• ich checks nicht... was machen die anderen anders?

    Saison 2008/2009 Union souverän Erster. Düsseldorf als Zweiter und Paderborn über die Reli mussten bis zum letzten Spieltag den Arsch an die Wand bringen.


    10 Jahre später:

    Das Bauerntheater hat zum zweiten mal den Aufstieg in die 1. Liga geschafft und im zweiten Anlauf sich sogar die nächste Ehrenrunde erarbeitet.


    Paderborn kann nichts außer ab- oder aufzusteigen so scheint es. Waren die ersten 4 Jahre recht ruhiges 2. Ligafahrwasser ging es in Folge rauf, runter, runter, eigentlich runter, rauf. derzeit stehen die Zeichen auf ein weiteres rauf.


    selbst Braunschweig (in unserer Aufstiegssaison 13. !) hatte die Chance vorletzte Saison ein zweites mal in diesen 10 Jahren 1. Liga zu spielen. sind dann danach bekanntlich sogar abgestiegen. Bei der derzeitigen Performance mit der Glatze habe ich aber irgendwie das Gefühl, selbst die sind ein zweites mal 1. Liga bevor wir das packen.


    Und mich kotzt es an (ja ernsthaft) seit nunmehr 5 Spieltagen eine Chance nach der andere verpasst zu haben anstatt sich in eine bessere Position zu manövrieren als die derzeitige. Es gab Mannschaften in der jüngeren Vergangenheit die haben aus weniger mehr gemacht.

    Wenn ich übers Wasser laufe, dann sagen meine Kritiker, nicht mal schwimmen kann er.
    (Berti Vogts)

  • Genau so siehts aus! Ich hätte viel lieber den Weg von Düsseldorf, Paderborn und Braunschweig eingeschlagen. Selbst Kiel war kurz davor 2 Ligen zu springen, dieses Jahr kommt vlt. auch noch die ganz große Backpfeiffe ins Gesicht von Heidenheim.

    Ist man mal ehrlich: 10 Jahre zweite Liga - absolute Lebenszeitverschwendung. Lieber mal ganz nach oben und dann auch mal wieder 3.Liga.

  • So wichtig wäre mir BuLi 1 dann nicht, dass ich im Gegenzug dafür auch gern mal dritte oder gar vierte Liga in Kauf nehmen würde. 2005/06 haben mir gereicht. Zumal es alles andere als sicher ist, dass man da unten so schnell wie damals wieder rauskommt.

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  • Genau so siehts aus! Ich hätte viel lieber den Weg von Düsseldorf, Paderborn und Braunschweig eingeschlagen. Selbst Kiel war kurz davor 2 Ligen zu springen, dieses Jahr kommt vlt. auch noch die ganz große Backpfeiffe ins Gesicht von Heidenheim.

    Ist man mal ehrlich: 10 Jahre zweite Liga - absolute Lebenszeitverschwendung. Lieber mal ganz nach oben und dann auch mal wieder 3.Liga.

    Ja, das geht ja auch ganz einfach, so zwischen Liga 1 und Liga 3 pendeln. Sieht man ja häufig.


    Ich sehe 10 Zweitligajahre als Erfolg an, aber ich kann mich auch noch an ganz andere Zeiten erinnern. Und wenn du das als absolute! Lebenszeitverschwendung ansiehst, hey, dann komm doch einfach wieder, wenn wir in der Bundesliga sind. Oder in der 3. Liga.

    Das wird ein großer Spaß für dich! Und nicht so n langweiliger Mist.


    Du kannst mal in Braunschweig nachfragen, wie denen momentan das Wasser bis zum Hals steht (gerade finanziell). Die haben gerade Spaß, du hast ja keine Ahnung... Das pure Leben!!

  • Ich erwarte nicht, dass Fußballer, die bei uns aufschlagen, sich invizieren lassen und die Unionaura einatmen. Das sind immer wieder Einzelfälle und letztlich spielen sie hier für die Brötchen und nicht um im großen rot/weißen Uniongeschichtsbuch eine DIN A4 Seite zu erhaschen.

    Ich erwarte aber, so lange sie die Füße unter unseren Tisch stecken, dass sie ALLES geben für den Arbeitgeber, dass sie sich anstecken lassen von den Fans, um JEDEN verdampten Arbeitstag ihren Job zu machen. Und vielleicht kommt dann etwas, wächst etwas im Spieler, was ihm bleibt als Höhepunkt seiner sportlichen Laufbahn. Ich gestehe den Jungs Krisen zu, Niederlagen sowieso, ich gestehe ihnen NICHT zu, Angst zu haben, sich zu verkriechen und die "Fans hinter sich bringen zu wollen". Was in Fußballgottes Namen sind wir denn, nicht supportend hinterm Team, oder was?

    Spieler, kapselt euch nicht ab, schreibt nicht nur in Autohäusern Autogramme oder watscht dem Matti beim Fantreffen Phrasen ins Gesicht, geht an die Fans ran und ihr lernt neben dem Fußball auch, wie Unioner ticken. Ob das für Wissenszuwachs und Kampfesmut reicht, entscheidet ihr danach selber. Auf denn, ihr Rautenträger vom Stadion an der Mülldeponie, kommt doch...!

