Pyrotechnik legalisieren - Emotionen respektieren!

  • Du hast recht mit allem was Du schreibst.

    Mit dem einschreiten ist doch auch so eine Sache, wir sind in einem Alter wo wir es tun würden, diese aber nur noch in der Gruppe, gleich Gesinnter, tun könnten.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • Früher gab´s von den "Alten" einen Satz hinter die Ohren, wenn man den Ruf des Vereins schädigen wollte, bevor man dazu kam!!!

    habe ich selber in den sechziger und siebziger Jahren angewandt, hat geholfen...:)

    Heute würde es zur Massenschlägerei auswaschen

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • Früher gab´s von den "Alten" einen Satz hinter die Ohren, wenn man den Ruf des Vereins schädigen wollte, bevor man dazu kam!!!

    habe ich selber in den sechziger und siebziger Jahren angewandt, hat geholfen...:)

    Also sorry, ich meine die Jahrgänge 1937-1945, die haben uns damals "geholfen"!

    Bist ja mein Jahrgang!!!

    „Du kannst jeden belügen, aber nicht die Fans.

    Es war mir eine Ehre, danke für die Anerkennung.“


    Damir Kreilach

    Geht nicht, gibt´s nicht!

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  • Sport 1


    Zitat

    Weil die Fans Bengalische Feuer abbrennen, muss der Bundesliga-Aufsteiger in die Tasche greifen. Das bestimmt ein Sportgericht des DFB.

    Bundesligist Union Berlin ist aufgrund unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe belegt worden.

    Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verurteilte die Köpenicker wegen Vorfällen im Punktspiel gegen Vizemeister Borussia Dortmund (31. August) zu einer Zahlung von 10.000 Euro.


    Im Ligaspiel gegen Dortmund hatten Berliner Fans mindestens acht Bengalische Feuer abgebrannt. Dadurch kam es während der Partie zu einer Unterbrechung von etwa einer Minute und 40 Sekunden.


    Die Geldstrafe für das Dortmund-Spiel : 10.000 €

  • Wäre doch mal überlegenswert beim nächsten Heimspiel den letzten Bierbecher zu spenden. Wenn das halbe Stadion mitmacht dann ist die Strafe für das Dortmundspiel schon im Sack. Müsste man nur irgendwie aus der Fanszene heraus kommunizieren damit möglichst viel Unioner mitmachen.


    Eiserne Grüße

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  • Ein guter Kommentar des Tagesspiegels. :thumbup:

    Ja. Aber:

    Auch hier fallen die BCC- Raketen unter den Oberbegriff «Pyrotechnik» und damit unter den Problem-Tisch.

    Es wird dazu aufgerufen, zu differenzieren. Was willst du noch, was sollen sie noch schreiben?

    I'm a fool in search of wisdom...


    Der mündige Bürger ist das Feindbild des Mainstreams

    Vera Lengsfeld

  • Es wird dazu aufgerufen, zu differenzieren. Was willst du noch, was sollen sie noch schreiben?

    Differenzierung an sich ist gut. Das muss/sollte dann aber auch beim «Problem Pyrotechnik» getan werden. Ein Bengalo ist ein Bengalo ist ein Bengalo?


    Traurig genug, dass der DFB da anscheinend (bisher) nur graduelle Unterschiede zwischen einem Rauchtopf oder einem in der Hand gehaltenen Feuerchen und den schwerste Verletzung in Kauf nehmenden Leuchtraketen sieht.


    Wir hatten ja hier im Forum zur Berichterstattung in den Medien zur Verwischung/Unkenntlichmachung/Nichtthematisierung genau dieser Unterschiede genug Wortmeldungen.

    Wenn im o.g. gelobten Artikel also genau dieser Fehler auch gemacht wird, bedeutet das, dass auch die auf andere Menschen geschossenen Raketen im Verhältnis zu den wirklichen Problemen wie: «Jugendförderung, Ehrenamt, Angebote für Frauen, schwindendes Vereinswesen, Korruption, Rassismus, Homophobie« , bei ja »nur drei leicht Verletzten» nicht wirklich ins Gewicht fallen (?). Auch wenn der Autor am Ende einfügt, «Raketen auf Menschen schiessen, Nein!» (Sollte ja eigentlich auch ‘ne Selbstverständlichkeit bzw. ein «no go» sein.)


    So gut wie alle Kommentare hier zu den verhängten Geldstrafen sehen das m.E. genauso: Eine nicht wirkliche (Straf-)Differenzierung der Pyro-Vorfälle beim Derby. Erst von den meisten Medien, nun auch vom DFB.

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