Forsthaus aktuell

  • Vereinskultur ist nie ein Feindbild, sondern immer ein Leitbild, dem sich alles andere unterordnet. Der Grund, zu Union zu gehen und nicht Bayern-Fan zu werden. Wer nur zum Siege bejubeln ins Stadion geht, mag sich ne Aktie eines einschlägigen Fußballunternehmens kaufen und dessen Siege beim Sky-Konsum feiern.


    Ein Konzept, bei dem marktwirtschaftliche Prinzipien diese Kultur ersetzen, wird scheitern und untergehen. So wie jeder Versuch, Erfolg zu kaufen.


    Ist mir so was von egal, dann steh ich wieder mit 4000 Glücklichen im Stadion. War und ist immer schön.


    und irgendwann sind es dann 2000, 1000, 500....

  • Bei welchem Verein hat im Aufsichtsrat ein Vertreter der Fangemeinde einen Sitz?


    Bei welchem Verein stelle sich der Präsident in der Öffentlichkeit kontinuierlich den Fragen und Anregungen?


    Bei welchem Verein gibt der Präsident 1 ,2 Stunden Rede und Antwort vor der TV-Kamera?


    Ich kenne wenige Menschen, die sich so ihrer Aufgabe widmen.


    Doch ich weis, wer sich so in die Berliner Öffentlichkeit begibt wird zerrupft und das geschieht nicht nur dort, aber besonders dort.


    Ick kenn meene Berliner.


    Eisern Union

  • Frage nach AF.TV
    Warum holt DZ zu einem solchen Rundumschlag aus?


    Weil "Fans" gefordert haben, man möge ihnen jede Entscheidung doch bitte bis ins Kleinste erklären. Nur um dann rumzuheulen, wenn es denn tatsächlich gemacht wird.


    Was soll unser Präsident denn aus solchen Aktionen hier lernen? Kein Wort mehr über die offizielle Verlautbarung hinaus? Man kanns ja eh keinem Recht machen? Ich hoffe er fährt diesen kommunikativen Weg, wie mit diesem Video-Interview, weiter. Wenn dadurch einige aus ihrem Union-Märchenland aufwachen, muß man das halt aushalten.


    Ich kann Teecee´s Fragen ja nachfühlen. Aber wir können keinem Manager sein Gehalt zahlen, weil er öffentlich gut rüberkommt. Dirk Zingler hat recht, das ist schön, aber sekundär. Und seine Managerfähigkeiten kann nur der innere Kreis beurteilen.


    Letztendlich muß man nochmal deutlich sagen: CB wurde nicht ersetzt, sondern es wurde umstrukturiert.

  • So, nu muss ich aber auch meinen Senf dazugeben. Die Art und Weise wie Beecke entsorgt wurde fand ich auch nicht in Ordnung, den Grund kann ich aufgrund des Aftv Interwiews durchaus nachvollziehen. Nur wollen wir das Thema jetzt wirklich über das gesamte Sommerloch ziehen?
    Das Beecke jetzt vors Gericht zieht is mMn eine völlig normale AG-AN Geschichte, hätte von uns sicher fast niemand anders gemacht. Lassen wir uns überraschen was dabei rauskommt ( vielleicht einigen sie sich ja noch im Kämmerlein). Aber so langsam könnten wir doch unser Augenmerk auf die neue Saison richten, ich glaube da haben wir genug zu tun.

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  • Ich finde es langsam echt lustig. ;) Wo sind den die ganzen Mahner, die Finger in die Wunde leger. Die die hier immer schreiben "bei Union gehen bald die Lichter aus", bei den Mitgliederversammlungen? ?( Da halten sie die Fresse. Aber hier im Forum da können sie in die Tasten hauen. Ihr seit helden. :D


    wie wahr. :hail

  • Jeder der in einem Unternehmen arbeitet und dafür Sorge zu tragen hat das es läuft,weiss das es solche Entscheidungen gibt.Aber nur wenige werden sich in der Öffentlichkeit dazu äußern,in der Sache selbst wäre deutlich mehr Fingerspitzengefühl angesagt gewesen.Hier ging es nicht nur um den Managerposten sondern um die Person an sich weil ausser die Mißerfolge auch Erfolge mit der Person verbunden sind. Über die Gehälter kann man sich immer streiten, bekantlich kann man nur das ausgeben was vorhanden ist. Eine Schlammschlacht daraus zu machen ist nicht ok, auch wenn die Entscheidung vielleicht richtig war.


    Rossy :schal:

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