Um es vielleicht noch deutlicher zu sagen:
Union Berlin ist zu einem bleibenden Faktor im deutschen Profifußball geworden und vertritt in allen Gesprächen, bei denen es um Politik geht, einen mutigen Sonderstandpunkt. Dieser ist wohlbegründet und macht auch anderen Vereinen hoffentlich Mut, sich für größere Wertschätzung ihrer Fankultur oder unserer in Deutschland gewachsenen Fankultur allgemein einzusetzen.
Ich möchte bei solchen Gesprächen wirklich keinen Vereinsvertreter von uns sitzen haben, der dann konkret beim Thema "Fanverhalten" die Spielunterbrechung beim Spiel 1860-Jahn Regensburg anführt und das als Schmeißen von "Plastikröhrchen" darstellt.
(Noch 2 Seiten weiter hier im Forum, dann sind es wahrscheinlich nur noch Luftschlangen gewesen. Mit Stabilitätsversteifung höchstens.)
Solche Vereinsvertreter hätten sich sofort nach Absurdistan katapultiert und wären nicht mehr ernst zu nehmen.
Zumindest unsere Vereinsvertreter werden wissen, dass es nicht um Krieg und Feindbilder geht in solchen Gesprächen, sondern um Lösungen, die möglichst viel Fankultur dauerhaft bewahren.
Sie werden sich nicht an lächerlichen Scheindebatten aufgeilen, wie sie hier im Forum auf diesen Seiten geführt werden, sondern jedes Kind beim Namen nennen. Den Kevin und die Mandy genauso wie den Maximilian und die Charlotte.
Mögen sich weiterhin alle im Stadion begegnen können.