Das erzähle mal dem Eckhard Kreutzer
Aus eigener Quelle: Nachdem während dieser Begegnung durch einen von einem Zuschauer geworfenen Stein der Frankfurter Torhüter Eckhard Kreutzer schwer verletzt und das Spiel für einige Minuten unterbrochen war, wurde der 1. FC Union Berlin mit einer Platzsperre bestraft. Daneben war wegen eines regelwidrig nicht verhängten Handstrafstoßes für Union der Schiedsrichter angegriffen worden. Dass während des Spiels auch tote Tauben von der Tribüne an der Wuhleseite geworfen wurden, spielte bei der Strafbemessung keine Rolle. Union trug die folgenden beiden Heimspiele, gegen Sachsenring Zwickau und den 1. FC Lok Leipzig, in Cottbus beziehungsweise in Dessau aus.
Das sollte auch die Frage von Lotuz ein wenig beantworten.
Hey Danke Rona. Ein wenig ja Schon klar, wer damals den ersten Stein geworfen hat oder das unterstützte, der muss heute nicht in erster Reihe mit dem Finger auf andere zeigen.
Dennoch, für mich ist Union nicht dieser "Assi"-Verein (O-Ton Tanker). Als ich dazukam genoss ich friedliche Auswärtsfahrten und ein Union mit intelligentem Protest (der Erfolg lockte natürlich mittlerweile ein paar Assis an). Mein Union hat Niederlagen und Abstiege völlig gewaltfrei ertragen. Daher darf ich es durchaus kacke finden, wenn Unbeteiligte attackiert werden.
Oder anders gesagt, das menschliche Miteinander entwickelt sich. Wenn meine Vorgänger irgendetwas gemacht habe, was ich selber nie unterstützte oder tat, darf ich das sehr wohl falsch finden. Ansonsten ist ja gar nichts kritikwürdig.