Pro Dirk Zingler - Pro Union

"Allerdings ist nach dem Positionspapier zwei Jahre nichts passiert, und da wird auch nie was passieren. "

Ich glaube da überschätzt du unsere Möglichkeiten sofort etwas zu ändern und wer Zingler kennt weiß das es auch dauern kann und nicht überstürzt wird bis etwas realistisch angegangen wird. Es ist wie bei einer Papstwahl, es bedarf stabiler Mehrheiten .

Für mich käme es einem Wunder gleich sollte der DFL Plan bis Mitte Sommer die Saison komplett zu beenden aufgehen. Ich sehe die Chance als relativ gering.

Eiserne Grüße

Zitat von frnxx

Ich sags mal gleich vorab, meine Meinung ändert sich täglich.

Es gibt ja immer wieder was Neues zu bedenken und zu durchdenken.

Und das traue ich mir zu und gestehe mir auch zu. Und dann entwickelt sich die Meinung eben weiter oder verändert sich auch mal.

Und hier mal meine Meinung von heute:

Das Wesentliche an dem Präsidentengespräch ist für mich seine Aussage, dass wir in der Unterhaltungsbranche sind.

Damit ist für mich eigentlich alles gesagt und zieht Schlussfolgerungen direkt nach sich.

Unterhaltung hat einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft, Fußball kommt täglich zu besten Zeiten im Fernsehen, wer will, kann alles live verfolgen. Kommentare, Statistiken, Gedanken rund um den Fußball alles ist immer und überall präsent, es kann soviel Werbung dabei gesendet und verbreitet werden, dass die Protagonisten viel Aufmerksamkeit und Geld damit erlangen können.

Durch dieses Geld bekommt der Fußball seine Wichtigkeit oder das Geld ist eben wichtig und der Fußball ist eben geeignet, es in ungeahnte Höhen zu vermehren. Jedenfalls für den ungeahnt, der vom Bolzplatz kommt und vom Niveau her da geblieben ist, vielleicht mal Verein gespielt hat und ansonsten auf den Stadiontribünen unterwegs ist. Jemand der weiß, was Fußball ist, unendlicher Spaß, das Herz ist bei jedem Torschuß dabei, ob nun der eigene oder der angesehene. Leidenschaft. Nach der Arbeit oder neben der Arbeit. Als Teil des Lebens, als Unterhaltung eben.

Aber mit Geldanhäufen hat es eigentlich nichts zu tun, der Ball muß nur irgendwie rein ins Tor, darauf kommt es an.

Aber real hat der Fußball natürlich damit zu tun, der Profifußball ist eigentlich nur dafür da, Geld anzuhäufen.

Ich wollte eigentlich nur sagen, Fußball ist Unterhaltung, im Leben, nach dem Leben, neben dem Leben. Es ist Unterhaltung zum Leben dazu. Das ist es, mehr ist es nicht.

Im Moment sind für unser Zusammenleben andere Dinge wichtig, jeder weiß das und kann das für sich gewichten.

Aber Geldverdienen im Profifußball ist einfach nicht wichtig, nur für die die damit Geld in Massen anhäufen. Denn so schnell findet sie dafür kein neuer Weg.

Der Tag X, auf den sich der Fußball vorbereiten sollte, ist nicht der, an dem Geisterspiele von der Politik genehmigt werden, sondern der Tag, an dem volle Stadien wieder möglich sind, d.h. wenn ein Impfstoff bereitsteht (in 1 bis 2 Jahren heißt es), der für Risikogruppen und Vorerkrankte soweit möglich bereitgestellt ist, und anschließend dann für die Allgemeinheit. Dann sind wieder Großveranstaltungen ok und dann kann der Fußball wieder kommen.

