Pro Dirk Zingler - Pro Union

  • wieviele freds, in denen nun über finanzen und den ganzen "zahlensalat" diskutiert wird, gibt es denn mittlerweile?!

    kann man das nicht in einem fortführen?! :opi:

    Ich würde gerne die Welt ändern, aber Gott gibt mir nicht den Quelltext.

  • Obwohl ich dem geplanten Stimmungsboykott kritisch gegenüber stehe, finde ich Zinglers Haltung zur Entscheidung der Szene dafür konsequent und richtig!

    Habe allerdings keinen Hinweis gefunden, dass der Alte ein "Machtwort" gesprochen hätte...:/

  • Obwohl ich dem geplanten Stimmungsboykott kritisch gegenüber stehe, finde ich Zinglers Haltung zur Entscheidung der Szene dafür konsequent und richtig!

    Habe allerdings keinen Hinweis gefunden, dass der Alte ein "Machtwort" gesprochen hätte...:/

    Matze Koch eben :doofy:crazy.

    Seit wann lassen sich Unioner wat von oben diktieren?!

    Der Alte hat seine ureigene Meinung zu diesem Thema.....so soll es auch sein.

    Diese ist aber nicht maßgebend in solchen Sachen/ bei solchen Themen!

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  • In seiner Mail an die Mitglieder findet Dirk Zingler klare Worte für die negativen Begleitumstände des Derbys.

    Eigene Versäumnisse werden nicht beschönigt.

    Insgesamt eine sehr gelungene Benachrichtigung an die Vereinsmitglieder.

    Danke dafür.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

  • ....ganz ehrlich,da klemmt es schon seit Jahren und ja,man kann dem Präsi Rotze um'me Backe schmieren...


    ...Is ' hausjemacht und uns am Sonnabend vor die Füsse gefallen... iss'et so,muss man aufarbeiten,ick wees... klugjeschissen,aber... is' so...

  • Bayern - Union: Uli Hoeneß gegen Dirk Zingler 


    Für mich als großer FCB Freund der 80er und 90er und heutiger Union Anhänger ein sehr gutes Interview.


    Beide Seiten artikulieren die für ihre Vereine richtigen Herausforderungen. Wenn es darum geht wie sich der dt. Liga-Fußball strukturell weiterentwickeln muss liefert das Interview 2 entscheidende Antworten. Jeweils eine von Hoeneß und eine von Zingler.


    Probleme:


    Man muss dazu wissen, dass die Bundesliga einerseits international nicht mehr konkurrenzfähig ist: Die Premier League saugt durch ihre höheren finanziellen Einkünfte alle Talente aus Europa und insbesondere Deutschland ein. Die Bundesliga ist auch als TV-Produkt zu schlecht geworden.


    Andererseits produziert die Bundesliga innerhalb Deutschlands durch die Monopolstellung der 2-3 besten Klubs Langeweile und öden Wettbewerb. Die Stellung der Bayern wird durch zunehmende Konzentration von Geldern immer weiter zementiert.


    Lösungen:


    a) Um die nationale und internationale Attraktivität für Sponsoren zu erhöhen muss die 50+1 Regel fallen. Interessanterweise waren ja insbesondere die DDR-Oberliga Vereine auch an Staatskonzerne gebunden. Deshalb ist es vollkommen wurscht ob heute "private" Konzerne Haupteigner von Fußballklubs sind. Aber das nur am Rande.


    b) Gleichzeitig muss ein System der finanziellen Umverteilung von oben nach unten eingeführt werden. Die Amis machen das mit ihrem Draft-System. In Deutschland müsste es darauf hinauslaufen alle Fernsehgelder in einen Topf zu sammeln um dann dem Aufsteiger das meiste Geld zukommen zu lassen, dem Meister das wenigste. Nicht umgekehrt, wie heute, sonst bilden sich Monopole wie in der Gegenwart.


    c) Auf UEFA Ebene, muss Deutschland ein ähnliches System erwirken wie in Maßnahme b) erläutert wurde. Heißt: Man muss sowohl die Einnahmen aus nationalen TV-Geldern (Premier League) als auch die Einnahmen der Champions League von oben nach unten verteilen. Da sowohl die Italiener als auch die Franzosen wie die Deutschen unter der Dominanz der englischen Liga leiden, könnte hier eine Lobby-Phalanx aufgebaut werden um eine entsprechende Umverteilung durchzusetzen.

