Mitgliederversammlung

  • 621.000€ kamen zusätzlich durch den Verzicht auf Ticketrückerstattung glücklicherweise noch hinzu.

    Lässt sich für mich jetzt schwer einschätzen, ob das viel oder eher mäßig ist, weil unklar ist, wieviele Steh-und Sitzplatztickets vom Verein nicht erstattet werden mussten...

    Diese Saison (wo wir ja aller Wahrscheinlichkeit nach, kein einziges Heimspiel live sehen können) sollte der Betrag - trotz Kompensationsmöglichkeit für's Zeughaus - höher liegen....:/

    Also zwei Spiele habe ich gesehen....:opi:

    Pfeife nie die eigene Mannschaft aus.

    Gehe nie vor Abpfiff aus dem Stadion.

    Mache niemals einen aus dem Team zum Sündenbock.

    Heiserkeit ist der Muskelkater der Unioner.

  • Wegen der 10 Jahre habe ich auch erst geschluckt, allerdings beim zweiten Nachdenken kam mir der Gedanke, dass wir die genannten Summen aktuell, sofern die Saison 21/22 halbwegs normal verläuft, eher stemmen können, da insgesamt größere Summen im Umlauf sind. Man sollte die Schulden also immer relativ zum Umsatz sehen. Ist trotzdem für uns ne Hausmarke und sollte uns als Warnung dienen uns nicht auf dem Auszuruhen, was wir erreicht haben.

    Pfeife nie die eigene Mannschaft aus.

    Gehe nie vor Abpfiff aus dem Stadion.

    Mache niemals einen aus dem Team zum Sündenbock.

    Heiserkeit ist der Muskelkater der Unioner.

  • 621.000€ kamen zusätzlich durch den Verzicht auf Ticketrückerstattung glücklicherweise noch hinzu.

    Lässt sich für mich jetzt schwer einschätzen, ob das viel oder eher mäßig ist, weil unklar ist, wieviele Steh-und Sitzplatztickets vom Verein nicht erstattet werden mussten...

    Diese Saison (wo wir ja aller Wahrscheinlichkeit nach, kein einziges Heimspiel live sehen können) sollte der Betrag - trotz Kompensationsmöglichkeit für's Zeughaus - höher liegen....:/

    Es gibt aber auch die Verechnungsmöglichkeit mit den Dauerkarten für die neue Saison.

    Das heißt, dass die Einahmen aus Tickets auch bei Vollauslastung des Stadions für die Saison 21/22 sinken könnten.

    Nicht jeder wird sich einen 2. Ticketrückerstattungsverzicht leisten können oder wollen.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

  • Reklame:
  • Wer kein Pathos mag, liest bitte nicht weiter :)


    Eines sollte uns aber bewusst sein:


    Die Fanbasis ist positiv bekloppt und wenn es hart auf hart kommt, wird da angepackt und gerade deshalb bin ich stolz darauf Unioner zu sein. Wir haben zwei Lizenzentzüge überlebt, standen vor Stadiontoren um zu spenden, haben geblutet für den Klub, die 4.Liga überstanden und wir stehen zusammen.


    Diese Gemeinschaft macht den 1.FC Union Berlin aus. :schal:


    Deshalb: Arschbacken zusammenkneifen und Kopf hoch!


    U.N.V.E.U.

    Wir werden ewig leben.

    5.2:11


    2:1-09-2014


    27.05.2019


    Ich spreche fließend ironisch und das mit sarkastischem Akzent.


    Bitte nicht knuddeln, ich habe Liebkose-Intoleranz



  • Aber schon richtig Scheisse, was in 10 Jahren aufgebaut wurde hat uns dieses Dreckscorona wieder zerstört.

  • Ich konnte gar nicht abstimmen. Tool wurde nicht angezeigt.

    Die Abstimmung konnte ich auch erst sehen nachdem ich mich neu eingeloggt habe.

    War verwirrend, auf einmal kein Ton und nach Abstimmungsende lange Wartezeit bis es weiter geht. Man hatte in der Zwischenzeit darauf hinweisen können.

    Endeffekt hat alles geklappt.

  • ...

    ...

    Nicht jeder wird sich einen 2. Ticketrückerstattungsverzicht leisten können oder wollen.

    Also ick kenne Keinen in meinem privaten Umfeld wie auch in unserem UFC, der nur ansatzweise über Erstattung nachdenkt!


    Im Gegenteil, mir wäre wohler, wenn ich mehr für unseren Verein machen könnte!

    "Laphroaig kannste weda aussprechn unn ooch nich trinkn . . . "


    ....... sagn'se

  • Die Fanbasis ist positiv bekloppt und wenn es hart auf hart kommt, wird da angepackt und gerade deshalb bin ich stolz darauf Unioner zu sein. Wir haben zwei Lizenzentzüge überlebt, standen vor Stadiontoren um zu spenden, haben geblutet für den Klub, die 4.Liga überstanden und wir stehen zusammen.


    Diese Gemeinschaft macht den 1.FC Union Berlin aus. :schal:

    von daher verstehe ich die strikte ablehnung von geisterspieltickets (natürlich zum ausdrucken!) nicht - kann mir das jemand nachvollziehbar erklären? :/

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  • ...

    Nicht jeder wird sich einen 2. Ticketrückerstattungsverzicht leisten können oder wollen.

    Also ick kenne Keinen in meinem privaten Umfeld wie auch in unserem UFC, der nur ansatzweise über Erstattung nachdenkt!


    Im Gegenteil, mir wäre wohler, wenn ich mehr für unseren Verein machen könnte!

