1. FC Union Berlin - FSV Frankfurt

  • Gestern?
    Ganz ehrlich waren die letzten Heimspiel (Cottbus, Düsseldoof, Pauli) alle keine Spiele die einen stimmungstechnisch vom Hocker hauten.
    Ich frage mich woher die momentane Lethargie kommt.
    Hier gilt es zusammen Lösungen zu finden, schließlich ist es doch das was Union ausmacht.
    Ich werde mich die nächsten Tage mal hinsetzen und ein bisschen darüber philosophieren.


    Ich habe aber auch bei vielen im Stadion das Gefühl, das sie zwar keine drüber meckern, aber selbst die Verantwortung gerne weitergeben. Im Endeffekt ist jeder ein Teil der Stimmung und jeder kann selbst dazu beitragen.


    Cottbus kann ich nicht beurteilen, war leider verhindert. Bei Pauli gebe ich Dir Recht, bei D-dorf aber nicht. Gut, man war sich bei letzterem nicht so richtig einig, was man denn nun singen soll. Aber Gift und Galle waren (verständlicherweise!) reichlich vorhanden, ich bin jedenfalls auf meine Kosten gekommen. Lethargisch war es da meiner Meinung nach jedenfalls nicht.


    Deinem letzten Satz stimme ich voll und ganz zu. Bin mal auf Deine Ideen gespannt, wie man der Lethargie beikommen kann :)

    Ich teile deine Gier nicht. Die einzige Karte, die ich benötige, ist das Pik-As. Das Pik-As!

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  • wenn auch gestern wieder leute/fans anderer vereine sagen, daß die stimmung bei uns sehr gut und vielfältig sei, frage ich mich auch, ob unser jammern auf solch hohem niveau stattfindet. oder ist die stimmung bei den anderen einfach so schlecht, daß die unsrige denen wie das nonplusultra vorkommt. ?( :S

    Ich würde gerne die Welt ändern, aber Gott gibt mir nicht den Quelltext.

  • Stimmungstief?
    Jammern auf hohem Niveau!


    Da stimme ich dir zu, das ist es wirklich.
    Aber das verbietet doch nicht, das man sich darüber einen Kopf macht und gemeinsam Lösungen findet.
    Viele kommen doch wegen der tollen Stimmung, wieso beteiligen sich dann aber des Öfteren nur wenige selbst daran? Mag es an den viele "neuen" Fans liegen, die sich noch nicht richtig eingefunden haben, sind die Ultras zum Teil schuld, da sie weniger auf spielbezogenen eher momotonen Gesang setzen. Es gibt sicherlich viele Ursachen und auch viele kreative Lösungen unter uns Unioner.


    Trotz hohem Niveau ist da noch einiges an Luft nach oben!
    Wir haben mit unserem Stadion, unserem Umfeld und der Vereins-philosophie und -Unterstützung die besten Voraussetzungen dafür dies umzusetzen.

    Union heißt: Mitmachen, gemeinsam alles geben, in schwierigen Zeiten zueinander stehen, dicht an dicht und jede Bierdusche mit einem Lächeln zu empfangen, niemals das Stadion vor Apfiff zu verlassen und voller Stolz nach jedem Spiel die heiserne Stimme bereits für das nächste Spiel vorzubereiten.

  • Ich fand die Stimmung dem Spiel und Gegner angemessen. Natürlich können nicht alle" Neuen " sofort alle Texte mitsingen , aber sie deshalb wieder aussperren und uns mit 8000 im Stadion tummeln willich nicht. Die Infizierten werden immer mehr und dann wirds auch lauter. Gestern hat mir gefall das die Hymne mal wieder kam.
    Und zur sache mit dem Überstimmen oder nicht darauf eingehen des Capo auf die Gesänge der GG , das ist mir und einigen anderen im Block N auch aufgefallen.Unser Block ist zwar auch nicht der lauteste , aber mitmachen tun wir immer.
    Und die Lautstärke steigt auch anteilmässig mit der Besucherzahl im Gästeblock.
    Und unser Liedgut ist schon sehr abwechslungsreich, da ist für jeden was dabei.

    Wenn dir das Leben Zitronen schenkt dann frage nach Tequila und Salz.

