1. Frauenmannschaft Saison 2011/2012


  • Im ersten Vorbereitungsspiel der neuen Saison reiste die 1.Frauenmannschaft des 1.FC Union Berlin zum Berlin-Ligisten Spandauer Kickers. Durch etwaige urlaubsbedingte und berufliche Verhinderungen sowie einige Ausfälle wegen Krankheit oder Verletzung hatte das Trainergespann um Steffen Beck nur 15 Spielerinnen vor Ort.


    Die Unionerinnen kamen schwer in das Spiel, viele Fehlpässe, teilweise ungünstige Laufwege aber auch Unkonzentriertheiten führten schließlich in der 24.Minute zum abseitsverdächtigen 1:0 für die Gastgeber.
    Drei Änderungen in der Mannschaftsaufstellung zeigten schließlich in der zweiten Halbzeit eine deutliche Veränderung im Offensivspiel der Eisernen. So erzielte Lina Müller in der 75. Minute den 1:1 Ausgleichstreffer. Dem Spandauerteam waren die vergangenen täglichen Trainingseinheiten deutlich anzumerken, sodass Union mehr Spielanteile an sich reißen konnte - lediglich die Chancenauswertung blieb wiederum Mangelware. Durch eine Unachtsamkeit im Spielaufbau erzielten die Kickers sogar in der 88.Minute noch den zweiten Führungstreffer, was den Spielverlauf der zweiten Halbzeit ein wenig auf den Kopf stellte. Dennoch, mit der letzten Aktion der ersten 90 Minuten der Vorbereitungsphase konnte Andrina Brauman noch zum letztendlich verdienten Ausgleich ennetzen.


    Nach einer leichten Eingewöhnungsphase mit dreimaligen Training in der ersten Vorbereitungswoche, wird die 1.Frauenmannschaft nun in die intensive Saisonvorbereitung mit täglichem Training und zahlreichen Testspielen starten. Am Donnerstag steht schon der nächste Vergleich mit Berlin-Ligist und Partnerverein Adlershofer BC im Lohnauer Steig um 19:00 Uhr auf dem Programm

  • Im zweiten Testspiel der Vorbereitungsphase traf die 1.Frauenmannschaft auf Berlin-Ligist Adlershofer BC. Nach intensiven täglichen Trainingseinheiten war das Spiel in der 1.Halbzeit wiederum von Unkonzentriertheiten im Spielaufbau sowie einer hohen Fehlpassquote gekennzeichnet. Die mangelnde Bewegung ohne Ball sowie die unzureichende Chancenauswertung taten schließlich ihr Übriges. Adlershof agierte mit gutem Angriffpressing und ließ den Unionerinnen kaum Platz für einen organisierten Spielaufbau. So folgte bereits in der 8.Minute die Führung für die Gastgeber, nachdem die Viererkette der Rot-Weißen nach einem Befreiuungsschlag bereits vorgerückt war und wiederum mit einem postwendend zurückgekehrten Ball überrascht wurde, der schließlich seine Abnehmerin fand und im Tor der Eisernen zappelte. Union erspielte sich einige gute Möglichkeiten, die aber vergeben wurden.


    In der Pause schien Trainer Steffen Beck die richtigen Worte gefunden zu haben. Außerdem wurde die Mannschaft auf fünf Positionen verändert. Vom Gastgeber war die letzten 45 Minuten nicht viel zu sehen, Union erspielte sich Tormöglichkeiten im Minutentakt. Trotzdem dauerte es bis zur 71.Minute ehe Stürmerin Lina Müller zum 1:1-Ausgleich traf. Die Gastgeberinnen schienen am Ende ihrer Kräfte, sodass schließlich Bianca Joswiak sowie Andrina Braumann noch zum 3:1-Sieg einnetzten. Trainer Beck tadelte zwar die Leistung in der ersten Spielhälfte, zeigte sich dann mit dem gesamten Spiel aber zufrieden.


    Nun wartet schon am Sonntag der Verbandsligist FC Neubrandenburg 04 im nächsten Test um 13 Uhr in der Dörpfeldstraße in Adlershof.