Den Hinweis auf 56.000 direkt und indirekt Beschäftigte im Profifußball 2019, für die man jetzt Geisterspiele ansetzen will, empfinde ich als Farce (und die Zahlen sind auch fragwürdig). Bei keiner Vorstellung der neuesten Umsatzrekorde der Bundesliga und bei keiner Verhandlung über neue Vermarktungsrechte spielen die irgendeine Rolle. Es geht immer um höher, schneller, weiter, noch mehr Kohle, um noch höhere Ablösesummen bezahlen zu können, so vermeintlich noch bessere Spieler rekrutieren zu können und nicht zuletzt, um das Geld das ganz oben verdient werden kann.

Niemand denkt da an das Fußvolk, dass Toiletten und Kabinen putzt oder jung und anziehend daher kommen muß, um VIPs Bier zu servieren.

Die Zahlen sind u.a. zu finden bei "Die Süddeutsche online, 12.4.20". Von 56.081 Beschäftigten um den Profifußball 2019 sind 15.656 direkt bei den Klubs angestellt. Indirekt sind es 35.598, davon im Wesentlichen Sicherheitsleute 14.360 und Catering 13.683 (max. bei 17 Heimspielen im Jahr (plus Pokal, klar) wohlgemerkt, die werden sowieso alle noch was anderes machen müssen und machen).

Also Sicherheit fällt ja aus bei Geisterspielen, die haben also nix davon und Catering kann ja auch abgeblasen werden.

Die Jungs können ja auf einem Nebenplatz spielen und sich direkt am Platz umziehen und sich ein Wasser und ne Stulle und ne Banane für die Pause mitbringen, Schieri brauchste noch, türlich, aber so viele am Rand profitieren davon nicht.

Journalisten können auch über was anderes schreiben, Physios können auch andere massieren, Brötchen kann ich auch woanders verkaufen, Polizisten werden sich auch mal was anderes vornehmen können. Also profitieren werden von Geisterspielen, die, die direkt am Fußball beteiligt sind, damit die Strukturen erhalten bleiben, unter denen man nach der Pandemie wieder Geld ohne Ende scheffeln kann.

Festangestelle: Bei Union 150, schätze ich mal, weiß ich aber nicht genau. Der Präsi sagt, keiner verdient 4 bis 5.000 Euro, also sagen wir 3.000. Jeder kann sich ein bisschen einschränken, rechnen wir mit 2500, das sind Arbeitgeberbrutto um die 3.000 Euro, monatlich bei 150 Leuten also 45.000 Euro.

Und jetzt ist zu lesen für unseren Bülter wollen wir 1,6 Mio hinlegen. Wenn wir irgendwo 1,6 Mio Euro rumliegen haben oder herholen können, dann können wir unsere Belegschaft 35 Monate über die Runden bringen, knapp 3 Jahre. Bis dahin ist mit Wahrscheinlichkeit ein Impfstoff verfügbar. (Und wenn ich denke, Mio liegen irgendwo für uns bereit und wir nehmen Kurzarbeitergeld in Anspruch, kommt mir die Schamesröte ins Gesicht.)

Also erzählt bitte nicht, es werden Geisterspiele gebraucht, um die Belegschaft zu erhalten und das Umfeld um den Fußball herum zu beglücken.

Es geht bei Geisterspielen darum, durch das Fernsehgeld die Vereins- und Ligastrukturen zu erhalten, um, sobald es irgend geht, den Unterhaltungszirkus wieder hochzudrehen, in dem wiederum Millionen hin- und hergeschoben werden können, nach oben offen.

Das will ich nicht generell verdammen (ich spiele auch Lotto mit dem gierigen Blick auf die Million), aber ich will auch nicht für dumm verkauft werden.

Auf den Punkt: Entweder Bülter oder Belegschaft.

Den Verein und die Liga runterfahren bis Impfstoff da ist, mal still halten, mit den Mio-Reserven Strukturen sichern (Spieler können mal zwei Jahre von den Reserven leben, da kenn ich nichts. Oder sich eben in einem systemrelevaten Bereich bewerben, da gelingt die Genesung doppelt so schnell, wenn ein Bülter oder Polter oder Gentner mir die Atemmaske reicht.) Mal sehen, welche Vereine dann noch Lust und Luft haben und dann gehts eben wieder los mit Unterhaltung.

