1.FC Union Berlin 06 e.V. ... ?

  • Nur User die Dir zustimmen,haben also Qualität.Auch eine Form der Diskussion...


    EISERN


    "Quatsch mit Sülze" ... es mag Zufall sein, aber die Hälfte aller Befürworter kenne ich persönlich, einige sogar sehr gut!
    So kann man sich auch missverstehen ...

  • ;)

    noch eine andere frage, ebenfalls nichtrhetorischer sondern interessierter art. welche spieler/funktionäre vom sc/sg union oberschöneweide waren bei der gründung des 1. FC Union Berlin eigentlich dabei?



    Nun, da gibt es einen, jemanden, der die Union-Geschichte wie kein anderer personifiziert. Günter Mielis, Ehrenmitglied und Ehrenvorsitzender des 1.FC Union Berlin (seit 1982). Günter Mielis, echter Oberschöneweider Junge wurde 1936 mit 11 Jahren Mitglied beim SC Union Ob. und spielte in den Nachwuchsabteilungen. Seine Vorbilder waren damals Willi Knüppel (der noch bis ins hohe Alter Stammgast und Trainingskibitz an der Alten Försterei war und von der Arbeitersportbewegung zu Union-Ob. kam) und Herbert Raddatz. Nach dem Krieg schloß er sich dann 1951 der SG Union Oberschöneweide an, war dort Sektionsleiter und Spielertrainer. Mit dem Nachwuchs von Union-Ob. wurde er in zwei Altersklassen Berliner Vizemeister. 1960 wechselte er mit seinen Jungs zu TSC Oberschöneweide, weil die Nachwuchsabteilung der SG Union Oberschöneweide , auch aus sogenannten "sportpolitischen Gründen" keine Perspektive mehr hatte. Bei der Clubgründung des 1.FC Union Berlin war er von Anfang an dabei, zunächst als als stellvertretender Vorsitzender. Von 1975 bis 1982 führte er den 1.FC Union Berlin als Clubvorsitzender zusammen mit Cheftrainer Heinz Werner erfolgreich durch die legendären 70iger Jahre. Seine kühnste Tat: 1979 heftete er dem damaligen FIFA-Präsidenten Joao Havelange die Union-Nadel ans Revers, als dieser während seines DDR-Besuchs darauf bestand, die Alte Försterei zu besuchen und nicht, sehr zum Ärger von E.Mielke den Übungsexerierplatz der 08er-Dreisterne. Aber all das und noch viel mehr kann man nachlesen im Programmheft Nr. 13, Saison 2009/10 vom 20.12.2009, S.48-50 in einem hervorragenden Artikel von Mikro für das Programmheft, Rubrik: "Unsere Ehrenmitglieder" ...



    EISERN UNION
    Frank Börner


    PS boone: Sowas muß man doch wissen ;) :opi:

  • Für mich ist dieses Thema weit mehr, als nur der Versuch, ein Winterloch zu stopfen. Habe mir mal die Mühe gemacht und wirklich alle Beiträge dieses threads durchgelesen. Vorher bin ich ziemlich leidenschaftslos an dieses Thema gegangen, doch tendenziell würde ich jetzt dem kleinen Zusatz 06 eher zustimmen als ablehnen. Der Verein sowie ein Großteil der Fans leugnen nicht die Wurzeln unseres 1.FCU und ich sehe auch nichts, was wirklich dagegen sprechen würde. Die Tradition unseres Vereins hat weitaus mehr zu bieten als nur DDR und BRD Zeiten. Dazu sollten wir stehen und es auch urkundlich erwähnen. Das sind wir unserer Tradition einfach schuldig. Weder Logo noch Vereinsfarben würden sich ändern und die Fernsehsender würden uns nach wie vor "Union Berlin" nennen. Aber das Gründungsjahr wäre endlich gebührend verewigt. Letztendlich müsste darüber sowieso die Mitgliederversammlung abstimmen. Vielleicht könnte man über unser Programmheft mal zu einer Umfrage aufrufen, damit nicht nur die paar Onliner hier im Forum zur Vorab-Meinungsbildung beitragen sondern alle Unioner.
    EISERN UNION! (dieser Schlachtruf wurde nicht erst 1966 geboren...) ;)

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  • Icke:"Das Ziel wird es sein ... sachlich zu prüfen, ob es für den Namensanhängsel (keine Umbennung wie einige meinen) - eine rechtliche, traditionelle und vor allem mehrheitsfähige "Menge Unioner" gibt."


    Natürlich handelt es sich um eine Umbenennung, na ja zumindest um eine Namensänderung.
    Erkundige dich doch mal bei den Juristen der TSG Hoffenheim 1899.
    Googeln reicht da eigentlich schon.


    Ich nehme an, dass du so argumentierst, weil du die Vereinssatzung gelesen hast.


    I. Allgemeine Bestimmungen


    § 6 Auflösung des Vereins


    1. Die Auflösung des Vereins und auch die Änderung seines Namens können nur in einer ausdrücklich zu diesem Zweck einberufenen außerordentlichen Mitgliederversammlung mit einer Mehrheit von mindestens drei Vierteln der abgegebenen Stimmen beschlossen werden.



    Ich wünsche dir einen sehr langen Atem bei der Suche nach den 75% der Vereinsmitglieder, die deinen qualitativen Ansprüchen genügen.


    P.S. Ein Gutes hat dieser thread aber doch. Ich hab`s endlich mal wieder geschafft, mich näher mit der Vereinshistorie zu beschäftigen.
    Mein persönliches Fazit daraus ist, dass wenn ich Befürworter einer Namensänderung wäre, nur für 09 stimmen würde.

  • zum glück kratzt dieses forum nicht mal 3 prozent unser fans, wenn wir nicht andere überlebens wichtige baustellen hätten, könnte man ja mal drüber nachdenken aber so sind mir die nächsten 3 punkte viel viel mehr wert

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  • Icke, Du schaffst hier im Forum nicht annähernd 50%.
    75% auf einer Mitgliederversammlung halte ich für völlig ausgeschlossen. Schade um die Energie, die Du dafür aufbringen willst.

  • 67% würden ihm sicherlich auch reichen... 66 wäre ihm anscheinend zu wenig ;).

    "The only way this bloody thing is going to work properly is if we all inter-marry and screw each other blind"

    Lemmy Kilmister

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  • @ Paco, die Grossen wollen hier diskutieren. Sachlich.
    Kannste deine Mandarinenstory nicht im Off Topic zum Besten geben oder Dich einfach raushalten, wenn´s Dich nicht interessiert?
    Tu mal bitte so, als wenn Du schon erwachsen bist, Danke.

    Hauptmann Kutschera: Selbsterziehung ist immer noch das Solideste.

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