• Herr Rummenigge scheint ein Problem mit Demokratie zu haben, es wurde abgestimmt und es gab ein Ergebnis, was sich wohl nicht mit seinem deckte.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • Der Kerl war mal ein Idol meiner Kindheit und Jugend. Schlimm zu sehen, wie ehemalige Weltklassefußballer zu verknöcherten Funktionären werden.:(

    "Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum,
    schon meint, daß er ein Vöglein wär,
    so irrt sich der." (W.Busch)

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  • @Möhre


    Wenn das nicht mehr dein Union ist. Und ich bin mir sicher, es war auch noch nie dein Union. Dann setz doch einfach die Segel. Und tschüss.


    Ich finds nervig, Leuten die eine andere Meinung haben, stets zu sagen, sie können sich "vom Acker machen".

    Mir sind Leute, welche offen ihre Meinung kommunizieren, tausendmal lieber, als diese Dückmäuser, die ein immer nur nach den Mund reden oder noch schlimmer, die "U-Boote" die a sagen, aber heimlich b vorbereiten.

    Dann lieber einen wie die Möhre, der offen sagt, was er denkt, auch wenn mir seine Gedanken nicht immer plausibel erscheinen.

  • Ich denke mal das ich nachvollziehen kann was die Möhre damit sagen will. Vielleicht so in der Art, den Fußball wie wir ihn kennen und lieben, den gibt es nicht mehr und die Zukunft wird noch schlimmer, weil nur noch die Kohle bestimmt wo es langgeht. Auch unser geliebter Verein ist davon nicht mehr verschont.

  • Ich denke mal das ich nachvollziehen kann was die Möhre damit sagen will. Vielleicht so in der Art, den Fußball wie wir ihn kennen und lieben, den gibt es nicht mehr und die Zukunft wird noch schlimmer, weil nur noch die Kohle bestimmt wo es langgeht. Auch unser geliebter Verein ist davon nicht mehr verschont.

    so verschieden kann man das interpretieren. ich zumindest habe bei ihm eher recht klar herauslesen können, dass er es einfach nur schade findet, dass man an der regel festhält, da der deutsche fussball so im big business mit den vielen vielen millionen in der börse nicht mitmachen kann/will. und wir von den anderen abgehängt werden. dass er also gar nicht wert auf den "fussball, wie wir ihn kennen und lieben" legt, sondern lieber gerne den modernen hochglanzfussball der teuren stars sehen möchte.

    was ich als seine meinung natürlich akzeptieren kann, ich jedoch mal rein gar nicht seiner meinung sein kann und will.

    Ich würde gerne die Welt ändern, aber Gott gibt mir nicht den Quelltext.

  • Vom Finanzer der Hertha Schiller gab es finde ich eine kluge Aussage "Wenn das Wasser steigt schwimmen alle Schiffe höher". Für mich übersetzt heißt es viele hunderte Millionen an TV Geldern für die Vereine und damit für Transfers, die Spieler und ihre Berater. Das sind dann die Profiteure und der gemeine Fan muss dann die Zerstückelung der Spieltage bis zum geht nicht mehr, Abschaffung der Stehplätze und andere Kröten schlucken. Ich hoffe das es mein Verein schafft den Drahtseilakt im Interesse der Fans zu vollziehen und so lange wie möglich mit Fussball pur werben kann.

    Eiserne Grüße

    In Erinnerung an die im WKll gefallenen Spieler vom FC Viktoria Schneidemühl u.a. mein Großvater Paul Dumke

  • Deutschland, oder vielmehr die Bundesliga, muss sich sehr viel Gedanken machen, wie man zukünftig überhaupt noch ein Bein im internationalen Vereinsfußball auf den Boden bekommen will angesichts der Übermacht der Premier League.


    Die BL ist in den letzten Jahren personell praktisch ausgeblutet.

    Dortmund und Schalke sind mit ihren Standorten nicht mehr in der Lage Spitzenpersonal zu halten. Einzig Bayern ist noch eine halbwegs interessante Adresse für ambitionierte Talente.


    Es reicht einfach nicht zu sagen welche Finanzierungsmodelle man alle NICHT haben will.


