Pro Dirk Zingler - Pro Union

  • Was gibts denn eigentlich in der Haupttribüne für Menüs, kann mich erinnern, dass bei der Eröffnung dieser und wir alle mal für lau kiekn konnten doch schon ne höhere Auswahl als nurne Bratwurst da angeboten wurde :/


    Gelten da etwa andere Regeln oder gibts doch "bessere Unioner" dort :nixweiss:

    Bitte widerlegt mich sachlich, sonst haltet einfach die Klappe !!!:opi:

    Und nervt mich Bitte nicht mit arroganten faktenlosen Überfliegerbehauptungen :hail

  • Ich...


    ...teile diese deine Meinungen nicht. Zumindest NOCH ist Veganismus keineswegs bei einem "relevanten Bevölkerungsanteil" verbreitet. Es lässt sich sicher streiten, ab welcher Größenordnung "Relevanz" beginnt - meine Erfahrung sagt mir aber etwas anderes, als die deine dir offenbar. Ich halte den Anteil derer, die ausschließlich vegan leben, für zu klein, als dass sie auch in einem Fußballstadion ein (zusätzliches, ausschließlich für ihre Ansprüche geschaffenes) Angebot erhalten müssten.


    Und: ich fühlte mich "in meinem Fleischfresserdasein" tatsächlich auch beeinträchtigt, wenn es diesen zusätzlichen Wagen eines externen Caterers auf dem "Gelände" gäbe. Zu oft verzichte ich im Stadion (bei Vollauslastung ist gemeint) auf eine Wurst oder ein Steak, weil mir einfach die Schlangen an den bisherigen Ständen zu lang sind. Also: wenn zusätzlicher Wagen - wenn das also ginge und der Platz nicht z. B. wegen Fluchtwegen und dergleichen nicht sowieso schon endlich und ausgeschöpft ist - dann bitte für die klare Mehrheit ein weiterer Würstchengrill.


    Einzig, wenn sich so richtig fett Kohle mit einem veganen Angebot für den Verein verdienen ließe, würde ich den Zeitpunkt für gekommen halten, umzudenken. Dann. M. E. ist dieser Zeitpunkt noch (bei weitem) nicht da, da nach meiner oberflächlichen Wahrnehmung dieses veganen Marktes gerade bei "Ersatzprodukten", diese oft schon in der Beschaffung deutlich teurer sind, als "herkömmliche" Produkte und somit dann sicher auch im Verkauf - ich rede hier also explizit von "veganer Wurst" statt "Wurst" und nicht z. B. von der Kartoffel, die auch ich gerne zum Gulasch oder so zusätzlich einwerfe... Ich weiß nicht, ob sich diese zahlungskräftige Klientel der sich vegan Ernährenden, die sowieso schon, wenn auch gewollt und bewusst, unverhältnismäßig viel Geld für die Ernährung ausgeben, sich auch noch gerne zusätzlich die "Stadionaufschläge" leisten wollen würde/könnte.


    Insofern: hätte der Präsi sich zum Thema nicht geäußert, sondern das einfach stillschweigend durchgezogen, wäre das in der Gesamtabwägung vielleicht klüger gewesen - aber er war zuletzt so oft so wunderbar emotional und "bei den Fans" mit einigen seiner Äußerungen und Auftritte: da kann und darf dann eben auch das jetzt sein. Der ist authentisch - was raus muss, muss offenbar raus. Ist mir lieber, als stets und immer glattgebügelt.


    @ unionsusi: schon bei meinem ersten Stadionbesuch (Babelsberg, ca. 1965) gab es (auch) Bratwurst - weiß ich ausnahmsweise noch ganz sicher, weil mir das Bestellen einer solchen eine Ohrfeige meines Vaters einbrachte. Das war die erste, die blieb haften...

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  • @ unionsusi: schon bei meinem ersten Stadionbesuch (Babelsberg, ca. 1965) gab es (auch) Bratwurst - weiß ich ausnahmsweise noch ganz sicher, weil mir das Bestellen einer solchen eine Ohrfeige meines Vaters einbrachte. Das war die erste, die blieb haften...

    Dein Vater war Veganer? :)

  • Zum Gendern kann man stehen, wie man will. Hier ist nicht die Haltung von DZ gemeint sondern das seit Jahren gelebte "Unioner, Herzlich Willkommen...". Das schließt bei uns schon IMMER ALLE ein, @Mr.Fish. Wichtig ist aus meiner Sicht, was man tut, nicht wie man redet, das finde ich viel wichtiger!

    Und das Angebot im Stadion in allen Facetten wäre aufwendig und kostenintensiv. Ein erster Versuch das vegetarische Angebot zu erweitern ist neben dem leckeren Süppchen das Fladenbrot mit Tomate und Feta (bekannt vom Weihnachtssingen). Kuchen gibt es in der Regel auch und für Fleischnichtmöger bisweilen Fischbrotl!