  • Nehmt auch einfach mal zur Kenntnis, daß ein Viertel der Szene-Lieder eben Szene-Lieder sind, die von der Gegengerade nur "zK" genommen werden und daß man dort eben auch nicht ein Lied zehn oder mehr Minuten lang zellebriert. Zwei, drei Wiederholungen reichen eben. Schön war gestern der Union-Walzer. :daumen:


    Und dann ist die Stimmung eben auch immer eine Reflektion des Gespieles auf dem Rasen. Und das war gestern irgendwie recht farb- und emotionslos. Wie unterschiedlich doch das gestrige 4:0 und das 0:4 gegen die Fürther waren, so war das auch mit der Stimmung. Damals war das ein geiler Kick, der auch 6:6 ausgehen hätte können, und dementsprechend bebten die Ränge.


    Aber es ist wirklich ein Klagen auf gutem Niveau! ;)

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  • Würde dem Capo als 1.Lösungsansatz dennoch seine Tröte wegnehmen.
    Ich fand die Stimmung Mitte-Ende der 90er als meine ersten Unionjahre waren deutlich geiler, emotionaler, spielbezogener. Und da gabs auch keinen Capo, ja noch nichma das WS. Auch so richten sich wohl zuviele danach in meinen Augen. Selbst die Dorfjugend hier in Plauen hat für mich nen besseren Capo. Wenn der merkt, dass es immer weniger werden, die mitsingen stimmt der nämlich was anderes an und bezieht die, die nach minutenlangem ein und das selbe Lied trällern aufgehört haben wieder mit ein. Will nich sagen, dass ichs besser kann - steht mir auch nich zu, da noch nie gemacht. Aber wenn mir als "Vortänzer" auffallen würde, dass - übertrieben gesagt - die eine Hälfte aufgehört hat zu singen und die andere Hälfte nur noch mit halben Arsch dabei is, dann würde ich was anderes anstimmen. "Dem Morgengrauen.." und "Unsere Liebe.." schön und gut, aber das ewige ein und das selbe Lied trällern is mir nun auch schon mehrfach bei anderen Liedern aufgefallen.
    Zweiter Lösungsansatz:
    Die Ultras hören auf sich selbst zu feiern. Beispiel Aue: um was gehts eig dem Trommler? Der stand 90min direkt hinterm Transpi und hat 0 vom Spiel gesehen. Wegen der Mannschaft und des Spiels war er jedenfalls nich da. Support auch schön und gut, aber wenn man noch nichmals das Spiel verfolgt, darf man echt dran zweifeln, ob die nun die Mannschaft feiern/antreiben oder eben sich selbst. Wieder der Vergleich zu Plauen: selbst die bringens auf die Reihe ihre Trommeln immer an den Wellenbrechern anzubringen, egal wo man is und so das Spiel verfolgen zu könn.
    Kann irgendwo nich sein, dass die Dorfjugend hier uns da vorraus. Vllt weil sies müssen, weil die 30Hanseln (der Rest im Stadion sind klatschende Rentner) eben mehr drauf achten müssen wie sie supporten und wie sie das Optimum herausholen. Im Gegensatz zu uns eben. Bei mehreren Tausend denkt man sich auch irgendwo: Der andere wirds schon machen. Womit ich bei Lösungsansatz 3 bin:
    Jeder achtet in 1.Linie erstmal auf sich selbst und schaut, dass er alles gibt. Gemeckert wird viel, aber mitgesungen irgendwie nich. Auch mehrfach beobachtet, dass Leute in der Nähe stehen, die sich über die Stimmung aufregen, aber es noch nichma schaffen 2 Zeilen mitzusingen, außer anfangs mal bei der Hymne.
    Was mich am WS auch irgendwo stört, is das die sich bewusst irgendwo abkapseln. So als wären sie allein bzw mit dem "Ultrablock" für die Stimmung verantwortlich. Da wird sich über die Gegengerade aufgeregt, dass die zu wenig mitmachen, aber wenn dann mal was von der Gegengeraden kommt, wirds abgeschmettert und was anderes angestimmt (kann man also auch auf nen "schlechten" Capo zurückführen). Is doch irgendwo klar, dass den Leuten dann dort irgendwie auch die Lust vergeht, wenn die andern Unioner in nem anderen Block sich gewissermaßen für was Besseres halten. Früher gabs mal was wie Zusammenhalt, da sprach man von Unionern und nich von Gegengeraden, Waldseite, WS und wie sie alle heißen im einzelnen. Und genau da seh ich irgendwo den Hauptgrund an der "schlechten" Stimmung. Man kapselt sich zu sehr voneinander ab. Kann man ja gern, wenns diverse Interessen oder sonstiges geht, was eben jeder anders sieht. Aber wenns darum geht, die eigene Mannschaft zu supporten, dann brauch man in erster Linie erstmal ne Einheit, die geschlossen hinter der Mannschaft steht. Und die fehlt uns in letzter Zeit irgendwo. Also wunder ich mich auch irgendwie nich, dass der Funke bei meiner Freundin noch nich so recht überspringen will, obwohl sie offen dafür is. :wacko:


