Pro Dirk Zingler - Pro Union

  • Nartürlich darfst du das. Man kann aber genauso gut auch erwähnen das Bremen lange Zeit die höchste Impfquote und die höchste Inzidenz hatte.

    https://www.faz.net/aktuell/ge…te-inzidenz-17566539.html

  • Am 2.10. wurde der Link als aktualisiert dargestellt, wir sind 14 Tage weiter, ich suche nach dem Stand von gestern?

    Kennt jemand den aktuellen Stand?

    „Du kannst jeden belügen, aber nicht die Fans.

    Es war mir eine Ehre, danke für die Anerkennung.“


    Damir Kreilach

    Geht nicht, gibt´s nicht!

  • Nartürlich darfst du das. Man kann aber genauso gut auch erwähnen das Bremen lange Zeit die höchste Impfquote und die höchste Inzidenz hatte.

    https://www.faz.net/aktuell/ge…te-inzidenz-17566539.html

    Am 2.10. wurde der Link als aktualisiert dargestellt, wir sind 14 Tage weiter, ich suche nach dem Stand von gestern?

    Kennt jemand den aktuellen Stand?

    https://www.corona-in-zahlen.de/bundeslaender/bremen/

  • Die Logik, einen Großteil der Leute auszuschließen, damit sich ein kleiner Teil der Leute nicht ausgeschlossen fühlt, ist schon sehr speziell.

    Ich empfehle an dieser Stelle auch noch mal einen Blick auf die Satzung unseres Vereins zu werfen. Wir sind ein Fußballverein und kein Gesinnungsverein. Von Förderung des Sports ist da die Rede. Dazu gehören Mannschaft, Zuschauer und eben auch Stadionerlebnis.

    Bin gespannt, wie das beim nächsten Heimspiel aussieht, wenn die Bayern kommen. Und spätestens auf der nächsten MV wird sich Dirk Zingler wohl auch zu recht kritische Fragen gefallen lassen müssen, warum er viele fleißig zahlende Mitgliedern und Dauerkartenbesitzer Heimspiel für Heimspiel in die Röhre kucken lässt und ganz nebenbei ein paar Millionen Umsatz einfach so wegschmeißt. Von einem Unternehmer hätte ich hier auch mehr unternehmerische Weitsicht erwartet.

    Es ist wie es ist. Manche feiern ihn für seine Entscheidung halt ab, andere halten das Ganze für unverantwortlich. Aus meiner Sicht kommt für das weitere Vorgehen am ehesten eine Mitgliederbefragung in Frage. Eine so wichtige Frage für die Gemeinschaft sollte nicht durch ein paar wenige Köpfe entschieden werden. Ich würde mich mit einer basisdemokratischen Entscheidung auf jeden Fall besser fühlen, als dass man sich hier jeden Tag weiter gegenseitig zerfetzt.

    Möglicherweise wäre eine Mitgliederbefragung der richtige Weg mit einem Votum, das dann zu akzeptieren wäre. Der Punkt ist nur - wie DZ zu Recht in der PK kritisiert hat - dass der Berliner Senat alle paar Tage seine Richtlinien ändert und der Verein dadurch keine Planungssicherheit hat. Das Ergebnis der Mitgliederbefragung könnte dann ganz schnell wieder Makulatur sein. Aus meiner Sicht ist das also nicht praktikabel, weil die Politik die Mitgliederentscheidung sofort wieder "torpedieren" würde.

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  • Eine Mitgliederbefragung hätte ich auch gut gefunden. Verursacht halt wieder Kosten für den Verein. :/

    noch 15 Punkte bis zum FC Sankt Pauli von 1910


    Der 1. FC Union ist der erfolgreichste Verein mit 5 oder weniger Bundesligajahren.

  • Fahr dich doch bitte einfach mal ein bisschen runter. Stell nicht solche mir Zeugs unterstellende Fragen und versuche doch auch mal einen Perspektivwechsel. Wer will, dass es irgendwie weitergeht, muss sich und sein Handeln auch ständig hinterfragen.

