Die Freundschafts-/Testspiele

  • Lotuz hatte uns im Vorfeld mit wichtigen Informationen ( Danke auch an QPR und Engländer) bezüglich des speziellen Londoner Flairs versorgt und bat um eine Karte im Gästeblock. Die er in London nicht bekommen konnte.

    Bin im Pub so in Feierlaune, als sich in einer Situation es sich ergibt dass ein UNIONER sich als Gastengländer zu erkennen gibt.

    Frage: bist Du zufällig Lotuz? Jaaaaaaaaaaaaaa, er ist es.

    Hhm, dit kann schon ma passiern.

    Scheiß auf das cellphone.

    Karte übergeben und dann nur noch über das Londoner Lebensgefühl palavert. Sehr interessant und am meisten habe ich mich über die Einladung gefreut.

    Die Zeit vergeht im Fluge, Voss ruft zum Abmarsch.

    Marsch?

    Auf einmal geht das und es war beeindruckend.

    Hhm, dit kann schon ma passiern.

    Alle sind total entspannt, was sich auch auf die Ordnungshüter überträgt.

    Die Einlasskontrollen waren die Bezeichnung nicht wert.

    Ein FETTES DANKE AN ALLE DIE DA WAREN, DASS DAS VERTRAUEN NICHT MISSBRAUCHT WURDE UND WIR DAS SCHWER GEROCKT HABEN!

    Das Spiel selber war dann so etwas wie ein Sommerkick. Hernach fragten sich alle Mitfahrer, warum wir da waren. Die Antwort: wegen der Fahrt ;o). Kam unisono

    Stehen war doof, weil die Sitze drückten, Sitzen war doof, weil die Sitze zu klein waren.

    Bin kurz eingenickt.

    Hhm, dit kann schon ma passiern.

    Mache mal ne kleine Pause weil ich Angst habe, dass ein langer Text auf einmal weg ist.

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  • Nee, keen Diktiergerät.

    Einfach Erinnerung und die Lust euch teilhaben zu lassen.

    Weiter gehts:

    Spiel also uninteressant, wobei mir die 20 von den Rangers aufgefallen ( so etwas ist bei mir selten) ist. Habe nicht verstanden, dass er raus musste.

    Nach dem Spiel ein etwas unentspannteres Auftreten der Ordnungshüter.

    Quittierten wir mit einem: ihr seid uns egal, also kein Konfliktpotential.

    Wieder in den Pub vom Vormittag.

    Die machen dann den Fehler, dass die Livemucke genau unsere Partymusik spielt, bei der wir immer austicken. PARTY PUR.

    England wäre nicht England, wenn es nicht eng wäre. Im Denken.

    Ziemlich bald wurde das denen zu viel mit unserer Stimmung und der Bierverkauf sowie die Musik wurden eingestellt. Unser Pegel reichte aber um die verbleibende Zeit friedlich und fröhlich zu überbrücken. Über die Heizstrahler und den Dauerbetrieb zeigten wir es denen aber mal dann so richtig...;o).

    Hhm, dit kann schon ma passiern.

    Dann war es vorbei. Die Busse kommen.

    Irgendwie sind alle froh. Es geht heim, wir düsen los. Die Bussis erzählen, dass trotz Buchung eine Hotel nicht möglich war und Kontaktversuche mit dem Anbieter exorbitant zu Buche schlagen würden.Hamse im Bus jepennt und waren trotzdem locker und entspannt.

    Hhm, dit kann schon ma passiern.

    Wir sind zehn Minuten unterwegs, da erreicht uns die Nachricht, dass einer nicht mitgekommen ist.

    Krasse Diskussionen im Bus; wir lassen keinen zurück aber die Fähre ist für die Zeit xy gebucht.

    Was tun?

    Ich hätte es auch nicht gewusst. Aber der Mensch denkt, Gott lenkt.