    Naja is lediglich meine Meinung. Wers anders sieht/Ergänzungen hat immer gern.

    Wer keine Feinde hat, hat keinen Charakter!
    If you don't live for something, You'll die for nothing.

  • Vor einem Jahr wäre dieses Spiel noch 1:1 ausgegangen. Jetzt bringen wir solche Spiele sicher über die Ziellinie. Menz hatte unheimlich Glück, dass ihn der Schieri nicht vorzeitig zum Duschen geschickt hat. Momentan fliegen wir halt auf einer Erfolgswelle. Der 4:0 Sieg gegen Frankfurt war nicht auf eine besonders starke Union-Mannschaft zurückzuführen, sondern auf eine lustlose und leidenschaftslose FSV Mannschaft. Die Hessen haben meiner Meinung nach nicht nur wegen des lächerlichen Gästeblocks nichts in der 2.Bundesliga verloren.

    ...da wird sich über die Gegengerade aufgeregt, dass die zu wenig mitmachen, aber wenn dann mal was von der Gegengeraden kommt, wirds abgeschmettert und was anderes angestimmt

    Sehe ich ähnlich. Ich schätze den Dauersupport der Ultras sehr. Aber manchmal würde ich mir etwas mehr Bezug zum Spielgeschehen wünschen.


    Letztendlich sind wir sportlich und wirtschaftlich im Soll und auch bei einer möglichen Niederlage in Fürth kann man voller Stolz auf die letzten Monate zurück blicken. Sechster Tabellenplatz! Ehrlich, hätte mir das jemand unmittelbar nach dem Spiel in Dresden gesagt, ich hätte ihm einen Vogel gezeigt.


    Eisern!

  • Alles was ich daraus lese ist: mimimi WS mimimi Ultras
    Früher war alles besser -> früher gabs kein Capo/Ultras -> besser wärs ohne Capo/Ultras... :dash
    Trommler hat keine gute Position und kann das Spiel nicht sehen -> ALLE Ultras interessieren sich nicht für Fußball -> ALLE Ultras feiern nur sich selbst :dash


    Ein Capo ist also gut, wenn er vor einer kleinen Gruppe steht, wo er eig nicht gebraucht wird (Plauen z.B.). Aber wenn er bei uns steht, damit nicht in einem Block drei verschiedene Lieder gleichzeitig gesungen werden, ist es schlecht. Der Capo ist kein Gott, der seine Ohren im gesamten Stadion hat und innerhalb von ner Sekunde dafür sorgen kann, dass mehrere hundert Leute plötzlich aufhören zu singen (die übrigens in seiner Nähe stehen und daher kann er auch ehr schwerlich einen ankommenden Gesang von der Gegengerade hören), weil was von der Gegengerade kommt oder die Beteiligung insgesamt abnimmt.


    Es wird schon mittlerweile zum Großteil "einfaches Liedgut" gesungen, weil sie sich eben NICHT abkapseln wollen. Die Ultras bilden nichtmal einen festen Block, sondern stehen ganz normal zwischen den ganzen anderen Besuchern, was in anderen Stadien ganz anders ist. Dieses ganze Gelabbern von wegen Abkapseln ist so ein Quatsch. Wenn du einem von WS auf der Straße triffst und fragst: Wat bistn du für einer? Dann wird der nicht sagen: Ich bin Ultra. Sondern: Ich bin Unoner! Genauso, dass ein Ultra nicht spielbezogen supportet: Der brüllt/singt nach ner klaren Torchance genauso lauter, wie jeder andere im Stadion und ist motivierter. Nächstemal, wenn wieder bessere Stimmung ist und ein großteil der Gegengerade bei 90% der Liedern mitsingt, wird diese dann auch wegen "langweiligem Dauersupport" kritisiert?