    Der Stand mit Schoki (ebenfalls vegetarisch) befindet sich auch im Stadion.:opi:

    Fischbrötchen am Dankmal sind weg, Fladenbrot ebenfalls, Suppe ist nicht vegetarisch (Speck). :(

    na den puhle die Speckstücken raus

  • Nee, es geht nicht um wurstige und sprachliche (*:_ /) Nebenschauplätze - es geht um Grundlegendes: dass wir seit 2 Jahren kein oder kein richtiges Stadionerlebnis haben und uns obige Diskussionen eher bei Grundsätzlichem behindern als dass wir damit vorankommen!

    Ich würde auch auf :beerund:essen:ganz verzichten, und im Stadion dürften meinetwegen ausschließlich Soja medium verzehrt und Sojabier ausgeschenkt werden, wenn es dadurch wieder Fussball unter den Bedingungen wie bis 2019 zu sehen gäbe!

  • "Vegetarier*innen"

    "Fleischesser*innen"

    Ich würde vorschlagen in Zukunft auch die zahlreichen Geschlechter unserer Cerialienversorger*innen nicht zu diskriminieren:

    Rinder*Innen

    Schwein*e

    So*ja...

    Das Argument der Umweltbelastung zieht nicht immer: für Soja wird der Regenwald gerodet, bei veganem Industriefraß möge man sich mal die Liste der Inhaltsstoffe an sehen - und auf unseren Verein bezogen:

    Gab es nicht einmal ein Umwelt-Ranking, wo wir u.a. wegen Mehrweg und verpackungslosem Wurst/Steakmenü ganz vorne gelandet sind!?

    Hat sich anscheinend recherchemässig noch nicht bis zum "Spiegel" herumgesprochen...

    Und zu TeBe: "Spült's einfach nur Fussball!";)

  • Da es für mich beim Fußball auch Fressen und Bier trinken mit Kumpels dazugehört, wären es selbst bei Vollauslastung nicht die Bedingungen wie 2019!:opi:;):beer:essen::schal:

    Wenn ick mir vorstelle, dass z.B. @Weissensee mit "Sojabier" zu uns zurückkommt................, würde es wohl Stress geben! ^^:pump

    Ansonsten würde es mich persönlich nicht stören, wenn auch mehr "Fleischloses" angeboten wird.;)

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  • Was gibts denn eigentlich in der Haupttribüne für Menüs, kann mich erinnern, dass bei der Eröffnung dieser und wir alle mal für lau kiekn konnten doch schon ne höhere Auswahl als nurne Bratwurst da angeboten wurde :/


    Gelten da etwa andere Regeln oder gibts doch "bessere Unioner" dort :nixweiss:

    Oh ja, das habe ich mir auch gedacht...


    Auf der Haupttribüne in der Schlosserei und wie das da alles heißt gibt es doch schon längst Angebote mit mehrgängigem SB-Buffet, Sitzplätze, Indoorbereich, Hostessen. Das ist aber überhaupt kein Problem für unser traditionelles Weltbild???


    Und wenn wir 40.000 Mitglieder haben und ein völlig überdimensioniertes Stadion mit 37.000 Plätzen, sich das negative Eigenkapital verdoppelt... Alles egal, Union bleibt Union, aber nur solange es keine vegane Imbiss-Angebote gibt...


    Sorry, aber diese Aussagen sind mir echt zu einfach gestrickt. Unser Verein hat sich massiv verändert. Jeder möge das selbst beurteilen ob er das gut findet. Aber für die weitere Entwicklung des Vereins ist völlig irrelevant ov veganes Essen angeboten wird oder gegendert wird. Völlige Nebelkerzendiskussion...

  • Affig ist es zu behaupten, vegane Bratwurst sei nicht mit einem Fußballerlebnis bei Union in Einklang zu bringen. Aber Zingler scheint ja derzeit billigen Applaus dringend notwendig zu haben.

    Billigen Applaus wird er damit ganz sicher nicht ernten, sondern einen dicken Shitstorm, der läuft ja bereits.


    Warum müssen wir denn alles verändern und umstellen? Kann man sich nicht selbst treu bleiben und sagen, bestimmte Dinge ändern sich bei uns nicht, weil wir nun mal so sind und auch bleiben? Ich sehe kein Problem darin, für eine Gruppe von Vegetariern und Veganern, die sicherlich da ist bei uns im Club und auch herzlich willkommen, ein Angebot zu schaffen. Aber warum muss das denn eine vegane Wurst sein? Kann es nicht auch ein Stand mit gefüllten Fladenbroten sein oder noch was anderes? Warum ist das ein so existenzielles Problem.