Bei Union gibts so viele Leute mit Ideen und mit Engagemant, manche auch mit Geld, ich bin mir sicher, dass wir irgendwo weitermachen können, 11 Jungs trommel wir schon zusammen, die für uns spielen wollen, Trainer macht reihum hier einer aus dem Forum, hier schlummert in jedem ein Talent, wie wir wissen.

Die Geschichte ist natürlich ungerecht, die Historie meine ich tatsächlich, D. Zingler hat sich immer dafür ausgesprochen, das Stadionerlebnis als das Erlebnis in den Vordergrund des Fußballs zu stellen. Das Stadionerlebnis für die Anwesenden und Fans, das dann auch vermarktet werden kann. Jetzt muß er Fernsehabos rechtfertigen und kriegt dafür Kritik von mir. Aber letztlich drängte unser Verein auch dahin, in diesem ganzen Zirkus Profifußball ganz oben mitzumachen. Und erinnern kann ich mich auch , dass gesagt wurde, wir bilden keine Rücklagen mit den Einnahmen, sondern wir investieren. Immer höher, immer weiter, diese Haltung fällt uns jetzt, wie allen anderen eben auch, auch auf den Kopf und auf die Füße.

(Ich schreibe das alles, obwohl ich mich eigentlich als deen Bülterentdecker betrachte (aus dem M. Spiel letztes Jahr) und ich täglich unsere ganzen Tore auf dem Unionkanal genieße, neben den Trimmel-Andersson Ecken eben insbesondere die Bültertore.)

Der Profifußball hatte eine gesellschaftliche Sonderrolle, wenn man das so sagen will, vor der Pandemie, an Aufmerksamkeit, an Präsenz, an Geld, von allem deutlich zu viel (trotz oder wegen der Unterhaltung), vielleicht können wir die Zeit nutzen, um uns selbst wieder einzuordnen, näher am Herzen, an den Emotionen, am Gefühl als am Geldbeutel.

Mal sehen

Eisern

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dreimal gelesen, da steckt viel Wahrheit drin. Relativiert auch DZ Aussage.

Tja, das wär ne schöne neue Welt. Realistisch gesehen werden aber die "Vereine", die am meisten für den Kommerz stehen, auch diese Krise am unbeschadetsten überstehen. Ob nun wegen der hohen Einnahmen der Vergangenheit (Buyern, z.T. Dortmund) oder wegen der (zu Recht) gescholtenen Investoren und Besitzer (RattenB., Hoppenheim, Bayer, VW, nun wahrscheinlich auch noch die Tante). Dazu noch Gladbach, Frankfurt, Freiburg wegen der seriösen Arbeit der letzten Jahre (in Liga 1). Wir gehören wohl eher zu denen, die zwar noch etwas durchhalten können, aber gewiss nicht bis zum Jahresende oder darüber hinaus. Die Krux dabei sind die ca. 10 Mio. die für diese Saison fehlen, wenn die TV Gelder nicht kommen oder bei Abbruch zurückgezahlt werden müssten. Wir haben nicht nur Spielergehälter zu zahlen, sondern auch noch Kreditraten und Erbbaurecht abzuzahlen. Sollten wir in Insolvenz gehen, wäre das ein Arschtritt für alle Stadionbauer. Das wäre dann nämlich Insolvenzmasse und würde uns nicht mehr gehören.

DZ hat sich nicht umsonst auch für eine Fortführung dieser Saison ausgesprochen.

Auch ich habe keinen Bock auf Geisterspiele. Natürlich fordern ich und meine Frau auch kein Geld für die Dauerkarten zurück. Ich habe auch kein Sky-Abo, werde auch keins abschliessen. Trotzdem bin ich für einen Abschluss der Saison. Die nächste würde ich allerdings nicht im August beginnen, sondern noch die weitere Entwicklung des Virus abwarten, incl. Verschiebung der Transferperiode.

Übrigens, die 1,6 Mio. für Marius Bülter werden wir wohl nur bezahlen können, wenn der Rest Fernsehkohle kommt, kann deshalb schon wohl kaum gegen Gehälter der festen Angestellten des Vereins aufgerechnet werden. Ich gehe davon aus, daß wir uns entweder beides oder keins "leisten" können werden.