  • Wie wäre es denn mit Geschichtsunterricht für Spieler des 1 FCU einmal im Monat. Was Union ist, wo Union her kommt. Damit sie mal begreifen, daß Union anders ist, als andere Vereine.

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  • War nicht ganz so flott;) Kann das auch nur bekräftigen.

    Ich versuche oft Menschen, die sich völlig unvoreingenommen bei mir über Union erkundigen, zu vermitteln, was Union ausmacht? Am Ende des Tages ist es trotzdem so, wie in der Textzeile beschrieben „Union muss man fühlen, dit kann man nich verstehn!“ Wer als Spieler so dicht am Verein dran und sogar ein Teil dessen ist und nicht spürt und versteht, worin sich Union von anderen Vereinen unterscheidet, den erreichst Du mit Geschichtsunterricht auch nicht mehr.;)

  • ...wer das erste Mal ADAF aufläuft, braucht keinen Geschichtsunterricht!

    Eigentlich...:rolleyes:

    Genau das wage ich zu bezweifeln. Wenn es dann so wäre würde kein, momentan bei uns Spielender auf die Idee kommen, dass man das Puplikum mitnehmen muss.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

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  • gneko und Blackmore, habt ihr eure Tickets schon auf dem Ticketzweitmarkt angeboten? Ihr würdet sogar doppelt gutes tun. ;)

    Hallo gehts noch? ich bin seit 1976 dabei und werde mir das Spiel gegen den HSV nicht entgehen lassen. Du kennst mich eben nicht. Am Sonntag und nicht nur am Sonntag gebe ich alles was geht für meinen Verein. Das hat nichts mit meiner Kritik an aktuellen Unzulänglichkeiten zu tun. Ich habe einfach nur Angst um meinen Verein (Quattrex etc.)

    Wenn du schon User aufzählst dann hast du noch diverse vergessen, die genauso denken wie ich.

  • Ich erwarte nicht, dass Fußballer, die bei uns aufschlagen, sich invizieren lassen und die Unionaura einatmen. Das sind immer wieder Einzelfälle und letztlich spielen sie hier für die Brötchen und nicht um im großen rot/weißen Uniongeschichtsbuch eine DIN A4 Seite zu erhaschen.

    Ich erwarte aber, so lange sie die Füße unter unseren Tisch stecken, dass sie ALLES geben für den Arbeitgeber, dass sie sich anstecken lassen von den Fans, um JEDEN verdampten Arbeitstag ihren Job zu machen. Und vielleicht kommt dann etwas, wächst etwas im Spieler, was ihm bleibt als Höhepunkt seiner sportlichen Laufbahn. Ich gestehe den Jungs Krisen zu, Niederlagen sowieso, ich gestehe ihnen NICHT zu, Angst zu haben, sich zu verkriechen und die "Fans hinter sich bringen zu wollen". Was in Fußballgottes Namen sind wir denn, nicht supportend hinterm Team, oder was?

    Spieler, kapselt euch nicht ab, schreibt nicht nur in Autohäusern Autogramme oder watscht dem Matti beim Fantreffen Phrasen ins Gesicht, geht an die Fans ran und ihr lernt neben dem Fußball auch, wie Unioner ticken. Ob das für Wissenszuwachs und Kampfesmut reicht, entscheidet ihr danach selber. Auf denn, ihr Rautenträger vom Stadion an der Mülldeponie, kommt doch...!

    Dit haste fein gesagt und Recht haste och!!!:opi::hail:schal:

  • So...vorsorglich den Vollschutz angelegt.


    Man kann ja auch mal darüber nachdenken, ob nicht die eigene Wahrnehmung über die Jahre einer gewissen Krümmung/Verzerrung unterliegt!



    Das was über die mediale Schiene nun schon seit Jahren kolportiert wird ist das eine. Dies unterscheidet sich aber auch nur sehr wenig von anderen sogenannten"Kult-Clubs".

    Jeder für sich beansprucht eine ganz spezielle Einzigartigkeit für sich.


    Das andere sind Erlebnisse, Ereignisse und Begebenheiten, die auch viele Clubs für sich im Speziellen in ihrer Vita haben.

    Einziges Alleinstellungsmerkmal ist eben der Stadionbau.


    Alles Andere, die Verwurzelung im regionalen Umfeld, meist in der damaligen Arbeiterklasse hat man nicht exklusiv.


    Die Tatsache, von der Stasi speziell ins Visier genommen worden zu sein hätte man auch nicht exklusiv.


    Rettungsaktionen wie BfU usw.hatten andere auch.


    Unser Support ist inzwischen mehr als Mainstream.


    Stehplatzkultur....ja die haben wir im herausragenden Maße.


    Familiäre Strukturen im Club/Unternehmen findet man auch in Aue, Sandhausen, Heidenheim usw


    Ich fasse mal kurz zusammen.

    Das , was uns wirklich von anderen Clubs unterscheidet ist der Stadionausbau, und die Stehplatzkultur.


    Jetzt meine Frage, hält man das für hochgradig ansteckend für den durchschnittlichen Fussballprofi ohne persönliche regionale Bindung ?


    Ich bin der Meinung, manch einer sollte mal mit Selbstbefriedigung vorm Spiegel aufhören, die Realität ist eine andere!


    Kaum ein Profi interessiert sich wirklich für unsere Perspektive.

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