    Es wird andauernd behauptet, dass die arroganten Ultras ja meinen, dass sie alleine für Stimmung sorgen. Das wird ja dann auch (richtiger Weise) verneint. Aber wenn die Stimmung mal nicht soo dolle ist, sind sie aufeinmal Schuld. Komische Logik. Sowas kommt dann meist von welchen, die meinen die halbe Waldseite besteht nur aus Ultras oder es gibt nur eine Gruppe bei uns, die sich Ultras nennt oder was weiß ich noch für ein Quatsch.


    Weder ein Capo noch Ultras sind in unserem Stadion für die Stimmung verantwortlich, sondern alle. Zu sagen, dass einzelne Personen oder eine Gruppe von paar hundert Leuten bei uns über gute und schlechte Stimmung entscheidet, wäre echt traurig. Mit alle meine ich übrigens auch die, die andauernd während des Spiels zum Bierstand drängen müssen, bei jedem Fehlpass die eigenen Spieler beleidigen, andauernd nur am Quatschen mit dem Nachbar sind und dann nach dem Spiel meinen das Recht zu haben die Stimmung zu kritisieren. ...aber die haben ja kein Begriff unter die man sie einfach angreifen kann, schade.


    (bezogen auf den Beitrag von Eiserner Vogtländer)

  • Gestern im Sitzplatzblock auf der Wuhleseite schöne Zaunfahne gesehen "linke mittellinie"
    schwarz weiß gehalten und mit der kampfbereiten Faust in der Mitte.


    Wer oder was steht da hinter? Wir sind beim Fussball , für solche Aktivitäten und Bekundungen gibt es andere Organisationen oder Vereine.


    Unsere Farben sind rot und weiß, wir wollen Fussball Pur.

  • honi
    Ganz ehrlich? Das von mir Geschriebene bezieht sich eben nich nur auf ein Spiel - ich schrieb zur Zeit. Das zieht sich also schon länger.
    Das mit dem Trommler war nur EIN Beispiel. Es is aber schon bezeichnend, wenn sich der Trommler lieber an den Zaun und hinters Transpi stellt und eben nichts vom Spiel sieht, anstatt seine Trommeln an nem Wellenbrecher zu machen. geht doch zuhause auch, oder?


    Zu der Sache mit dem Capo. Schon komisch, dass mir auch mehrfach auffiel, wie Capo und einige andere der Waldseite zu uns rüber glotzen - man wurde also des öfteren sehr wohl vernommen, dann mit ihrem Lied aufhören und anstatt mit in das Lied der Gegengeraden einzustimmen nen völlig neues anstimmen. Achja in der Zeit in dem man n neues Lied anstimmt hat man auch sehr gut die Möglichkeit die Gegengerade zu vernehmen. Das is eben für mich n gewisses Abgrenzen, wenn man nach nem Blick zur Gegengerade (weil man eben was von dort hört) was völlig Neues anstimmt. Also is dein geschriebener Absatz sehr wohl Quatsch, weil er ja n komplett neues Lied in der Situation anstimmt und somit sehr wohl die Gegengerade wie gesagt übergeht. Damit sorgt er ja auch dafür, dass das eigentliche Lied was vor der Gegengeraden geträllert wurde beendet wird.
    Das "nicht spielbezogene" Supporten, schrieb ich nie. Ich schrieb lediglich, dass früher mehr darauf eingegangen wurde und das is mal Fakt. Man sang eben keine Lieder mit 10facher Wiederholung (Beispiele die ich gut finde, hab ich im Beitrag vorher ausgegrenzt, aber mitlerweile tut mans bei fast jedem Lied übertrieben lange) und wie André es sagte: 3-4mal wiederholen tuts eben auch. Dann steigen die meisten aus den Gesängen aus, dann stimmt man was Neues an... Zumindest sollte es eigentlich so sein.