EISERN und bleibt oder werdet alle gesund.

Das Stadion gehört der AG und wäre nicht direkt betroffen. Klar aber ist natürlich das es ohne Hauptmieter auch blöd aussieht

Zitat von DerDicke

Das Stadion gehört der AG und wäre nicht direkt betroffen. Klar aber ist natürlich das es ohne Hauptmieter auch blöd aussieht

Hab jetzt nicht die Ahnung davon, aber der Verein hält doch einen Großteil der Aktien, oder? DZ hatte doch im Tausch gegen die Loge seine Aktien dem Verein übergeben, damit sie nicht in falsche Hände fallen können, falls ihm was passiert.

Das Interview von D.Z. fand ich ganz gut und seine Argumente waren auch gut nachvollziehbar. Das einzige was ich nicht so ganz verstanden habe ist, warum man Mitarbeiter den Lohn auf 100 % aufstocken muss. Allerdings ist D.Z. da auch nicht ins Detail gegangen. Prinzipiell gönne ich jedem seinen vollen Lohn, auch unseren Vereinsmitarbeitern. Ich weiß z.B. auch nicht, ob Vereinsmitarbeiter auf Kurzarbeit "Null" sind oder z.B. auch noch 50 % der Arbeitszeit arbeiten müssen. Oder verdienen unsere Mitarbeiter bei uns insgesamt so wenig, dass diese Mitarbeiter mit z.B. mit 60% Kurzarbeitergeld nicht mehr Leben können. Dann wäre die Aufstockung auf 100 % Gehalt natürlich gerechtfertigt. Wäre aber auch ein Hinweis darauf, dass die regulären Mitarbeitergehäter zu niedrig sind.

Zitat von all blacks fan

DZ hatte doch im Tausch gegen die Loge seine Aktien dem Verein übergeben

mehr noch !

ALLE AG Gründer haben ihre Aktien an dem Verein übergeben !

Zitat von red devil

Das Interview von D.Z. fand ich ganz gut und seine Argumente waren auch gut nachvollziehbar. Das einzige was ich nicht so ganz verstanden habe ist, warum man Mitarbeiter den Lohn auf 100 % aufstocken muss. Allerdings ist D.Z. da auch nicht ins Detail gegangen. Prinzipiell gönne ich jedem seinen vollen Lohn, auch unseren Vereinsmitarbeitern. Ich weiß z.B. auch nicht, ob Vereinsmitarbeiter auf Kurzarbeit "Null" sind oder z.B. auch noch 50 % der Arbeitszeit arbeiten müssen. Oder verdienen unsere Mitarbeiter bei uns insgesamt so wenig, dass diese Mitarbeiter mit z.B. mit 60% Kurzarbeitergeld nicht mehr Leben können. Dann wäre die Aufstockung auf 100 % Gehalt natürlich gerechtfertigt. Wäre aber auch ein Hinweis darauf, dass die regulären Mitarbeitergehäter zu niedrig sind.

Beim ersten Hören und Sehen fand ich DZ Meinung noch ok. Bei zweiten und dritten Hören und Sehen schon etwas weniger. Die Anbiederung an Sky und Co muss ich erstmal sacken lassen. Nur zu Klarstellung. Ich bin bzw. war Skyuser (gestern gekündigt). User nicht nur wegen Union sondern auch wegen Filme und Serien.

DZ spricht von Union als ein Unternehmen, welches in der Unterhaltungsbranche tätig ist - will man das? Das muss man auch erst mal sacken lassen, um dann zu sehen, wohin es auch Union im Profifussball treiben wird.

Zitat von unionsusi

DZ spricht von Union als ein Unternehmen, welches in der Unterhaltungsbranche tätig ist - will man das? Das muss man auch erst mal sacken lassen, um dann zu sehen, wohin es auch Union im Profifussball treiben wird.

