Union beim CSD

  • Unter dem Motto „Fairplay für Vielfalt“ fordert der diesjährige Christopher Street Day Akzeptanz und Förderung der sexuellen Vielfalt im Sport und in der Gesellschaft. Der 1. FC Union Berlin unterstützt dieses Ziel und nimmt an der CSD Parade 2011 teil. Union-Präsident Dirk Zingler wird mit dem Durchschneiden des Startbandes die Parade eröffnen. Neben Dirk Zingler nehmen auch Mittelfeldspieler Michael Parensen, der sportliche Leiter des Nachwuchsleistungszentrums Hermann Andreev, Union-Sprecher Christian Arbeit, sowie eine Vertreterin der Frauen- und Mädchenabteilung des Vereins an der CSD-Parade teil.


    Union beim CSD

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  • Finde ich Klasse da ich selber Schwul bin und mich die Spieler auch vom Training kennen das ich schwul bin :) Übrigens klasse das einer meiner Lieblingsspieler mit Parensen dran teilnimmt und den Klub auch vertritt bzw. die Spielerabteilung... ist genau der richtige der die Spieler da vertritt meiner Meinung nach :)

  • für mich kommt es eher SEHR mutig vor !


    Hertha mit ihre Edelfan ist nicht so weit !


    Na ja, die verteilen auch Eintrittskarten, statt geschädigte Kidis zu unterstützen... :crazy

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  • Dann eben hier auch nochmal: Die Aktion ist für mich heuchlerische Anbiederei.


    Political Korrektnis ist doch gerade der Mainstream. Halte dich gefälligst daran. :grumble *


    *hier gehört eigentlich noch ein Zwinkersmily hin, aber den lass ich ab jetzt mal lieber weg...

    Das erste Mal...17.12.1977 1.FC Union Berlin - BSG Wismut Gera 2:0

  • weil MM derzeit alles scheiße findet, was rund um Union (und wer weiß wo noch) so geschieht. Schlecht druff der Arme.


    Ach so, na dann gute und schnelle Besserung dem MM! ;)



    Ich finde das auch sehr mutig und gerade deshalb gut. Wenn es nicht mehr als mutig empfunden würde, wäre ja alles gut. So lange dem nicht so ist, sind solche Zeichensetzungen wichtig!



    U.N.V.E.U.

  • ich begrüße es - und weiß gar nicht, was es gegen eine beteiligung an einem aufruf zur toleranz zu mäkeln gibt. bei mm verstehe ich es schon gar nicht und würde auch hier nochmal um eine erklärung des wortes "heuchlerisch" bitten!

    1/22/-/7=30


    Der Produkt schläft nie. Der Produkt wird nie müde. Der Produkt ist immer vor der Kunde in die Arena. Der Produkt schießt Tore schweißfrei.

  • ich begrüße es - und weiß gar nicht, was es gegen eine beteiligung an einem aufruf zur toleranz zu mäkeln gibt. bei mm verstehe ich es schon gar nicht und würde auch hier nochmal um eine erklärung des wortes "heuchlerisch" bitten!


    eisern!

    Unterm Tisch ist auch auf der Party!

    Ich möchte wie mein Großvater friedlich im Schlaf sterben - nicht panisch schreiend wie sein Beifahrer...

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  • Es kann nie verkehrt sein, einen Standpunkt als Verein zu vertreten. Das hat nichts mit anbiedern oder sonstigen Dingen zu tun. Schön, dass man dabei auch anderen zeigen kann, dass man sich als Fußballverein mehr Gedanken macht als nur um Fußball und bereit und willens ist, über den Tellerrand zu blicken. Gerade weil es nicht "den" Unionfan gibt. Unionfans sind nicht nur während der 90 Minuten im Stadion ein Spiegelbild der Gesellschaft. Also von mir gibt es ein: :dafuer: !

  • UNION nach aussen hui, nach innen pfui !


    Vielleicht etwas drastisch formuliert, aber in der Tendenz momentan nicht ganz von der Hand zu weisen. Demonstratives Gutmenschentum nach außen mag ja ein politisches Gebot der Stunde sein, und ein ganz geschicktes Gespür dafür kann man DZ nicht absprechen. Hoffe nur, dass über all die Außendarstellung die für Union wirklich wichtigen Baustellen nicht aus dem Auge verloren werden.

  • Eben weil es nicht DEN UNIONFAN gibt, kann es auch andere Meinungen geben. Muss es sogar.
    UNION nach aussen hui, nach innen pfui !


    Auf die "Unioner", die solche Aktionen verurteilen, kann man aber gut und gerne verzichten.


    Sind sicherlich die gleichen, die bei jedem Ballkontakt das Gegners "Schwuchtel" schreien. (Politische) Intoleranz und Hass haben im Stadion nichts zu suchen und die Dumpfbeutel, die damit gemeint sind, finden sich eh meist am äußersten rechten Rand. Gelle, MalerMario?


    Gut so, klasse Aktion vom Verein und gerade in Bezug auf die Tabuisierung Homosexueller im Männerfußball ein wichtiger Schritt! :thumbup: :thumbup:

  • „Profifußball ist keine einsame Insel, sondern ein Teil der Gesellschaft. Es ist nicht zu verstehen, dass dort nicht möglich sein soll, was in Kultur und Politik längst selbstverständlich ist: dass Menschen und ihre Art zu leben ohne Vorbehalte akzeptiert werden. Wir Spieler stehen in der Öffentlichkeit und haben die Möglichkeit, sichtbare Zeichen zu setzen. Das sollten wir auch tun“, so Union-Profi Michael Parensen.


    dem ist nix hinzu zu fügen ! :daumen:

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