    Etliche müssen den nächsten Tag früh raus und wir entscheiden weiter zu fahren und das Taxi kann uns ja einholen. Kurze Zeit später erreicht uns die Nachricht, dass unser Kumpel anderweitig versorgt wird. UNION eben.

    Wir erreichen Dover,....oder irgendwas davor.

    Vom Hafen nix zu sehen, aber riesenlange parkende Autos, LKWs und Busse vor uns.

    Ich erinnere mich an die Hinfahrt.

    Hhm, dit kann schon ma passiern.

  • Es bewegt sich nix, außer die Uhr die uns ziemlich klar macht, dass wir die Fähre nicht zur gebuchten zeit erreichen werden.

    Unruhe macht sich breit. Wir hatten keine Pause gemacht um die dringlichsten Bedürfnisse (rauchen und pinkeln) zu bedienen. Wir rechnen hoch: wenn das so weiter geht ist die Fähre weg und sämtliche Reisepläne werden über den Haufen geworfen.

    Der zweite Reiseleiter begibt sich auf den Weg zu uniformierten und bewaffneten Grenzbeamten. beruhigende Information: die Fähren fahren die ganze Nacht und es wird schon vorwärts gehen. Na dann:

    Hhm, dit kann schon ma passiern.

    Wir sind mit der Abfertigung dann endlich dran, die avisierte Fähre aber schon längst weg.

    Nehm wa die nächste. Die Kontrolle unfreundlich. Vielleicht weil wir beschlossen haben eine Stunde neben den Bussen herzulaufen und zu rauchen und zu....na ihr wisst schon.

    Die Abfertigung will uns BEWUSST falsch verstehen und zu einer anderen als der gebuchten Fähre schicken. Nicht mit uns.

    Denken wir, denn am Ende des Tages wird uns offeriert, dass wir dann doch erst mit der Morgenfähre wegkommen.

    PARTY an den Docks. Nach zwei Stunden kann ich nicht mehr und penne zwei Stunden im Bus.

    Nach dem Aufwachen gibt es gewisse natürliche Bedürfnisse, Zeit ist auch noch. das ist aber sauber und geregelt dort möglich.

    Hhm, dit kann schon ma passiern.

  • Endlich rauf auf die Fähre, weg von diesem unfreundlichen Ort. Die einhellige Meinung.

    Party diesmal in das Schiff verlegt.

    Es kommt dann also so wie es kommen musste: wir sollen leiser machen, kommen dem nach um dann wieder lauter zu machen.

    Stecker wird gezogen und wieder rein gemacht. Der Kapitän (sah so aus) kommt und droht mit Polizei in Frankreich. Wir verlegen die Party nach draußen. Und sind dann endlich wieder auf dem Festland. Kleiner Schlenker nach Westdeutschland um unsere Freunde raus zu lassen und ab nach hause. Catering auf absolutem Höchstniveau. Es gibt eine Überraschung.

    Um eins dann in Berlin. Zwei Leutz noch zu ihrer base gebracht und knacken.

    Warum wir da waren?

    Keine Ahnung.

    Würden aber wohl alle Teilnehmer wieder machen. Eben weil es so war wie es war.

    Werdet Szenemitglied!

    Und ihr könnt euch bald selbst ein Bild davon machen.

    Eiserner Dank an die Bussis und unseren Reiseleiter. Das war (s)eine Höchstleistung.

    Hammerherzliche Grüße an alle Teilnehmer.

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  • Ein wirklich sehr gelungenes Reisetagebuch, vielen Dank MalerMario .

    Bin mal gespannt, wann die Reisebeschreibung unseres Team publiziert wird.

    Als Erklärung für die überschaubare sportliche Leistung wurden ja die Strapazen der Anreise benannt.

    Davon war ja in Deinen Ausführungen zu Deiner Reise kein Wort der Beschwerde zu lesen - mein Gott, was muss unsere Mannschaft nur durchgemacht haben - bin schon sehr gespannt...

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