M.M. nach ist jeder Dorfverein bereits Unterhaltungsbranche oder gehst Du nicht zum Fussball um unterhalten (Fussball sehen) zu werden?

Was denkst Du ist die Abseitsfalle? Nichts anderes.

In wie weit der Kommerz bei uns Einzug halten wird muss man abwarten. Union muss Union bleiben und darf sich nicht verkaufen ( Stadionname z.B.) aber ohne Moos nix los.

Eisern.

Zitat von DerDicke

Das Stadion gehört der AG und wäre nicht direkt betroffen. Klar aber ist natürlich das es ohne Hauptmieter auch blöd aussieht

Die Stadion-AG muss ja aber auch Geld einnehmen. Ohne Hauptmieter schwierig, was meinst du was passiert wenn es keine Einnahmen mehr bei der AG gibt? Kommt dann auf's Gleiche raus wie schon angesprochen, das Stadion wechselt den Besitzer...

Zitat von unionsusi

DZ spricht von Union als ein Unternehmen, welches in der Unterhaltungsbranche tätig ist - will man das? Das muss man auch erst mal sacken lassen, um dann zu sehen, wohin es auch Union im Profifussball treiben wird.

DZ spricht schon seit Ewigkeiten von der Marke Union. Ist sein Wirtschaftssprech zum Verein, genauso wie er oft genug schon betont hat Union sei ein Wirtschaftsunternehmen. Jetzt hat er eben Mal 'ne Branche angefügt, aber neu ist das Ganze nicht. Weiß noch wie Leute beschossen worden, die sich über solche Begriffe aufgeregt haben und den Gedanken weiter gesponnen haben wovon DZ dann in paar Jahren reden wird. Wie man sieht hatten diese Leute Recht.

Nichtsdestotrotz spricht DZ einfach nur nüchtern die Fakten aus. Auch wir sind eben Teil des Zirkuses.

Sorry

Zitat von frnxx

Festangestelle: Bei Union 150, schätze ich mal, weiß ich aber nicht genau. Der Präsi sagt, keiner verdient 4 bis 5.000 Euro, also sagen wir 3.000. Jeder kann sich ein bisschen einschränken, rechnen wir mit 2500, das sind Arbeitgeberbrutto um die 3.000 Euro, monatlich bei 150 Leuten also 45.000 Euro.

Und jetzt ist zu lesen für unseren Bülter wollen wir 1,6 Mio hinlegen. Wenn wir irgendwo 1,6 Mio Euro rumliegen haben oder herholen können, dann können wir unsere Belegschaft 35 Monate über die Runden bringen, knapp 3 Jahre.

Trotz Rechner habe ich mich bei den Zahlen deutlich vertan. 150 x 3000,-€ sind 450.000,-€. Die vornehmlichen Bülter-Millionen würden also nur für ein gutes Vierteljahr reichen.

Ich ziehe meinen Beitrag daher zurück und entschuldige mich für die Fehlrechnung.

Zitat von veritas

Zitat von unionsusi

DZ spricht von Union als ein Unternehmen, welches in der Unterhaltungsbranche tätig ist - will man das? Das muss man auch erst mal sacken lassen, um dann zu sehen, wohin es auch Union im Profifussball treiben wird.

DZ spricht schon seit Ewigkeiten von der Marke Union. Ist sein Wirtschaftssprech zum Verein, genauso wie er oft genug schon betont hat Union sei ein Wirtschaftsunternehmen. Jetzt hat er eben Mal 'ne Branche angefügt, aber neu ist das Ganze nicht. Weiß noch wie Leute beschossen worden, die sich über solche Begriffe aufgeregt haben und den Gedanken weiter gesponnen haben wovon DZ dann in paar Jahren reden wird. Wie man sieht hatten diese Leute Recht.

Nichtsdestotrotz spricht DZ einfach nur nüchtern die Fakten aus. Auch wir sind eben Teil des Zirkuses.

Ich bin mir sicher, die allermeisten kennen die Realitäten sehr genau. Warum sie dann zusammenzucken, wenn diese Realitäten mal ausgesprochen werden - keine Ahnung.