  • Mitgliederbefragung , was soll der scheiß wir haben fast 40000 Mitglieder und zur Miedgliederversammlung kommen nicht mal 5 % wie soll das also gehen und komm mir jetzt nicht mit briefwahl. wir sollten schon vertrauen in unseren gewählten vereinsoberen haben

  • Reklame:
  • Die amtierenden Vereinsvertreter sind von uns Mitgliedern gewählt. Sie treffen die Entscheidungen...

    Richtig ist, daß die, die die Entscheidungen treffen, nur von den Mitgliedern des AR gewählt werden. Also 7 von 39000.

    Wir Mitglieder wählen nur AR und Ehrenrat, die Kontrollgremien, nicht die der Entscheidungen!

  • Die amtierenden Vereinsvertreter sind von uns Mitgliedern gewählt. Sie treffen die Entscheidungen...

    Richtig ist, daß die, die die Entscheidungen treffen, nur von den Mitgliedern des AR gewählt werden. Also 7 von 39000.

    Wir Mitglieder wählen nur AR und Ehrenrat, die Kontrollgremien, nicht die der Entscheidungen!

    Ja...


    ...das ist so richtig. Ferner ist richtig, dass diejenigen, die aktiv an Mitgliederversammlungen teilnehmen, sehr wohl wissen, wen sie in den AR usw. wählen - und damit die Weichen stellen, für die dortige Wahl bzw. Bestimmung derjenigen, die die Entscheidungen fällen.

  • Die amtierenden Vereinsvertreter sind von uns Mitgliedern gewählt. Sie treffen die Entscheidungen...

    Richtig ist, daß die, die die Entscheidungen treffen, nur von den Mitgliedern des AR gewählt werden. Also 7 von 39000.

    Wir Mitglieder wählen nur AR und Ehrenrat, die Kontrollgremien, nicht die der Entscheidungen!

    Und auch auf die MVs sind max. 10% der Mitglieder 8)

  • Und in der Satzungskommission sind FuMA-Mitglieder, ER (von uns gewählt) und AR (Vertreter auch von uns gewählt).

    Und dann gibt es "Schreiberlinge" (zu nett das Wort), die schreiben sinngemäß von "Diktatur".

    Ich kann damit leben, dass man uns und unsere Gremien/Führung anpisst, ich kann damit leben, das "Journalisten" a la Joram hosekniekehlend zum Rundumschlag ausholen (wollen)...

    Aber ich kann nicht damit leben, wenn unser Verein instrumentalisiert wird, um sein eigenes "Ich" zu überhöhen und "Staat" mit uns machen, und das noch bei mangelndem Informationseinholvermögen!:pump

  • Nach der letzten PK mit DZ habe ich gedacht, na gut, ich nehme ihm das ab. Dass er alle mitnehmen will, dass er Leute kennt, die er nicht draußen lassen will, dass es für ihn gut überlegt war und die einzige Lösung. Für mich ist das damit ok. Einer muss ja entscheiden, dafür ist er ja da. Die Begründung biss sich natürlich an allen Ecken und Enden.

    Der Hinweis am Beginn, dass immer einstimmig entschieden wird, war ja schon ein kleiner Rückzieher, Wozu eigentlich? Wer braucht Einstimmigkeit? Aber damit entziehe ich mich natürlich etwas der Verantwortung. Aber vielleicht war es auch nur ungeschickt.

    Dann die Bemerkung, dass man klare Vorgaben vom Senat will, an die man sich dann unbedingt halten will. Aha. Noch weniger Eigenverantwortung. Bisher war eigentlich immer jeder froh, wenn es Spielraum gab, wenn ein Rahmen vorgegeben wurde, der dann gefüllt und gedehnt werden konnte. Darin sind Unioner doch sonst eigentlich ganz gut. "In Lösungen denken" passt dazu. Da gibts doch unzählige Beispiele aus unserem Verein. (Und an die Pyroregel hält man sich ja auch nicht so ganz gerne, auch nicht als Verein.) Aber vielleicht war das auch nur rhetorisch, das Rufen nach einer strengen Vorgabe.

