• Wer permanent Drogen und Schmerzmittel konsumiert, was ja nebenbei auch ganz sicher nicht zu Höchstleistungen befähigt, und das dann "der Branche" in die Schuhe schiebt, macht sich so einiges vor.

    Es gilt ja nach wie vor, man wird nicht gezwungen Fußballprofi zu werden. Die allermeisten haben die Wahl gar nicht. Was hindert ihn einen anderen Beruf zu ergreifen, der ihn zufriedener macht? Nichts und niemand! Man muss natürlich bereit sein, auf die nicht zu knappe Kohle zu verzichten, die dieser Beruf ab einem bestimmten Level abwirft.

  • Was hindert ihn einen anderen Beruf zu ergreifen, der ihn zufriedener macht? Nichts und niemand! Man muss natürlich bereit sein, auf die nicht zu knappe Kohle zu verzichten, die dieser Beruf ab einem bestimmten Level abwirft.

    das hat er ja auch relativ schnell getan. sich vom großen fussball mehr oder weniger zurückzuziehen. und wird wohl auch mit weniger kohle nicht unglücklich sein.

    ich habe auch meine zweifel, ob er eine solche profikarierre nochmals einschlagen würde. im nachhinein weiß man es halt oft besser.

    Ich würde gerne die Welt ändern, aber Gott gibt mir nicht den Quelltext.

  • das hat er ja auch relativ schnell getan. sich vom großen fussball mehr oder weniger zurückzuziehen.

    Ich habe aber nicht den Eindruck, dass er das freiwillig oder bewusst getan hat. Da fehlte es einfach an Leistung. Er ist von Union zu Mainz gewechselt, nach seiner besten Saison. Also von der 2. in die 1. Liga! Da wurde er dann in die 2. Mannschaft zurückgestuft und verliehen. Danach hat er noch mal sein Glück im Ausland versucht. Da ist kein bewusstes Zurückziehen zu erkennen!

  • "Was hindert ihn einen anderen Beruf zu ergreifen, der ihn zufriedener macht? Nichts und niemand!"

    Nee, keiner wird mit vorgehaltener Waffe dazu gezwungen, aber man wächst da rein, und ist in der Tretmühle, dann wie ein Deisler die Notbremse rein zu hauen, dazu muss es einem schon sehr schlecht gehen, oder man scheißt auf die Folgen.


    Den Plan B hat auch nicht jeder parat, also so leicht schmeisst man einen Job nicht weg, bei dem man zumindestens noch jut verdient.

    Millionen quälen sich durch Jobs die nicht mal gut bezahlt werden, klar ist der Sportprofi da in einer Luxusfalle.


    Was die Schmerzmittel anjeht, denke dass sich keiner wirklich gerne kaputt macht.

    Das viele zu früh anfangen um im Geschäft zu bleiben, das glaube ick auf jeden Fall. Wieviel Druck da von Außen kommt, oder wie viel eigener Druck dabei ist, können nur die Profis selber sagen.

    Ede hat seinen Weg gemacht, er ist sicher keiner der seine eigenen Unzulänglichkeiten mit Kritik an "den anderen" überspielen muss.


    Dass solche Aussagen fast immer erst nach der Karriere kommen, ist verständlich.

    7.9.96 Union:Energie= 0:4-Ick kam, Ick sah, ick war valiebt!
    Mir ejal wie Ihr meine Tante nennt. Ick nenn se Hertha!
    Berlin, Berlin Eisern Berlin!

  • Wer permanent Drogen und Schmerzmittel konsumiert, was ja nebenbei auch ganz sicher nicht zu Höchstleistungen befähigt, und das dann "der Branche" in die Schuhe schiebt, macht sich so einiges vor.

    Es gilt ja nach wie vor, man wird nicht gezwungen Fußballprofi zu werden. Die allermeisten haben die Wahl gar nicht. Was hindert ihn einen anderen Beruf zu ergreifen, der ihn zufriedener macht? Nichts und niemand! Man muss natürlich bereit sein, auf die nicht zu knappe Kohle zu verzichten, die dieser Beruf ab einem bestimmten Level abwirft.

    In welchem Alter wird denn entschieden? Sind da nicht auch immer die Eltern mit im Boot, welche die wirtschaftlichen Aspekte, welche der werbende Verein in Aussicht stellt, abgewogen haben und dann dem zukünftigen Profi mit “vernünftigen“ Argumenten schmackhaft machen? Abgesehen von eigenen vereinbarten Vorteilen? Und dann ab ins Hamsterrad.

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  • Ich will ihm ja nichts unterstellen, aber manchmal rechnen einige auch mit ihrer Branche ab, obwohl sie es trotz bester Voraussetzungen nicht geschafft haben, ihr Potential abzurufen....

    Manchmal ist eben nicht die Branche, sondern man selbst daran schuld....

    Ich sage sogar,

    hätte er rechtzeitig die Musikbranche gewählt und ernsthaft betrieben,

    wäre ihm der professionelle Fußball erspart geblieben... ;)

    „Du kannst jeden belügen, aber nicht die Fans.

    Es war mir eine Ehre, danke für die Anerkennung.“


    Damir Kreilach

    Geht nicht, gibt´s nicht!

  • Ich will ihm ja nichts unterstellen, aber manchmal rechnen einige auch mit ihrer Branche ab, obwohl sie es trotz bester Voraussetzungen nicht geschafft haben, ihr Potential abzurufen....

    Manchmal ist eben nicht die Branche, sondern man selbst daran schuld....

    Ja, ich mach mir schon länger Sorgen um ihm . Hoffe er findet in der Musik sein Heil und sein Weg .

  • Edes "realtalk" youtube Deutsch für : mal auf Deutsch gesagt...Reflexion


    8|


    :daumen: Herz auf der Zunge, lieber so als anders rum. @ Kibi :love:


    Mach cash für die Familie...

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  • so so , erst keen geld, messer, gewalt, dann konto voll und alle scheiße, am ende von "song" dann wieder töten... :nixweiss:

  • Mann muss nicht jedes Gold auf die Wortwaage legen, traue einem Onkelz-Fan. 8)

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  • Kann den jemand was zur Doku "Underground of Berlin" sagen, in der Ede einer der Hauptprotagonisten ist? Lohnt es sich das anzuschauen?

    jeder hat einen anderen Geschmack, mir gefällt sie bisher und ist auch sehr amüsant. Kleine und pikante Einblicke von der frühen „Hertha-Jugend“ so zusehen. Kommen alle sehr charmant rüber in meinen Augen, außer Zecke8o:rofl::rofl:

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