Gewalt im Fußball

    • Offizieller Beitrag

    Aber vielleicht hast du nicht richtig gelesen ?

    Der user bezog sich auf Brandenburg (und wahrscheinlich auf die Vorläuferländer) und nicht auf die westliche Welt oder gar auf Deutschland.

    Du hast also gar nichts geliefert außer Allgemeinplätze und der von der Politik immer bemühten Statistik, das wir das alles nur fühlen und ihre Statistik behält recht.

    Wahrscheinlich waren früher auch überall Messerattacken an der Tagesordnung und die heutigen (fast) wöchentlich stattfindenen Messerattacken nur meine Wahrnehmung, alles klar.

    Im Osten hatten nur Männer über 40 ein Messer in der Tasche und das meistens dazu, um was zu schälen;).

    Der Grund war ganz einfach: schlechte Zähne, die konnten die Äpfel nicht beißen … 😜

  • Aber vielleicht hast du nicht richtig gelesen ?

    Der user bezog sich auf Brandenburg (und wahrscheinlich auf die Vorläuferländer) und nicht auf die westliche Welt oder gar auf Deutschland.

    Du hast also gar nichts geliefert außer Allgemeinplätze und der von der Politik immer bemühten Statistik, das wir das alles nur fühlen und ihre Statistik behält recht.

    Wahrscheinlich waren früher auch überall Messerattacken an der Tagesordnung und die heutigen (fast) wöchentlich stattfindenen Messerattacken nur meine Wahrnehmung, alles klar.

    Im Osten hatten nur Männer über 40 ein Messer in der Tasche und das meistens dazu, um was zu schälen;).

    Ick hatte och immer eins dabei,









    beim Pilze suchen!!!:opi:;)8o

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  • Wenn man die gesellschaftliche demographische Entwicklung sieht stimmt es, dass sich Jugendliche ständig prügeln. Früher war das aber nicht ständig.

    Früher gab es das auch. Als ich in den 90ern jung war, habe ich ständig Gewaltexzesse von etwa Gleichaltrigen erlebt. Das ging bis hin zum Mord und das in einem nahezu biodeutschen Umfeld in Brandenburg. Gemessen an diesen Erfahrungen kommt mir die heutige Jugend fast harmlos vor. Ich will Gewalttaten nicht kleinreden oder relativieren und möchte auch, dass Täter angemessen bestraft werden. Aber dieses "früher war alles besser" ist Quatsch.

    Früher gab es nur kein Internet und die Staatsmedien durften ja nichts dazu bringen. In meiner Umgebung in Potsdam gab es zwei Morde und ein versuchter durch junge Männer an junge Frauen bzw. Mädchen. Der Eine ein Nachbar der Andere aus meiner Klasse.

  • Früher gab es das auch. Als ich in den 90ern jung war, habe ich ständig Gewaltexzesse von etwa Gleichaltrigen erlebt. Das ging bis hin zum Mord und das in einem nahezu biodeutschen Umfeld in Brandenburg. Gemessen an diesen Erfahrungen kommt mir die heutige Jugend fast harmlos vor. Ich will Gewalttaten nicht kleinreden oder relativieren und möchte auch, dass Täter angemessen bestraft werden. Aber dieses "früher war alles besser" ist Quatsch.

    Früher gab es nur kein Internet und die Staatsmedien durften ja nichts dazu bringen. In meiner Umgebung in Potsdam gab es zwei Morde und ein versuchter durch junge Männer an junge Frauen bzw. Mädchen. Der Eine ein Nachbar der Andere aus meiner Klasse.

    Ich kann ähnliche Erfahrungen aus dem persönlichen Umfeld berichten. Mein ehemaliger Mathe- und Klassenlehrer (schwul) wurde in den 80ern in Köpenick ermordet. Und ebenfalls Ende der 80er wurde in meinem Betrieb Werk für Fernsehelektronik ein Kollege am Arbeitsplatz von der Kriminalpolizei aufgesucht und verhaftet. Er hatte seine Frau ermordet.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

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  • Ganz ohne Frage hat der in Rede stehende Fall mich wie alle sehr traurig gemacht. Vor allem hoffe ich, dass die Famile einen Weg findet ihr Trauma zu bewältigen. Die vernichteten Lebenschancen des Jungen sind leider unersetzlich. Opferorientiert denken heißt, dass dies an erster Stelle stehen muss. Nur täterorientiertes Denken rückt die Strafe an die erste Stelle! Der Täter soll natürlich gleichwohl eine angemessene Strafe erhalten, die allen drei Zielen des Strafrechts bestmöglich nahekommt: Erziehung, Prävention, Sühne.


