Wer (stets) den nächsten Zweikampf, das nächste Laufduell, den nächsten Kopfball gewinnen und das nächste Tor machen und das nächste Spiel gewinnen will - der wird am Ende (zumindest wenn er über unsere individuellen Fähigkeiten verfügt) ganz oben stehen.


    Das Ziel „Aufstieg“ ist deshalb vielleicht auch viel zu allgemein formuliert - denn es bietet Raum, sich hinter jedem Unentschieden (Juchhe, Punktgewinn!!) und jeder knappen Führung zu verstecken (darauf auszuruhen) - bis diese Führung verspielt ist und bis (auch) mathematisch in der Tabelle nichts mehr geht.

    Aber dann ist es wieder mal zu spät.

    Ist wie im Leben:

    Wer (erst) mit 60 festgestellt, dass ihm mit 40 ja noch alles im Leben möglich gewesen wäre, der hat 20 Jahre verschenkt.


    Besser, konkreter, zielführender wäre es also, immer und ausschließlich die nächste Aktion als Ziel im Auge zu haben.


    Genau diese Einstellungen leben für mich in dieser Saison mal gerade zwei vor:

    Unser Torwart, der selber nach vorne rennt um dieses fucking Tor zu machen und ein Rekonvaleszent, der nach 6 Monaten Pause ein Spiel an sich reißt.

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  • Hast du dich gestern wieder geärgert,

    war es gestern wieder schlimm?

    Hast du dich wieder gefragt,warum kein Mitspieler was unternimmt?

    Du musst nicht akzeptieren, was dir überhaupt nicht passt.

    Wenn du deinen Kopf nicht nur zum Tragen schöner Haare hast .


    Es ist auch deine Schuld, dass die Lage ist, wie sie ist.

    Es bliebe auch deine Schuld, wenn sie so bleibt.

    Weil jeder, der die Lage nicht ändern will, kein Unioner ist.


    Glaub keinem, der dir sagt, dass du nichts verändern kannst.

    Die die das behaupten, haben nur vor Veränderung Angst.

    Es sind die selben, die erklären, es sei gut so wie es ist.

    Und wenn du etwas ändern willst, bist du automatisch Utopist.


    Doch geh mal wieder auf den Platz,

    grätsch mal wieder auf allen Vier‘n,

    Denn wer nicht versucht zu kämpfen,

    kann nur verlieren !



    Frei nach Jan Vetter😉

  • Ich fühle mich verarscht und dementiere hiermit meine Behauptung, dass die Spieler schon wollen, aber der Druck ihnen zusetzt. Was ein Nonsens. Wenn die wollten, würde man das sehen. Allerdings frage ich mich auch, ob Urs mit seinem biederen torarmen Defensiv-Fussball ohnehin schlechte Karten hat, wenn es darum geht die Mannschaft mitzureißen. Ich stelle mir gerade vor, wie er in der Kabine schreit "Attacke" und alle wissen, dass er die Verteidigung meint :|.... und dann sagt ...."ihr habt 90 Minuten Zeit ein Tor zu machen".

    Vielleicht wären wir jetzt mit Abstand auf

    Platz 2, wenn Urs eine ...."lieber 4:3 statt 1:0!" Spielphilosophie hätte, weil die Mannschaft stürmen würde.


    Ach was weiß ich ....... kacke....

  • Pippi Langstrumpf hätte hier ihre Freude wie ihr Song interpretiert wird.


    Fehlt nur noch der Spruch wir seien besser als Köln weil wir in Dresden einen Punkt geholt haben und die Kölner keinen.

    5.2:11


    2:1-09-2014


    27.05.2019


    Ich spreche fließend ironisch und das mit sarkastischem Akzent.


    Bitte nicht knuddeln, ich habe Liebkose-Intoleranz



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  • auf der Gegengeraden sagen wir wenn's eng wird, das ruckelt sich. Genauso ist das mit der Tabelle auch. Gefühlt sind wir dieses Jahr zwischen Platz drei (das Optimum) und Platz 6 positioniert und so wird es sich am Ende zurechtruckeln. Wir freuen uns über ein eventuelles Optimum. Jammern aber auch nicht rum, wenn es Platz 6 wird!

    Erfolgs und Jubelpublikum soll zu Hertha gehen!!!

    Auferstanden ! Und Frohe Ostern.

  • auf der Gegengeraden sagen wir wenn's eng wird, das ruckelt sich. Genauso ist das mit der Tabelle auch. Gefühlt sind wir dieses Jahr zwischen Platz drei (das Optimum) und Platz 6 positioniert und so wird es sich am Ende zurechtruckeln. Wir freuen uns über ein eventuelles Optimum. Jammern aber auch nicht rum, wenn es Platz 6 wird!

    Erfolgs und Jubelpublikum soll zu Hertha gehen!!!

    Auferstanden ! Und Frohe Ostern.

    Meinethalben können wir nach Platz 4, 5 oder 6 ob der vergebenen Riesenchance auch mal ganz gediegen rumjammern.


    Aber bitte dann nach Spieltag 34.

    NICHT 30.

    "Zwei, drei Jahre Köpenick, zwei, drei Jahre Union und du bist ein besserer Mensch."


    Harald Layenberger

  • Union wird in der Reli gegen S04 antreten müssen Stuttgart und Hannover steigen sofort ab.

    Wenn das eintritt, hoffe ich das So4 zweimal verliert ansonsten hoffe ich das Magdeburg weiter in der 2 spielt und Halle auch hochkommt.

  • Die letzten Jahre waren wie UNION früher: man fiebert gegen den Abstieg, man fiebert für den Aufstieg.

    So hat mir das damals gefallen und so gefällt mir das heute.

    Was aber in den 44 Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat ist, das Fan(er)leben.

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  • Es mag sein das wir Sonntag sogar gewinnen & eine Kämpferische Mannschaft auf dem Rasen steht. Wenn durch diesen fraglichen Sieg abzeichnet das wir es aus eigener Kraft schaffen können wird die Mannschaft wieder den Spielbetrieb einstellen. Die Truppe hat angst, furchtbare Anst, vor dem Aufstieg.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • Es mag sein das wir Sonntag sogar gewinnen & eine Kämpferische Mannschaft auf dem Rasen steht. Wenn durch diesen fraglichen Sieg abzeichnet das wir es aus eigener Kraft schaffen können wird die Mannschaft wieder den Spielbetrieb einstellen. Die Truppe hat angst, furchtbare Anst, vor dem Aufstieg.

    Ich sehe das mittlerweile so, wir gewinnen und helfen Paderborn und Hamburg muss in die Relegation.

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