Alles anzeigenAlso deine Aussage „der eine hat einiges begriffen und der andere ...“ find ich persönlich daneben oder nicht zu Ende erklärt. Was hat den CQ nicht begriffen?
Steven Skrzybski hat begriffen, dass für den Erfolg im Profifussball vieles stimmen muss, auch und besonders im Kopf. Ich glaube nicht, dass Christopher Quiring ähnlich konsequent und fokussiert war, sonst wäre er jetzt nicht in Liga 4 zu einem Verein gegangen, der auch in der nächsten Saison gegen den Abstieg kämpfen wird.
Die Erklärungen "Spaß am Fussball" und "nicht 6-7 Stunden weg von Berlin" haben doch eher mit den zu hoch hängenden Trauben zu tun.
Zweitligaangebote wird er wohl kaum bekommen haben, meinetwegen Drittligaangebote, die aber wohl nicht so hoch dotiert waren, um sein Heimweh zu unterdrücken.
Sollte nichts Außergewöhnliches passieren, war's das mit dem Profifussball. Wenn das jemand mit 27 akzeptieren muss, kann ja nicht alles glatt gegangen sein, oder?
Und der Sinkflug begann ja schon vor ein paar Jahren, während Skrzybskis Kurve in den vergangenen zwei Jahren doch sehr steil oben ging und ich denke, das kam auch nicht von ungefähr.
Wobei Chrissie da ja auch eine vollkommen unterschiedliche Einstellung hat. Skribbi war bspw. nie dem Ultraspektrum und Weiterem als solches übermäßig zugewandt. Das ist bei Chrissie in seinen verschiedenen Ausprägungen deutlich mehr der Fall. So blöd es klingt, Profifußball ist nicht sein schlussendlich alleiniger Fokus. Meinetwegen kann man das als unprofessionell auslegen... Ich sehe es eher als konsequent, wenn auch natürlich einem Profifußballer nicht sonderlich zuträglich.