    Daraus kann sich immer nur ein Kompromiss ergeben. Sühne verlangt vielfach nach einer hohen Strafe. Aber sehr harte Strafen sind meist kontraproduktiv hinsichtlich des Erziehungsziels und wirken im Allgemeinen auch nicht präventionsfördernd. Dafür gibt es viele statistische Belege. Ein Beispiel: Die Mordrate in den USA ist in den Staaten, die keine Todesstrafe haben, nur halb so hoch wie in den anderen.


    Jugendkriminalität ist in D (auch A) hinsichtlich Gewalttaten seit 2008 stark rückläufig. Das ist übrigens nicht nur durch die Kriminalitätsstatistik belegt, sondern auch durch die Fallzahlen der Unfallversicherungen.


    Wir sollten uns freilich schon fragen, warum wir gerade im Jugendbereich des Fußballs (der an sich integrativ und gewaltpräventiv sein sollte) einen anderen Eindruck haben. Ich sehe da vielfach einen fatalen Einfluss von Eltern, deren Beschützerinstinkt sehr viel größer ist als ihr Ehrgeiz, die Sprösslinge möglichst früh selbst Verantwortung übernehmen zu lassen.

    Einmal editiert, zuletzt von sig () aus folgendem Grund: Schreibfehler (Wortdopplung) korrigiert

  • Daraus kann sich immer nur ein Kompromiss ergeben. Sühne verlangt vielfach nach einer hohen Strafe. Aber sehr harte Strafen sind meist kontraproduktiv hinsichtlich des Erziehungsziels und wirken im Allgemeinen auch nicht präventionsfördernd. Dafür gibt es viele statistische Belege. Ein Beispiel: Die Mordrate in den USA ist in den Staaten, die keine Todesstrafe haben, nur halb so hoch wie in den anderen.

    Uff, die USA als Beispiel für irgendetwas heran ziehen ist aber auch mindestens schwierig, wenn nicht sogar oft ein schwer hinkender Vergleich.

    In diesem Fall ist das Thema doch viel komplexer, einfach sagen Mordrate ist in Staaten ohne Todesstrafe viel niedriger als in denen mit ist halt einfach ungenügend recherchiert. Denn der Zusammenhang liegt nicht wie impliziert an der Todesstrafe an sich, sondern greift tiefer.


    Vielmehr sollte man darauf schauen wie die Waffengesetze in den jeweiligen Staaten sind. Texas z.B. ist seit Jahren immer wieder mit vorne dabei was die Anzahl der verhängten Todesstrafen angeht, oft ist man dabei sogar unrühmlicher "Spitzenreiter". Ja genau, jenes Texas wo sich so gut wie jeder 'ne Waffe besorgen kann. Und wenn man Idioten um sich ballern lässt ist es kaum verwunderlich das dann auch mehr Scheiße passiert, bis hin zu großer Scheiße die zur Todesstrafe führt.


    In Staaten ohne Todesstrafe sind die Waffengesetze dann auch oft einfach schärfer (nicht immer). Ich sehe also eher nur bedingt einen Zusammenhang zwischen Mordrate und Todesstrafe, sondern viel eher einen Zusammenhang zwischen Waffengesetz und Mordrate. Damit ist dein Beispiel eigentlich überhaupt keines.


    Zum Rest deines Beitrags kann man die aber uneingeschränkt zustimmen, daher auch gelöscht und nur auf den markierten Teil geantwortet.

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  • Mein lieber Herr Gesangsverein - also da hast Du Dir ja gehörig einen abgeschwurbelt.:crazy

  • echt krass vor kurzem hat es schon einen polnischen Anhänger bei einer Auseinandersetzung erwischt. Die Gewalt nimmt immer mehr an Fahrt auf. Auch wieder ein Beispiel nicht blauäugig in fremden europäischen Städten rumtingeln mit Fanutensilien

  • Das herumtingeln in fremden Städten auch mit Fanutensilien sollte eigentlich kein Problem sein, so lange man sich vernünftig benimmt. Leider macht eine Minderheit davon Ausnahmen, die Folgen sieht man nun, leider nicht zum ersten Mal.

  • Das herumtingeln in fremden Städten auch mit Fanutensilien sollte eigentlich kein Problem sein, so lange man sich vernünftig benimmt. Leider macht eine Minderheit davon Ausnahmen, die Folgen sieht man nun, leider nicht zum ersten Mal.

    Ich glaub, gerade wenn man viel alleine uw ist und sich vor Ort erst mit Gleichgesinnten trifft, sollte man das herumtingeln lassen, denn man trifft doch immer auf Idioten, gerade wenn man auf Bahnhöfen umsteigen bzw warten muss.

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