    Es kommt darauf an, wen du wie fragst. Fragst du beispielsweise: "Willst du deinen Verein im Stich lassen, indem du auf den Erhalt und die Nutzung deines Guthabens bestehst?", wirst du sicher keine Antwort hören wie: "Ja, ich lasse meinen Verein im Stich."


    Du weißt nicht, wie du mehr tun kannst? Wie wäre es, mit spenden? Wer zu viel Geld hat, kann sich sicher jederzeit des Problems dadurch entledigen. Ich weiß, das klingt ein wenig flapsig, aber dein letzter Satz ließ mir nur diese Antwort einfallen, sorry.

  • Das Problem dabei: Eine einzelne Spende ist ein Tropfen auf den heißen Stein. Konzertierte Aktionen - dazu würde auch Geistertickets zählen imho - würde eine Sogwirkung entfalten können.


    Grundsätzlich will DZ - das meine Erfahrung aus Corona I in persönlichen Gesprächen - dem Fan nicht ohne Not in die Tasche greifen. Da die Liquidität derzeit gesichert scheint, denkt man bei Union darüber also aktuell nicht nach.

  • Grundsätzlich will DZ - das meine Erfahrung aus Corona I in persönlichen Gesprächen - dem Fan nicht ohne Not in die Tasche greifen.

    Das ist mir als Formulierung zu negativ besetzt.

    Eine mögliche Variante der Formulierung könnte so aussehen: Geistertickets sind die stille Reserve von UNION oder in Verantwortung für seine Fans verzichtet der Verein in diesen schweren Zeiten auf Belastungen für diese....oder so ähnlich.

  • Wegen der 10 Jahre habe ich auch erst geschluckt, allerdings beim zweiten Nachdenken kam mir der Gedanke, dass wir die genannten Summen aktuell, sofern die Saison 21/22 halbwegs normal verläuft, eher stemmen können, da insgesamt größere Summen im Umlauf sind. Man sollte die Schulden also immer relativ zum Umsatz sehen. Ist trotzdem für uns ne Hausmarke und sollte uns als Warnung dienen uns nicht auf dem Auszuruhen, was wir erreicht haben.

    Aber schon richtig Scheisse, was in 10 Jahren aufgebaut wurde hat uns dieses Dreckscorona wieder zerstört.

    Schon richtig, aber das wichtigste ist, dass es weitergeht, immer weiter!

    An dem was gewesen ist, können wir nichts ändern, Schuldfrage hin oder her.

    Was mich freut ist, dass es trotz der Scheiße gelungen ist, den finanziellen Schaden gemeinsam etwas abzufedern!

    Der Blick muss weiterhin nach vorn gehen, ganz nach vorn !

    Dazu erinnere ich an des Alten Handlungsmaxime, nach Lösungen zu suchen, wie es weitergehen könnte, statt im was-nicht-geht-Modus zu verharren!


    Eisern

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  • Die gezeigten 621 TEUR Liquiditätssicherungsmaßnahme durch Zuschauereinnahmen ist die größte Fanspende der Vereinsgeschichte. Selbst bei "Bluten für Union" (die Fanspende allein genommen betrug ca. 0,5 Mio.€, ohne Kölmel usw.) kamen durch einzelne Fanspenden nicht so viel zusammen. Auch 1997 waren es mehrere hunderttausend Mark, aber nicht in dieser Größenordnung.


    Parallel steigt auch während der Pandemie der reine Lizenzspieler-Etat sogar ggü. Planung. Geplant waren in 19/20 27,4 Mio.€. Im Ist 19/20 waren es dann 29,0 Mio.€. Also ca. 1,6 Mio.€ mehr als geplant.


    Dass trotzdem Gehälter gestundet wurden, das mag schon sein. Personalrückstellungen (Aufwand GuV) muss der Verein dann ja trotzdem bilden, deshalb sieht man diesen Effekt in einer GuV verständlicherweise nicht. Merkwürdig allerdings, dass bei Liquiditätsmaßnahmen der Mitarbeiter nur 1,25 Mio.€ erbracht wurden. Diese sind auch ergebniswirksam, insofern sind das eher die Mittel, die durch Kurzarbeit der Belegschaft in der Verwaltung "erwirtschaftet" wurden. Das hat mich irritiert. Wo ist also die Liquimaßnahme durch Gehaltsstundung der Profis?


    Die Frage, die sich bei mir gestern Abend dadurch ergeben hat, ist wieviel Solidarität der geneigte Bundesliga-Profi eigentlich gezeigt hat, während Fans und Sponsoren in diesen Zeiten bluten . In 20/21 steigt der reine Lizenzspieler-Etat übrigens auf ein Rekordniveau von 30,2 Mio.€.


    Klar muss die Wettbewerbsfähigkeit erhalten bleiben, um den Verein stabil zu halten. Aber irgendwie ist es ein Mismatch, der mich nachdenklich stimmt.


  • Bist Du eine Frau?


    Irgendwie schreiben wir aneinander völlig vorbei! In keinem Wort wird erwähnt, das ich nicht wüsste, wohin mit meinem Geld! Ich schrieb "machen" könnte, nicht "zahlen oder spenden" könnte! Das tue ich bereits! Darüber hinaus geht es mir eben genau nicht um finanzielle Mittel als Art von Hilfe!


    Wenn Du da einen Vorschlag hättest, wäre ich (wir) Dir dankbar!


    Eisern

    "Laphroaig kannste weda aussprechn unn ooch nich trinkn . . . "


    ....... sagn'se

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