    Den wesentlichen Punkt, den er benannt hat und ich finde ihn auch wesentlich, ist der, dass sich 10-15% nicht impfen lassen werden. Und dass man das akzeptieren muss. Und einen Umgang damit finden muss.

    Das gilt natürlich dann aber auch für alle. Das Akzeptieren. Und die Meisten lassen sich nunmal impfen. Wer es aus religiösen Gründen nicht macht, hat meinen Respekt, wer schlechte Erfahrungen hat mit Impfungen und Ärzten oder jemanden kennt, dem es so geht, ist auch ok. Wer es nicht macht, weil er sich vom Staat nichts vorschreiben lassen will und sich nicht einreihen will, bei den Impftrotteln, der kann das meiner Meinung nach auch von zu Hause aus. Wenn ich öffentlich fahren will, brauche ich eine Fahrkarte. Und wenn ich in einer Pandemie an Versammlungen mit vielen Menschen teilnehmen will, brauche ich z.B. eine Impfung. Das meine ich mit Akzeptanz. Ich muss mich nicht impfen lassen, muss aber akzeptieren, dass sich die Welt inzwischen weiterdreht. Das ist jedem seine Entscheidung, genau.

    Aber eine freie Entschedung zu treffen bedeutet ja nicht, dass sie folgenlos bleibt. Das wird, meiner Meinung nach, oft verwechselt. Entscheide ich mich so, hat das eine Folge, entscheide ich mich so, auch. Und es kann eben sein, dass ich ohne Impfung nicht immer und überall dabeisein kann in Zukunft. Das kann schon sein. Und ist dann so. Und auch nicht weiter schlimm, finde ich. (Eigentlich machen wir ja den ganzen Zirkus nur noch für die Ungeimpften, die die nicht können und die die nicht wollen, deren Risiko überhaupt zu erkranken höher ist und der Schweregrad auch.)

    Insofern war der Antrag vor dem Wolfburgspiel falsch gestellt. Ausgegrenzt wird ja immer mit der Zuschauerbeschränkung, es fragt sich nur wen. Es hätte um Vollauslastung mit einer Ecke, der Waldseite z.B. oder auch woanders, gehen können, in der man getestet und mit Abstand stehen könnte. Dann sind alle dabei, potentiell, und haben Spaß. Zufrieden würden sicherlich nicht alle sein. Aber das ist eben Chefsache.

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  • Eine Frage. Kannst Du mir sagen, wieviele Unioner im Oly gegen Kups und wieviele Unioner gegen Haifa im Oly waren? Also so, das wir die fehlende Differenz zur erlaubten/möglichen Zuschauerzahl benennen können.

    Und dann kucken wir mal, wieviel weitere restliche Vereinsmitglieder es noch gibt.

    Und wenn die alle weggeblieben sind, weil sie nicht geimpft waren, ergibt deine vermutete 10-15%ige Nichtimpfquote aber ein ganz wackeliges Fundament.


    Hoffe, ich habe nicht zu sehr um die Ecke gedacht/geschrieben.

  • Ich halte von dem Ansinnen der Mitgliederbefragung jetzt auch nicht viel.

    Weil wer glaubt denn ernsthaft, dass „die Lager“ im Großen anders verteilt sind, als im Kleinen (diesem Forum) - hier schreiben doch schließlich sicher viele, viele Mitglieder.

    So wie ich.

    Seit über 20 Jahren.

  • lange hier nicht sowas vernünftiges gelesen...volle Zustimmung...

  • "Und was das mit fehlender Empathie zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht."


    Diese moralische Arroganz der Abnicker der Zwangsmassnahmen ist echt...beschämend.


    Ist Fremdscham nicht sehr empathisch?


    Aber "wir sind die Guten" #die Grünen.

    7.9.96 Union:Energie= 0:4-Ick kam, Ick sah, ick war valiebt!
    Mir ejal wie Ihr meine Tante nennt. Ick nenn se Hertha!
    Berlin, Berlin Eisern Berlin!

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