  • Auch im dritten Testspiel der Saison gegen den Mecklenburger Verbandsligisten 1.FC Neubrandenburg 04 blieb Unions 1.Frauenmannschaft ungeschlagen und siegte schließlich mit 4:1.


    Nachdem in den letzten Spielen die erste Halbzeit oft von Unaufmerksamkeiten geprägt war, agierte Union diesmal von Beginn an konzentriert und teilweise gut aufeinander abgestimmt. In der 8.Minute erzielte Theresa Raab nach Vorlage von Sarah Hupfer das 1:0. Die Neubrandenburger Gäste wurden bereits im Spielaufbau unter Druck gesetzt und in der Folge zu Fehlern gezwungen. Die Eisernen erspielten sich einige Tormöglichkeiten, die aber leider nicht genutzt werden konnten. In der 37. Minute war Sahra Hoppe - bedient durch einen Steilpass - allein auf dem Weg richtung Gästegehäuse, wurde im Strafraum zu Fall gebracht, was sogleich den Pfiff des Schiedsrichters und den fälligen Elfmeter bedeutete, den Skadi Rackow aber nicht verwerten konnte. Nur drei Minuten später gelangte ein von Andrina Braumann gestoßener Freistoß direkt auf den Kopf von Katharina Schmidt, die zum 2:0 verwandelte.


    Zur zweiten Hälfte wechselte Trainer Steffen Beck wiederum auf 6 Positionen, was dem Spiel aber keinen Abbruch tat. In der 57.Minute setzte sich Bianca Joswiak auf der linken Außenbahn durch und bediente die mitgelaufene Andrina Braumann, die schließlich zum 3:0 einnetzte. Union drosselte das Tempo und die Gäste kamen mehr und mehr zu Offensivaktionen, die letztendlich mit dem Treffer zum 3:1 in der 70.Minute belohnt wurden. In der Folge gestaltete sich das Geschehen wieder ausgeglichener mit den besseren Chancen auf Unioner Seite. In der 85.Minute setzte sich Susanne Weißenborn auf der rechten Seite durch, die Flanke rutschte ihr aber über den Spann und landete - mit einiger Hilfe der Neubrandenburger Torhüterin - zum 4:1-Endstand im Netz. Die letzten Minuten gestaltete weiterhin Union, erspielte sich aber keine zwingenden Möglichkeiten mehr.


    Trainer Steffen Beck zeigte sich mit der Leistung sehr zufrieden: "Wir hatten uns zum Ziel gesetzt die anfänglichen Unkonzentriertheiten der ersten Testspiele abzustellen, was uns hervorragend gelungen ist. Über weite Strecken entwickelte sich ein gutes Offensivspiel unseres Teams, die Chancenauswertung bleibt weiterhin eine Baustelle - dennoch bin ich mit diesem Spiel sehr zufrieden", so der Trainer im Fazit.


    Nun fährt die 1.Frauenmannschaft - dann mit dem kompletten Kader der neuen Saison - ins Trainingslager in die Sportschule Leipzig. Dort stehen die nächsten beiden Testspiele auf dem Programm. Am Freitagabend wartet Bezirksligist LG LVB Leipzig und am Sonntag die Bundesligareserve und Regionalligakonkurrent vom 1.FC Lok Leipzig.

  • Am morgigen Donnerstag machen sich die Eisernen Ladies mit dem gesamten Kader sowie allen Funktionären auf den Weg in die Sportschule Leipzig, um dort ein Kurztrainingslager bis Sonntag durchzuführen. Geplant sind bis zu vier Trainingseinheiten am Tag, welches mit zwei Testspielen und einer teambildenden Maßnahme abgerundet werden soll. Anders als in den Testspielen, kann Trainer Beck auf alle Spielerinnen zurückgreifen und mannschaftstaktische Aspekte in den Vordergrund stellen.