    Was behauptet wird und was das dann für Leute sind.. Nunja damit zeigst du eig nur, dass du meinen Beitrag so interpretierst, wie dus eben gerne hättest und nich so wies da steht. Schrieb ja auch "oder wie sie alle heißen". Dass die Ultras alleine für die Stimmung sorgen sagte ich auch nich. Aber diese sind es nunmal, die nen Capo dahinstellen und somit die Lieder vorgeben (da man ja nich auf die Gegengerade eingeht). Und wer vorgibt was gesungen wird macht nunmal auch nen großen Teil der Stimmung aus. Das steckt hinter der Logik und das kannst du auch nich absprechen, von alleine sagte ich im übrigen auch nichts... Aber da sind wir wieder bei der mangelhaften Interpretation, die einen solchen Beitrag von dir dann mitsich bringt.


    Mit dem letzten Absatz machst du das mit der Interpretation auch nochmals mehr als deutlich. Oder du hast meinen Lösungsansatz 3, wonach jeder erstmal bei sich selbst anfängt garnich erst gelesen. Was ich aufführte sind Faktoren, die über gute oder schlechte Stimmung entscheiden können. Ich sagte nie, dass eines davon der Hauptgrund für schlechte Stimmung is, aber eben ein Faktor. Und wenn mehrere Faktoren zusammen kommen fehlt halt hier n Prozent und da n Prozent und am Ende is der "Hexenkessel" AF bei 80% der "gewohnten" Stimmung.


    Achja, das von mir geschrieben entstammt auch nich nur meinen Gedankengängen, die Meinung haben einige andere eben auch. Wie gesagt, ich nannte ein paar Faktoren (wovons sicher noch mehr gibt) wie eben jene, die Quatschen oder zum Bierstand drängen (welche ich aber unter: jeder fängt erstmal bei sich an zusammen fasste) und so fehlen überall paar Prozente und machen die schlechte Stimmung eben aus.


    Nächstes Mal aufmerksamer Lesen, dann antworten. Bei richtiger Interpretation und aufmerksamen Lesens würde dein Beitrag nämlich auf Garantie anders aussehen... Aber wat solls, is meine Meinung eben totaler Quatsch, kann ich mit leben. Nur eine Bitte für die Zukunft. Komm nich mit irgendwelcher "mimimi"-Kinderkacke, wenn du selbst nur alles zerquatschst und selbst keinen eignen Lösungsansatz bringst, denn das is noch mehr "mimimi" als mein Geschreibe. Also kannste dir deinen Kopp an die Wand Smiley auch sparen, der unterstreicht dein geningel nur noch mehr.

    Wer keine Feinde hat, hat keinen Charakter!
    If you don't live for something, You'll die for nothing.

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  • Der Unionwalzer war ja auch nicht schlecht!


    Wann haben wir den eigentlich davor gesungen ?(Heimspiel)

  • Wenn du einem von WS auf der Straße triffst und fragst: Wat bistn du für einer? Dann wird der nicht sagen: Ich bin Ultra. Sondern: Ich bin Unoner!


    Soweit ist die elitäre Abgrenzung also schon gereift...... ;)
    Aber im ernst Honi, zwei , drei Sachen lassen sich doch nicht wegreden. Klar, man könnte das direkte Gespräch an der Tanke suchen, man kann aber auch erwarten, daß die hier mitlesenden Protagonisten das auch mal intern besprechen.