  • in deinen ausführungen sind ein paar denkfehler drin. auch ein paar ganz schlimme.

    1/22/-/7=30


    Der Produkt schläft nie. Der Produkt wird nie müde. Der Produkt ist immer vor der Kunde in die Arena. Der Produkt schießt Tore schweißfrei.

    Einmal editiert, zuletzt von hawaii ()

    • Offizieller Beitrag

    a) Um die nationale und internationale Attraktivität für Sponsoren zu erhöhen muss die 50+1 Regel fallen. Interessanterweise waren ja insbesondere die DDR-Oberliga Vereine auch an Staatskonzerne gebunden. Deshalb ist es vollkommen wurscht ob heute "private" Konzerne Haupteigner von Fußballklubs sind. Aber das nur am Rande.

    Weil die Oberliga-Vereine die Fußball-Abteilungen von Armee, Bullen und Stasi waren, sollte man das natürlich wieder einführen! Super Argumentation - aber das nur am Rande...:doofy

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  • Ihr seit bewundernswert, dass ihr eure Zeit auf diesen Knallkopf verschwendet 8|

    Nimm´s sportlich die Möhre spricht von sich als Anhänger unseres Vereins, er ist nicht einmal ein Anhängsel, denke ich. ;)

    „Du kannst jeden belügen, aber nicht die Fans.

    Es war mir eine Ehre, danke für die Anerkennung.“


    Damir Kreilach

    Geht nicht, gibt´s nicht!

  • a) Um die nationale und internationale Attraktivität für Sponsoren zu erhöhen muss die 50+1 Regel fallen. Interessanterweise waren ja insbesondere die DDR-Oberliga Vereine auch an Staatskonzerne gebunden. Deshalb ist es vollkommen wurscht ob heute "private" Konzerne Haupteigner von Fußballklubs sind. Aber das nur am Rande.

    Weil die Oberliga-Vereine die Fußball-Abteilungen von Armee, Bullen und Stasi waren, sollte man das natürlich wieder einführen! Super Argumentation - aber das nur am Rande...:doofy


    Lies erst das Interview. Bevor Deine Beißreflexe greifen.

  • keine ahnung, was du so für internationale ambitionen und träume hast:

    aber niemals dürfen wir investoren den fußball so einfach überlassen, wie du das vorschlägst! dann haben wir alle verloren.

    stichwort: identität. selbst hoeness hat das erwähnt, und zingler hats auch verstanden.

    1/22/-/7=30


    Der Produkt schläft nie. Der Produkt wird nie müde. Der Produkt ist immer vor der Kunde in die Arena. Der Produkt schießt Tore schweißfrei.

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  • Die Identität eines Sportklubs hängt nur zu einem geringen Teil vom Geldgeber ab.


    Wie sonst wäre es zu erklären, dass inhabergeführte englische und amerikanische Klubs sowohl lokal, national und internationale verortete Fangruppen anziehen ?


    Die Identität von Profisportklubs weltweit aus Sicht der Fans fußt in erster Linie auf der Liebe zum Sport, zur Mannschaft, auf der Hoffnung auf Erfolg, auf dem Gemeinschaftserlebnis vor Ort, auf Lokalpatriotismus und auf dem Stadion als Heimatort.


    Woher das Geld für den Spielbetrieb kommt ist in den verschiedenen Länder anders, interessiert die meisten Fans jedoch nur peripher.


    Hat sich zu DDR Zeiten jemand dafür interessiert, dass die Spieler von den VEBs mitbezahlt wurden ? Nein. Interessiert die Leipziger, dass RB sie sponsort ? Nein. Sie jubeln trotzdem alle. Nur halt diejenigen Vereine nicht, die keine Gelder abbekommen.

  • Möhre!

    Uns nicht verstehen zu wollen ist (d)eine außerordentliche Stärke von dir, Respekt ;)

    „Du kannst jeden belügen, aber nicht die Fans.

    Es war mir eine Ehre, danke für die Anerkennung.“


    Damir Kreilach

    Geht nicht, gibt´s nicht!

  • spricht von sich als Anhänger unseres Vereins, er ist nicht einmal ein Anhängsel, denke ich. ;)

    Ich korrigiere: Ich bin Anhänger und einer der unverzichtbaren Gestalter von Union. :schein:

    ich hoffe nicht! und das ist mein vollster ernst , was man bei deinen schrägen ansichten nicht sicher sagen kann

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