    "Ich freue mich, dass alle Spielerinnen mit nach Leipzig fahren. Bei so einer Anzahl an Spielerinnen, können wir noch intensiver im mannschaftstaktischen Bereich an uns arbeiten und erlerntes in den Testspielen anwenden. Auch für den Teamgeist ist es wichtig, für einen gewissen Zeitraum auf engen Raum zusammen zu sein. Wir werden viele Einzelgespräche führen und auch versuchen organisatorische Abläufe zu optimieren", so Trainer Beck, der vom bisherigen Verlauf der Vorbereitungsphase sehr zufrieden ist und sich vom Kurztrainingslager in Leipzig viel verspricht.


    Am Freitag testen die Eisernen Ladies um 19 Uhr die Frauenmannschaft der SG LVB, welche in der Bezirksliga Leipzig gegen das Runde kicken und bereits zwei Tage später treffen sie auf Ligakonkurent Lokomotive Leipzig II.

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  • Auch im letzten Test, konnten die Eisernen Ladies am gestrigen Mittwoch ein positives Ergebnis erzielen. Mit 7:0(3:0) wurde Verbandsligist Blau-Gelb Berlin bezwungen und die Vorbereitung positiv beendet. In den ersten 45 Minuten wurde der Gegner mit aggressiven Forcheking bespielt und die ersten drei Tore gekonnt herausgespielt."Klar ist, dass wir erneut viele Torchancen ausließen aber mit dem Spielerischen sowie mit der Kommunikation, gerade in der ersten Halbzeit, können wir sehr zufrieden sein", so Cheftrainer Beck, der in der zweiten Hälfte auf sieben Positionen durchwechselte und ebenfalls eine gut aufspielende Unioner Damenmannschaft sah. Nun heißt es am kommenden Sonntag positiv in die Saison zu starten. Durch eine gelungene Vorbereitung konnten die Eisernen Ladies viel Selbstvertrauen tanken und empfangen im Regionalligaauftakt den Stadtrivalen vom Lichterfelder FC. Cheftrainer Beck schätzt den Gegner sehr schwer aber dennoch als eine lösbare Aufgabe ein. "Meine Mädels sind gut drauf, haben sich prächtig im mannschaftstaktischen Bereich weiterentwickelt und auch der Zusammenhalt konnte weiter angehoben werden, ein Sieg wäre möglich." Angepfiffen wird die Partie um 14 Uhr in der Hämmerlingstraße.

  • Skorpio Platz 5 hat sich die Mannschaft als Zielsetzung vorgenommen.


    Spiel vom 4.9.2011


    Lok Leipzig II - 1.FC Union 3-3 (2-1)


    1-0 3.Min


    1-1 17.Min. Lina Müller


    2-1 20.Min


    2-2 53.Min Lina Müller


    3-2 60.Min


    3-3 90+3 Min Lina Müller

  • Nach der ärgerlichen Niederlage am vergangenen Wochenende gegen den Lichterfelder FC wollte die 1.Frauenmannschaft in Leipzig punkten. Bei hochsommerlichen Temperaturen entwickelte sich ein bis in die letzten Minuten spanndenden Regionalligaspiel. Schon nach vier gespielten Minuten setzte sich eine Leipziger Spielerin im Strafraum durch, wurde von Ulrike Dottschadis zu Fall gebracht und erhielt einen Strafstoß, der schließlich von Aulich verwandelt wurde. Leipzig agierte wiederholt mit langen Diagonalbällen, die bei der Unioner Defensive ein ums andere Mal Schwierigkeiten aufblitzen ließen, konnte aber daraus kein Kapital schlagen. In der 15.Minute hatten die Gäste den Ausgleichstreffer auf dem Fuß, als Andrina Braumann freigespielt wurde, leider zu früh abschloss und der Ball in den Armen der Leipziger Torhüterin landete. Lina Müller machte es schließlich zwei Minuten später besser, dieses Mal von der eben noch gescheiterten Braumann bedient, netzte sie zum 1:1 ein. Nach weiteren drei Minuten schließlich ein Einwurf für die Gastgeber, der in der Folge zum 2:1-Führungstreffer durch Hohmann wurde. Trotz der Hitze zeigten beide Mannschaften ein temporeiches Spiel, welches in der 41.Minute zu Kreislaufproblemen bei Eyline Jakubowski führte, die durch die U17-Juniorin Madeleine Wojtecki ersetzt wurde und sich nahtlos ins Spielgeschehen einordnete.