    Geschätzter Herr ursalt , ich finde die Aussage bzgl. dem billigen Applaus zwar etwas drüber und ebenfalls respektlos von Mr. Fish , aber zu sagen, dass es für solche Aussagen weniger Applaus als Shitstorm gibt, geht für mich an der Realität vorbei.


    Die zweite markierte Stelle, finde ich ehrlich gesagt überheblich. Warum will der Nicht-Vegetarier den Vegetariern vorschreiben, was sie für Wünsche bzgl. des Angebots im Stadion äußern dürfen bzw. womit sie sich bitte zufrieden geben sollen. Für DZ gehört Bratwurscht und Bier elementar zum Stadionerlebnis dazu, aber für den Vegetarier (der das vielleicht nicht schon immer war), darf es das nicht? Warum eigentlich? Weil vegan ja irgendwie mädchenhaft ist und wer auf Fleisch verzichtet, soll gefälligst nicht rumheulen, wenn er auch keine Bratwurst bekommt?

    Komische Ansicht. Mit meinen vegetarischen Gästen gehe ich zuhause ganz anders um und richte mein Angebot an deren Wünschen und nicht an meinen persönlichen kulturellen Grundsätzen aus.


    Wirtschaftliche Argumente kann ich verstehen. Ich kann auch verstehen (und unterstütze), dass es kein Popcorn o.ä. geben soll. Man will auch mit dem Speiseangebot ein Statement setzen und ein bestimmtes Publikum (nicht) anlocken.


    Aber bei Fleischkonsum muss man langsam auch mal daran denken, dass sich hier vollkommen zurecht erwas in eine andere Richtung entwickelt. Jeder soll Fleisch essen können, aber jeder, der es weniger oder nicht tut, übt damit auch einen positiven Effekt auf verschiedene Dinge aus, z.B. Massentierhaltung, Gesundheit, Klimaschutz etc.


    Ich hoffe ehrlich gesagt, dass in zehn Jahren zwei Dinge selbstverständlich sind: dass ich im Stadion eine vegane Bratwurst bekomme, die sich idealerweise kaum noch von einer echten unterscheidet. Und dass ich eine“richtige“ Bratwurst und ein Steak aus ökologischer Haltung bekomme. Und beides dank entsprechender Nachfrage dann auch zu einem akzeptablen Preis. Auf Fleisch aus Massentierhaltung darf gern verzichtet werden.


    Sich da so zu positionieren, wie es der von mir ebenfalls sehr geschätzte DZ hier gemacht hat, scheint mir ein wenig rückwärtsgerichtet und bezieht seinen Beifall sicher mehrheitlich vom älteren Teil der Fanschaft. Und ich würde auch nicht jede Kritik immer gleich als Shitstorm ansehen, nur weil sie vielleicht von vielen gleichzeitig geäußert wird. Gibt es Zustimmung, spricht man positiv von einer „Welle der Begeisterung“, gibt es Ablehnung ist man schnell beim Shitstorm und zitiert dann als Beweis einzelne Idioten, die sich nicht vernünftig äußern.


    Alles ne Nummer kleiner. Ich kann hier auch anderer Meinung sein als Dirk und letztlich trotzdem akzeptieren, dass er diese hat und vertritt. Ich gehe nur fest davon aus, dass sich auch hier künftig etwas ändert, auch wenn das vielen nicht passt und sie die Vorstellung scheiße finden, dass jemand neben ihm im Stadion ne vegane Wurst isst und sich trotzdem als Unioner ausgibt…

  • Mir ist es dermaßen egal wer was isst, oder wer gendert oder was er auch sonst für Vorlieben hat beim Fußball. Ich kann mit allem leben. Aber dieses immer wieder vorschreiben zu müssen „ihr müsst mehr für Vegetarier anbieten“ , „ihr müsst genderkonform kommunizieren“, „ihr müsst Regenbogenfarben im Stadion zeigen“…….

    Das nervt ! Gar nüscht MUSS der Verein. Und auch sonst keiner muss hier irgendwas machen oder sein. Denn hier darf jeder sein wie er will und machen was er will, solange er sich an die Stadionordnung/Vereinssatzung hält!
    Und wenn alles so dermaßen schlimm ist das man sich ausgeschlossen fühlt, der darf sich gerne §8 der Vereinssatzung zu Gemüte führen und die jeweiligen Organe kontaktieren!

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  • Erstaunlich finde ich eher, dass dieser Thread seit 20011 besteht mit 79 Seiten und 1570 Antworten. Dann kommt dieses Interview und es kommen sechs Seiten mit guten 120 Antworten hinzu innerhalb kürzester Zeit, in dem es im Grunde nur um die Wurst geht.