Zitat von Sonny

Zitat von veritas

DZ spricht schon seit Ewigkeiten von der Marke Union. Ist sein Wirtschaftssprech zum Verein, genauso wie er oft genug schon betont hat Union sei ein Wirtschaftsunternehmen. Jetzt hat er eben Mal 'ne Branche angefügt, aber neu ist das Ganze nicht. Weiß noch wie Leute beschossen worden, die sich über solche Begriffe aufgeregt haben und den Gedanken weiter gesponnen haben wovon DZ dann in paar Jahren reden wird. Wie man sieht hatten diese Leute Recht.

Nichtsdestotrotz spricht DZ einfach nur nüchtern die Fakten aus. Auch wir sind eben Teil des Zirkuses.

Ich bin mir sicher, die allermeisten kennen die Realitäten sehr genau. Warum sie dann zusammenzucken, wenn diese Realitäten mal ausgesprochen werden - keine Ahnung.

Man muss ja auch dazu sagen: DZ kann ja nicht nur aus Fan-Sicht sprechen. Er ist nun Mal der Präsi des Vereins, also muss auch er den Spagat vollführen. Wenn er immer nur die Fan-Sicht beleuchtet und danach handelt wären wir sicher nicht so erfolgreich. Muss man nicht gut finden, auch nicht den gleichen Begrifflichkeiten folgen und verwenden, aber man sollte sich vor Augen halten wo wir mittlerweile sind und das Union nun Mal leider nicht seinen eigenen Kosmos hat, sondern Teil des Ganzen ist.

Zitat von Sonny

Zitat von veritas

DZ spricht schon seit Ewigkeiten von der Marke Union. Ist sein Wirtschaftssprech zum Verein, genauso wie er oft genug schon betont hat Union sei ein Wirtschaftsunternehmen. Jetzt hat er eben Mal 'ne Branche angefügt, aber neu ist das Ganze nicht. Weiß noch wie Leute beschossen worden, die sich über solche Begriffe aufgeregt haben und den Gedanken weiter gesponnen haben wovon DZ dann in paar Jahren reden wird. Wie man sieht hatten diese Leute Recht.

Nichtsdestotrotz spricht DZ einfach nur nüchtern die Fakten aus. Auch wir sind eben Teil des Zirkuses.

Ich bin mir sicher, die allermeisten kennen die Realitäten sehr genau. Warum sie dann zusammenzucken, wenn diese Realitäten mal ausgesprochen werden - keine Ahnung.

Eine interessante Frage, ich musste schmunzeln. Nach meiner Beobachtung aber zutiefst menschliches Verhalten ... sei es der Raucher, der seine jährliche Investition in das Verbrennen von Blättern errechnet oder ein Mensch, der nach eigener Meinung zwei, drei Kilo zuviel auf den Rippen hat ... bis ein Fünfjähriger mit großen Augen verkündet: "Du bist aber dick!". Da werden wohl viele zucken. Unausgesprochen bleibt vielleicht die vage Hoffnung, dass es doch nicht ganz so schlimm ist.

Dass in der Vereinsspitze wirtschaftliche Überlegungen angestellt werden, halte ich selbstverständlich für notwendig. Es wäre ja geradezu fahrlässig, dies nicht zu tun. Dabei werden dann auch Dinge beim Namen genannt, da kann ich so oft zusammenzucken, wie ich will. Gut finde ich persönlich, dass diese Überlegungen (zumindest ansatzweise) veröffentlicht werden.

Die Meisterfeier der Herzen.....

Der coolste Präsident der Bundesliga? Parkplatz-Party mit Union Berlin

16 Jahre Präsi in Anfangs schlechten Zeiten bis heute, wo sich vor allem die Älteren die Augen reiben.

Eisernen Dank!

die Vereinsmitteilung sowie der Brief an die DFL - Klare Kante, knorke Präsi , .....

Von allen Präsis der Klubgeschichte ist der Alte der erfolgreichste.

Was können wir uns glücklich schätzen, so einen Häuptling zu haben!