    In der zweiten Halbzeit sollte Union sicherer in der Defensive agieren und energischer in die Zweikämpfe gehen. Nach 8 gespielten Minuten brachte Julia Schlotte einen Freistoß in den Strafraum auf Lina Müller, die per Kopf zum erneuten Ausgleich einköpfen konnte. Wie schon in der ersten Hälfte hielt die Freude nicht lange an, da in der 60.Minute die Führung für die Gastgeberinnen folgte: Nach einem langen Ball kam es erneut zum Luftduelle zwischen einer Leipzigerin und Andrina Braumann, die zu Boden fiel und unglücklich mit dem Kopf aufschlug. Sie blieg benommen liegen, die Unionerinnen schafften es weder den Ball ins Aus zu befördern noch die Situation überhaupt zu bereinigen. So kam die eingewechselte Nauesse an den Ball und brachte die Gastgeberinnen wiederum in Führung. Auch für Braumann war das Spiel beendet und sie wurde durch Katharina Schumann ersetzt. Leipzig erhöhte in der Folge den Druck auf die Unionerinnen um das entscheidende 4.Tor zu erzielen. Einzig Torhüterin Ulrike Dottschadis hielt die Eisernen in dieser Phase noch im Spiel. Sie vereitelte eine Vielzahl von Chancen mit tollen Reflexen. Als in der 76.Minute schließlich auch noch Innenverteidigerin Skadi Rackow verletzt ausgewechselt werden musste schickte Trainer Steffen Beck mit Sahra Hoppe eine dritte Stürmerin aufs Feld. Das Spiel kippte und Leipzig sah sich nun einem enormen Druck ausgesetzt. Als die von der Schiedsrichtern angezeigten 4 Minuten Nachspielzeit fast vorbei waren bekamen die Eisernen noch einen letzten Eckball. Susanne Weißenborn brachte das Leder in den Strafraum und wiederum Lina Müller köpfte zum vielumjubelten 3:3-Ausgleichstreffer ein. Trainer Steffen Beck gibt ein Kompliment an die gesamte Mannschaft, die sich niemals aufgab und mit einem Punkt aus Leipzig durchaus sehr zufrieden nach Hause fahren konnte.

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  • Erzgebirge Aue - 1.FC Union 2-2 (1-1)


    Torfolge:


    1-0 13.Min. Madeleine Wojtecki


    1-1 19.Min


    2-1 62.Min.


    2-2 69.Min Eyline Jakubowski


    Gerechtes Unentschieden in einem kämpferischen Spiel

  • Nach dem Sieg beim Chemnitzer FC vor zwei Wochen sollten auch drei Punkte aus dem Erzgebirge wieder nach Köpenick gebracht werden.In der kämpferisch geführten Partie konnte die Mannschaft von Trainer Steffen Beck nach verhaltenem Beginn bereits in der 13.Minute mit 1:0 in Führung gehen. Ein schöner Spielzug über die linke Seite ließ Susanne Weißenborn den Ball in den Strafraum bringen, der von der Auer Abwehr zu kurz abgewehrt wurde, auf dem Kopf von Judith Diecke landete, die schließlich wiederum Richtung Tor köpfte. Den abermals zu kurz abgewehrten Ball verwandelte Madeleine Wojtecki zur Führung. Nur sieben Minuten später führte ein Freistoß im Mittelfeld und einige Zuordnungsschwierigkeiten in der Eisernen Defensive zum 1:1-Ausgleich. Das niveauarme Spiel zeigte im gesamten Verlauf nur noch eine Torchance der Gastgeberinnen, die aber von Torhüterin Ulrike Dottschadis vereitelt werden konnte.