    Neuere Forschungsergebnisse legen nahe dass der Biodeutsche, heterosexuelle Mann vier Freizeitvorlieben hat:

    Porno, Fußball, Auto, Bratwurst.


    Die vier Gehirnzellen, die dafür aktiviert werden müssen liegen alle nebeneinander.

    Hast Recht, muß ein neueres Forschungsergebnis sein. Früher haben oben Genannte noch selbst gevögelt.

    Endlich mal was Vernünftiges von TB. Wer sich bei Union zu wenig gewertschätzt fühlt, es gibt Alternativen.


    Wie gesagt, jeder ist willkommen beim 1. FC Union, aber dieses Rumgeheule wegen Belanglosigkeiten oder weil man nicht im Stande ist, eine Aussage richtig einzuordnen...

    "Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta!" Peter Scholl-Latour


    UNION is`, watt wia d´raus mach`n!


    Ich bin kein Klugscheisser, ich weiß es wirklich besser! :grumble

  • Mir ist es dermaßen egal wer was isst, oder wer gendert oder was er auch sonst für Vorlieben hat beim Fußball. Ich kann mit allem leben. Aber dieses immer wieder vorschreiben zu müssen „ihr müsst mehr für Vegetarier anbieten“ , „ihr müsst genderkonform kommunizieren“, „ihr müsst Regenbogenfarben im Stadion zeigen“…….

    Das nervt ! Gar nüscht MUSS der Verein. Und auch sonst keiner muss hier irgendwas machen oder sein. Denn hier darf jeder sein wie er will und machen was er will, solange er sich an die Stadionordnung/Vereinssatzung hält!
    Und wenn alles so dermaßen schlimm ist das man sich ausgeschlossen fühlt, der darf sich gerne §8 der Vereinssatzung zu Gemüte führen und die jeweiligen Organe kontaktieren!

    Alter, wo steht denn das („ihr müsst!“)? Darf man denn aber keine Wünsche mehr äußern? Wenn Bratwurst und Bier zum Stadionerlebnis gehören, was spricht denn bitte dagegen, das bei ausreichender Nachfrage auch für vegetarische Unioner anzubieten?


    Und man sollte Themen, die nichts miteinander zu tun haben, auch nicht in einen Topf schmeißen. Außer man möchte seine konservative Haltung zum Ausdruck bringen.

  • Mir ist es dermaßen egal wer was isst, oder wer gendert oder was er auch sonst für Vorlieben hat beim Fußball. Ich kann mit allem leben. Aber dieses immer wieder vorschreiben zu müssen „ihr müsst mehr für Vegetarier anbieten“ , „ihr müsst genderkonform kommunizieren“, „ihr müsst Regenbogenfarben im Stadion zeigen“…….

    Das nervt ! Gar nüscht MUSS der Verein. Und auch sonst keiner muss hier irgendwas machen oder sein. Denn hier darf jeder sein wie er will und machen was er will, solange er sich an die Stadionordnung/Vereinssatzung hält!
    Und wenn alles so dermaßen schlimm ist das man sich ausgeschlossen fühlt, der darf sich gerne §8 der Vereinssatzung zu Gemüte führen und die jeweiligen Organe kontaktieren!

    Mir hat noch niemand gesagt, ich muss vegan werden oder ich muss Gendern. Aber sei mal vegan oder Gender, das kann man hier im Forum sehen was dann passieren würde. Nicht vergessen, DZ hat die Diskussion hier losgetreten und nicht eine militante Vegane Twitter Bubble.


    Ich verstehe garnicht warum so viele gegen das sind, was inkludiert oder das Leben besser machen kann, außer jemand sieht vegan sein als was schlechtes an.

  • außer jemand sieht vegan sein als was schlechtes an.


    Das nicht, aber der Veganer stellt ja meist Fleisch essen als was schlechtes dar. Und natürlich will man neben diesen Besser-Menschen ungern sein Steakbrötchen essen, weil man diese Dödeldiskussion (und jetzt tut bitte nicht so, als wenns das noch nie gegeben hat) nicht braucht.

    Letztlich gebe ich aber Recht, dass DZ hier ne total überflüssige Diskussion in Gang gebracht hat.


    Wie militant aber auch beide Lager hier argumentieren. Alda, wir quasseln nicht über Corona, sondern über ne verdammte Wurst. Kricht euch mal wieder ein. Kommt die vegane Wurst, ich hab hunger und es gibt nix anderes, meine Güte, fress ich halt ne vegane Wurst und hoffe auf gut Glück, das mein Körper sie nicht abstößt und ich mit Magenkrämpfen auf dem Klo hänge, in dem Stadion in das ich seit 2 Jahren kaum gehen darf.


    Und jetzt macht weiter, erheitert doch etwas hier mitzulesen.

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