    Es reicht auch nicht sich auf seinen vollen Stadien auszuruhen. Die Bundesliga muss auch ein attraktives TV-Produkt anbieten.

    Doch auch daran hapert es. Man schaue sich nur die mit drei Werbebandenreihen neben dem Spielfeld zugekleisterten Stadien an.


    So wie es jetzt ist bleibt der dt. Vereinsfußball inclusive 1. Bundesliga auf Dauer zweitklassig, ohne Anziehungskraft und international chancenlos.

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  • Schönes Bild, aber erst im Umkehrschluss: Wenn das Wasser sinkt, laufen die großen Fregatten zuerst auf Grund, die kleinen, beweglichen Boote schwimmen weiter.

    Es werden inzwischen Transfersummen gezahlt, die völlig unrealistisch sind und nur noch auf dem Papier oder im Internet existieren. Und auch diese Blase wird wie alle Finanzblasen, irgendwann platzen. Bis dahin müssen wir aber durchhalten, die Kröten schlucken und das böse Spiel mitspielen, hoffentlich ohne allzu große Verbiegungen.

    Bin da aber guter Dinge, dass unser Verein das hinkriegt.

  • @ möhre, brauch der fussball sowas wirklich alles? soviel monetäres gedöns, so um einfach nur fussball zu sein? geld, geld, geld und noch mehr geld.... :sick:

    Ich würde gerne die Welt ändern, aber Gott gibt mir nicht den Quelltext.

  • Der deutsche Fußball wird eher durch die N11 als durch Vereine repräsentiert. Und da gibts doch in den letzten Jahrzehnten kaum was zu meckern.

  • So wie es jetzt ist bleibt der dt. Vereinsfußball inclusive 1. Bundesliga auf Dauer zweitklassig, ohne Anziehungskraft und international chancenlos.

    Gewinnt ein deutscher Verein mal ein paar Jahre keine internationalen Spiele. Wen störts? Mich nicht. Tue mir den ganzen Rummel eh nicht mehr an. Wichtig ist Union. Scheiss auf Bayern, Schalke oder Dortmund.

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  • André


    Zu meckern eigentlich (hihi, gleich fliegt der Pinsel...), nur an dem “wie erreicht“ und dem “drumherum“ (Schland, Tanja, Anja...etc.).


    Und dem nicht intonieren unserer Nationalhymne von einigen Auflaufenden.


    Nee, sonst nüscht!;)

  • Der_Meister


    Die Frage ist doch letztendlich, ob man jedem kranken Wahn folgen muss, nur um dabei zu sein. Zumal es ein Ende mit Schrecken geben wird, wenn das Kartenhaus in sich zusammenbricht. Und ob der englische Fussball mit immer horrenderen Preisen, und daraus resultierend, mit diesem zunehmenden, leidigen Operettenpublikum erstrebenswert ist? Für mich nicht.

    Deshalb begrüße ich die Haltung der meisten deutschen Vereine, sich nicht um jeden Preis zu prostituieren. Es geht in Deutschland auch ohne Größenwahn. Das finde ich gut und vernünftig. Die Zukunft wird zeigen, wer auf lange Sicht die bessere Spur gewählt hat. Die englischen Vereine, die sich irgendwelchen dubiosen Milliardären willfährig hingeben, oder die deutschen Vereine, die zumindestens mehr wert darauf legen, sich nicht völlig von der Basis zu entfernen.

  • Ich habe da jetzt schon eine klare Meinung, CL interessiert mich nicht (mehr). BL schaue ab und zu mal nach den Ergebnissen. 2. Liga kenne ich mich aus. Dritte Liga verfolge ich.

    Union na klar was sonst, aber nicht mehr so wie früher. Nehme Niederlagen (diese Saison) nur noch klaglos hin. Abstieg wäre schlimm, kann damit leben. Aufstieg, wäre im ersten Jahr und zweiten Jahr interessant (passiert eh nicht die nächsten 3 Jahre). Danach gilt Satz 2.

    Also Zukunft sehr nebulös. Fazit: Ordentliche Vereinsarbeit, ordentliche Spiele in der 2. Liga, das reicht mir momentan. Und, die alten guten Zeiten was Union betrifft sind vorbei. Die Schmetterlinge im Bauch sind Geschichte.

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