Gewalt im Fußball

  • Heute ist es als Deutscher ein vielfaches einfacher, dieses scheiß Land zu verlassen, wenn man es nicht mag. ;)
    Ich meinte aber eher die Spieler/Funktionäre/Anhänger von (in diesem Fall) Cimbria Trabzonspor. Unterwegs auf den Fußballplätzen dieser Stadt, erlebt man das leider als Alltag.

  • Dann werde ich mich wohl damit abfinden müssen, ein deutscher Nationalist zu sein. Zumindest in Skorpio's Augen. ;( :nixweiss: :crazy
    Mir geht's zumindest vermehrt so, das ich mich, wenn ich sowas höre oder lese, dabei erwische wie ich "dann verpisst euch endlich" vor mich hinmurmele.


    Damit bist Du nicht allein ! Aber mach Dir keine Gedanken, die Sozialkassen sind noch nicht genug geschröpft, die bleiben alle noch.
    Ach ja, Deutsche kann man beleidigen , dies ist dann bloß eine Beleidigung wenn es die Richter überhaupt so sehen. Rassismus ist wenn Du Scheiß Türke sagst, weil dieser Menschenschlag in der Minderheit ist und Minderheiten darf man in diesem Lande nicht beleidigen, das ist rassistisch. Die Mehrheit kann man demzufolge gar nicht rassistisch beleidigen, weil die Mehrheit die Minderheit immer rassistisch unterdrückt, denn merke Dir, der Rassismus kommt direkt aus der Mitte der einheimischen Bevölkerung. ;)
    E.U.Wassermann

    Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

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  • Tja, leider! Am 14.08. durfte sich Klaus Staeck - den ich als Künsteler sehr schätze - unter der Überschrift "Fußball auf Kosten der Allgemeinheit" im Kolumnenteil zur Finanzierungs"diskussion" von Polizeieinsätzen äußern. "Fußballintellektuell" recht dünne, die DFL solle sich an den Kosten beteiligen, der "arme" Steuerzahler... und dann gab´s noch eine Generalabrechnung mit Rauball, dem es Staeck wahrscheinlich nicht verzeihen konnte, dass der sich als einer der ersten während des letzten Bundestagswahlkampfes gegen die Verteilung von 200.000 Exemplaren einer von ihm gestalteten Postkarte (Textzeile "Glückwunsch, Uli! Wir steuern das schon" unter dem Bild der sich händeschüttelnden Merkel mit dem Bayernuli im Wembleystadion) ausgesprochen hatte.
    Leider kommen die besonnenen Stimmen (Hansi Küpper!!) kaum zu Wort, jeder, der mal seine Auster in der VIP-Loge geschlürft hat, darf dafür ausführlich als "Spezialist" sein schräges fußballerisches Weltbild ins Mikrophon sabbern, wobei hier noch zwischen den "Unwissenden" (Frau Maischberger - "Ultras sind Stadiontaliban") und der noch gefährlicheren Spezies der mit Kalkül manipulierenden Lobbyisten (Polizeigewerkschaftler Rainer Wendt, der allen Ernstes die Ausrüstung der Polizei mit Gummigeschossen,- schrot forderte, ebenso die Abschaffung der Stehplätze nach der Hertharandale gegen den Club 2010 im größten Sitzplatzstadion!! :dash der Republik, nachzuerleben bei youtube - herrlich der Return von Hansi Küpper bei einer der unzähligen Diskussionsrunden) zu unterscheiden ist.

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  • Mir geht's zumindest vermehrt so, das ich mich, wenn ich sowas höre oder lese, dabei erwische wie ich "dann verpisst euch endlich" vor mich hinmurmele.


    Hab das grad erst gelesen und möchte hier jetzt auch gar keine Grundsatzdiskussion lostreten (falscher Thread und so). Dein Gedankengang ist an für sich ja sogar nachvollziehbar. Allerdings sollte man sich vielleicht auch fragen, wie diese Leute dazu kommen "scheiß Deutscher/ scheiß Deutschland" zu rufen. Denn das war bestimmt nicht die Einstellung dieser Menschen, als sie bzw. ihre Eltern damals nach Deutschland gekommen sind und evt. haben ja auch ihre Erfahrungen im Alltag mit diversen Deutschen (ich sags ganz offen wie z.B. wassermann) und der Umgang deutscher Institutionen mit Migranten in den vergangenen Jahrzehnten zu dieser Haltung und zusätzlichen Entfremdung beigetragen. Nur mal so als gedanklicher Anstoß :)

  • Hab das grad erst gelesen und möchte hier jetzt auch gar keine Grundsatzdiskussion lostreten (falscher Thread und so). Dein Gedankengang ist an für sich ja sogar nachvollziehbar. Allerdings sollte man sich vielleicht auch fragen, wie diese Leute dazu kommen "scheiß Deutscher/ scheiß Deutschland" zu rufen. Denn das war bestimmt nicht die Einstellung dieser Menschen, als sie bzw. ihre Eltern damals nach Deutschland gekommen sind und evt. haben ja auch ihre Erfahrungen im Alltag mit diversen Deutschen (ich sags ganz offen wie z.B. wassermann) und der Umgang deutscher Institutionen mit Migranten in den vergangenen Jahrzehnten zu dieser Haltung und zusätzlichen Entfremdung beigetragen. Nur mal so als gedanklicher Anstoß :)


    Abgesehen davon, dass ich dieses Bloßstellen von usern komisch finde, frage ich mich, warum diese antideutsche Haltung nicht auch von den ganzen Vietnamesen kommt.

  • Abgesehen davon, dass ich dieses Bloßstellen von usern komisch finde, frage ich mich, warum diese antideutsche Haltung nicht auch von den ganzen Vietnamesen kommt.



    Maler ... :thumbup:


    .....wenn ich mich in der "Fremde" nicht wohlfühle und alles so furchtbar schlimm ist, dann fahre ich wieder nach Hause.
    Ganz einfach!

  • @Fischsocke


    Soweit solltest du mich kennen, das ich nicht zu der populistischen Fraktion gehöre. Mir ist sehr wohl bewusst, das der weit überwiegende Teil dieser Hohlköpfe hier geboren wurde, in dieser Gesellschaft "groß" wurde. Ich erlebe das seit 47 Jahren. Seit ich denken kann, ist man als Deutscher deren Unmut ausgesetzt, ist man Nazi, mindestens jedoch Kartoffel.
    Ich habe da keine Lösung parat, zu viel wurde von allen Seiten falsch gemacht, zu spät hat der Gedanke der Integration Fuß gefasst.
    Ich nehme mir aber so langsam heraus, darauf so gar keinen Bock mehr zu haben, und dies auch zu artikulieren.


    P.S.: und nun gerne wieder back to topic

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  • Ein guter Artikel im ND zur Diskussion um weniger Polizeikräfte beim Fußball: Das Ende der Rundumbetreuung




    Die Zeitung würde ich nichtmal gegen hohe Bezahlung lesen. Hab ich Zeitung geschrieben? Entschuldigung kommt nich wieder vor.

    "Zwei, drei Jahre Köpenick, zwei, drei Jahre Union und du bist ein besserer Mensch."

    Harald Layenberger.


    das Wissen ist überall in der Welt man muß sich nur dafür öffnen


    Achtung bin Berliner, schreibe nich nach Duden.

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