    Auch zur zweiten Hälfte änderte sich das Bild kaum - viele Aktionen im Mittelfeld führten zu wenig Torgefahr auf beiden Seiten. Durch eine Unachtsamkeit kam Aue in der 62.Minuten zur 2:1-Führung. Union erhöhte daraufhin den Druck und kam nach abgewehrter Ecke hinter die herausrückende Kette der Erzgebirglerinnen: Julia Schlotte lief allein auf die Torsteherin zu, die den ersten Schuss noch abwehren konnte, gegen den Nachschuss von Eyline Jakubowski aber machtlos war. Mit dem Ausgleich setzten die Eisernen den Gegner mehr und mehr unter Druck - Sarah Hupfer hatte noch die große Möglichkeit den Siegtreffer zu erzielen, leider versprang ihr aber der Ball. In der letzten Minute kam eine Sächsische Spielerin nach einer Ecke noch zum Kopfball, konnte diesen aber nicht platzieren und er landete in den Armen der Unioner Torhüterin. "Es war im Großen und Ganzen ein gerechtes Unentschieden, obwohl wir uns mehr vorgenommen hatten. Die Verletzung von Andrina Braumann tut weh, aber wir werden ihr die Zeit geben sich gut zu erholen und zur Rückrunde wieder zum Team dazuzustoßen", so Trainer Steffen Beck nach dem Spielende.


    Am kommenden Wochenende trifft die eiserne Elf auf Tabellenführer Hohen Neuendorf. Neben Lina Müller, Andrina Braumann und Alexandra Thoms muss das Trainergespann an diesem Tag auch auf U17-Nationalspielerin Madeleine Wojtecki verzichten, da sie für die Länderspiele gegen die Niederlande in Duisburg nominiert wurde

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  • 1.FC Union - Dresden 1-2 (1-0)


    1-0 Jakubowski 24.Min


    1-1 Jordan 73. Min (FE)


    1-2 Ackermann 80.Min


    Wieder wurde der hohe Aufwand nicht belohnt.Trotzdem eine Steigerung zur letzten Woche.

  • Nach dem vergangenen Wochenende nutzte die Mannschaft die gesamte Trainingseinheit am Dienstag zur Videoanalyse und Besprechung der enttäuschenden Leistung gegen den BSV Al-Dersimspor und zeigte sich am Sonntag gegen Dresden von der ersten Minute an hochkonzentriert und motiviert. Energischer Einsatz überraschte die Dresdener und führte zu einem allseits ausgeglichenen Spiel mit leichten Vorteilen für die Gastgeberinnen. In der 24.Minute konnte Eyline Jakubowski nach einem Eckball von Julia Schlotte zum vielumjubelten 1:0 einnetzen. Dresden zeigte sich kurzzeitig geschockt, sodass nur wenige Minuten später ein weiterer Eckball fast das 2:0 bedeutet hätte, doch die Dresdener Spielerin konnte noch auf der Linie klären. Die Gäste kamen ebenfalls zu einigen Möglichkeiten, die aber stets in der gut agierenden Torhüterin Ulrike Dottschadis ihre Endstation fanden.
    Im zweiten Durchgang erhöhten die Gäste den Druck auf den Ausgleich, was zu guten Kontermöglichkeiten für Union führte. Diese endeten aber stets mit dem Abseitspfiff, sodass kaum torgefährliche Szenen zustande kamen. In der 73.Minute zeigte Schiedsrichterin Sabrina Frischmuth auf den Punkt, nachdem eine Dresdener Spielerin im Strafraum gefoult wurde. J. Jonas drosch den Ball in die Mitte des Tores zum Ausgleich ins Netz. Dresden übernahm von nun an das Spiel und schnürte die Gastgeberinnen in ihrer eigenen Hälfte ein. Nach einem Fehlpass im Spielaufbau konnten sich die Gäste auf der rechten Seite durchsetzen und die Hereingabe drückte L. Ackermann nur noch über die Linie. Union versuchte in den verbleibenden 10 Minuten noch alles um zum Ausgleich zu gelangen, blieb aber erfolglos.
    So folgte eine weitere bittere Niederlage, die "die Mannschaft am heutigen Tag so nicht verdient hatte. Wir haben aufopferungsvoll gekämpft, eine ganz andere Leistung gebracht als noch letzte Woche und müssen trotz der Niederlage auf diesem Spiel aufbauen, dann werden wir in der nächsten Zeit auch zum Erfolg kommen," so Trainer Steffen Beck nach dem Spiel.

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