  • Na sowas, nicht nur bei der Ticketsituation, auch bei der Stimmung bekommen wir eine ähnliche Entwicklung zu spüren wie die braun-weißen aus Hamburg. Mit dem Erfolg kommen neue Probleme und neue Diskussionen. Plötzlich überlegen wir, ob alle Mitglieder überhaupt noch anne Karte kommen und ob nicht mehr alle miteinander, sondern Ultras gegen die Gegengerade singen. Gabs am Millerntor ja ähnlich: Dauersupport vs. englischer Support.
    Zur Stimmung: Ich denke, wie viele andere auch, dass wir uns auf einem hohen Niveau bewegen, ein relativ abwechlungsreiches Repertoire haben, ne ordentliche Lautstärke anbieten und auch solche Lieder, die man auch in anderen Stadien hört, durchaus ansprechend intonieren können. Dass das ganze früher oft unsynchron lief, fällt mir heute kaum noch auf und auch die Mischung zwischen Dauersupport und aktionsbezogenen Einlagen stimmt meiner Meinung nach.
    Was allerding auffält, ist etwas weniger Intensität als noch vor 2 Jahren, was sicherlich auch an neuen Gästen auf den Tribünen liegt, die eben selbst nicht alle supporten wollen oder können. Gerade gegen Vereine wie Pauli hat man den Eindruck, da ist auf einmal ein völlig anderes Klientel im Stadion. Dementsprechend war auch die Stimmung. Mittelmäßig.
    Was aber wirklich besonders an unserer AF ist, sind die beiden großen Stehplatzseiten, und die Wechselrufe sind das wirklich beeindruckende, genau wie die Situationen, in denen wirklich ALLE mitsingen. Und genau die gilt es zu fördern, sie werden aber immer weniger. Das klassiche "Uuuuuuuuuunioooooooooooooooon, Uuuuuuuuuuuuuuunioooooooooooooon......" kommt ebenso immer seltener wie das dreifach geschmetterte "Eisern Union" nach Chancen oder Möglichkeiten. Fiel mit letztens mal wieder bei Begutachtung von Aufnahmen aus nem Regionalligaspiel unserer Mannen auf.
    Und da setzt wirklich mein einziger Kritikpunkt an die Ultragruppierungen an: Es muss mehr miteinander, weniger gegeneinander gesungen werden. Insgesamt leisten die Ultras unglaublich viel, aber das konsequente Abwürgen von Gesängen von der Gegengeraden durch Anstimmen anderer Lieder - und das höre nicht nur ich - geht gar nicht, genauso wie man sich die eine oder andere zwanzigste Wiederholung eines Gesangs auch klemmen könnte, es wird einfach monoton. Dann lieber drei Mal pro Spiel anstimmen, haben alle mehr davon. :)
    Gleichzeitig muss aber für alle gelten: Mehr mitmachen. Muss ich mir selber auch hinter die Löffel schreiben, aber meine Heiserkeitsgrenze ist oft leider schon viel zu früh erreicht... :nixweiss:

  • Wie ging nochmal das neue (?) Lied daß so langweilig war, das außer den Ultras kein Mensch mitgesungen hat? Is auch egal, am besten gleich wieder einmotten das Teil. ;)

    "Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum,
    schon meint, daß er ein Vöglein wär,
    so irrt sich der." (W.Busch)

  • Soweit ist die elitäre Abgrenzung also schon gereift...... ;)
    Aber im ernst Honi, zwei , drei Sachen lassen sich doch nicht wegreden. Klar, man könnte das direkte Gespräch an der Tanke suchen, man kann aber auch erwarten, daß die hier mitlesenden Protagonisten das auch mal intern besprechen.


    Und dann gehen 2 oder 3 Leute mal zur Tanke, sprechen das an und da es eben nur 2 oder 3 Leutchen sind, kommt dann selbige Reaktion wie eben. ;)
    Man will alles falsch verstehen, fühlt sich direkt dadurch angegriffen (was seine Aussage: "aber die haben ja kein Begriff unter die man sie einfach angreifen kann, schade.", ja bestätigt) weil man mit bisschen Kritik nich klar kommt und die Meinung is sowieso Mimimi-Geblubber von Einzelnen. :crazy So wirds jedenfalls nichts mit ner Änderung.
    Aber sein Beitrag zeigt, dass ich doch irgendwo Recht hab, wenn ich sag: einige halten sich da für was Besseres. Sind eben immer die Anderen und wenn mal etwas Kritik an der "Szene" aufkommt is es Quatsch.
    Irgendwie bekommt man sogar leicht das Gefühl, er war besagter Trommler, so wie er drauf anspringt. :rofl: Aber mal ernsthaft. Wer mit seiner Trommel in nen noch halbleeren Block geht (naja, selbst wenn er ziemlich voll wäre, hätte man Leute bitten könn etwas Platz zu machen) und sich freiwillig hinter dem Transpi versteckt und nichts vom Spiel sieht, der muss sich dann auch nich wundern, dass man das ankreidet und als "sich selbst feiern" sieht. Wenn man die Mannschaft nichmals sieht, kann mir keiner sagen, dass man die feiert. Und wie gesagt, das is n gutes Beispiel dafür, dass einige Ultras so ticken, von allen sprach ich ja nie.

    Wer keine Feinde hat, hat keinen Charakter!
    If you don't live for something, You'll die for nothing.

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