Es haben die Klubs den größten Erfolg, die die wirtschaftliche Umstellung auf Profifussball am besten geschafft haben.
Vereine wie Dresden, Rostock und wir z.B. haben natürlich Vortreile durch realtiv große Fanunterstützung, aber im Endeffekt denke ich hatte das auch viel mit Glück zu tun. Cottbus hatte die richtigen Leute zur richtigen Zeit am Ruder, wir hatten einen Kölmel und haben jetzt Dirk Zingler und Uwe Neuhaus mit denen es rasant nach oben ging.
So richtig etablieren konnte sich aber nicht ein einziger DDR-Klub, denn dieses etablieren würde für mich heißen in der Spitzengruppe der Bundesliga mitzuspielen und vielleicht auch mal einen Titel zu holen.
So sieht es aus! Wo die Trägerbetriebe weggebrochen sind, war kein Geld mehr da, die Leute gingen weg, später der Nachwuchs...
Rostock konnte noch ne Weile von der Substanz leben, Cottbus hatte Glück mit den Bergbau- und Strombuden...
Zwickau hatte die Arschkarte, denn die Trabantbude wurde dicht gemacht. Noch schlimmer siehts aber im Handball aus...