ja stimmt, sorry. Kam mir so wenig vor.
Neue Satzung
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Alles wird teurer!! Strom ,Wasser,Gas.........!!! Das alles muß der Verein auch bezahlen!!
Hier die Fakten:
Die Gründungsversammlung des 1.FC Union Berlin als e.V. fand am 05.06.1990 statt. Als Vereinsbeitrag wurde festgelegt: 5,- DM
Die Mitgliederversammlung vom 24.02.1994 beschloß eine Verdoppelung des Mitgliedsbeitrags auf 10,- DM.
Auf der Mitgliederversammlung vom 28.03.1995 wurde beschlossen: Monatsbeitrag Vollzahler: unverändert 10,- DM. Es wurde ein ermäßigter Beitrag eingeführt: 5,- DM
Nach der Einführung des Euro 2001 galt: 10,- DM entsprechen 5,11 € - 5,- DM entsprechen 2,56 €
Auf der Mitgliederversammlung vom 16.05.2002 wurde folgende Beitragsordnung beschlossen, die gegenwärtig in Kraft ist:
(vgl. )- ordentliche Mitglieder: Monatsbeitrag 8,00 €
- Erwerbslose, Rentner, Auszubildende, Studierende, Kinder, Schüler, Menschen mit Behinderungen, Wehr- oder Zivildienstleistende (Ermäßigungsnachweis erforderlich): Monatsbeitrag 3,50 €
- aktive Jugendmitglieder: Monatsbeitrag 5,50 €(Quelle: meine eigene Zusammenstellung über die Beschlüsse aller MVs des 1.FC Union, die auch vor einiger Zeit mal als Serie im Programmheft erschien)
Die Beiträge sind also seit über 10 Jahren unverändert.
Inflationsrate in Deutschland (Quelle: statistisches Bundesamt 2002 - 1,4 %, 2003 - 1,1 %, 2004 - 1,6 %, 2005 - 2,0 %, 2006 - 1,6 %, 2007 - 2,3 %, 2008 - 2,6 %, 2009 - 0,4 %, 2010 - 1,1%, 2011 - 2,3 %, 2012 - 2,1 % (vorraussichtlich)
Hätte man die Beiträge dynamisch an die jährliche Inflationsrate gekoppelt , ergäbe sich zum Ende des Jahres 2012 folgender Beitrag:
8 € *1,014*1,011*1,016*1,02*1,016*1,023*1,026*1,004*1,011*1,023*1,021 = 9,61 €
Würde man für 2013 und 2014 jeweils eine Inflationsrate von 2 % annehmen (das ist sicherlich realistisch, wahrscheinlich liegt sie höher, im Moment für Oktober 2012 schon 2,6 % !!! bei demnächst noch deutlicher steigenden Energiepreisen), dann wäre man 2014 genau bei 10,- €.
EISERN UNION
Frank Börner -
Für mich sieht das alles schon wieder etwas hilflos aus ,man bekommt kein potenten Sponsor an Land gezogen um auch mal die Fans etwas zu entlasten,stattdessen müssen die wieder ran die schon am meisten geblutet haben.Bei den Mitgliederboom der letzten Jahre kann man doch jetzt nicht noch mehr Geld von den Beitragszahlern erwarten,sind denn über 10000 Mitglieder nicht schon genug an Beitragseinnahmen.
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Wollte ich auch gerade schreiben. Die Inflationsrate wurde ja wohl mehr als ausreichend durch die Mitgliederexplosion ausgeglichen. Die Inflation ist für mich auch kein überzeugendes Argument.
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Die Inflation ist für mich auch kein überzeugendes Argument.
Die Rechnung sollte eigentlich gar nicht so sehr als Argument dienen, sondern nur diese Feststellung von Oberostler (Beitrag Nr. 33) entkräften:
"Sehe ich genauso, es handelt sich hier um eine Erhöhung von immerhin 25% da kann man nicht von einem Inflationsausgleich sprechen."
Hinzufügen möchte ich, daß, sollte die MV einer Erhöhung auf 10,- € zustimmen, natürlich ein Inflationsausgleich fpr 2002 bis 2012 nicht vollständig gegeben wäre, da ja in den Jahren dazwischen, also 2003 bis 20012 immer nur 8,- € gezahlt wurden, nicht der dynamisch erhöhte Betrag von 8,11 € oder 8,20 € ... usw.
Ich glaube auch, daß das Argument Inflationsausgleich allein keinesfalls ausreichend wäre, um die Mitglieder von einer Beitragserhöhung zu überzeugen. Das aber die Erhöhung weit über einem Inflationsausgleich liegen würde, muß entsprechend der Faktenlage entkräftet werden, was ich getan habe.
Die Inflationsrate wurde ja wohl mehr als ausreichend durch die Mitgliederexplosion ausgeglichen.Der Verein wächst und gedeiht ... Ich glaube, der 1.FC Union gibt für sein Nachwuchsleistungszentrum + Amateurabteilung im Geschäftsjahr ungefähr 1,2 Millionen € aus. Wenn dieser Betrag allein durch die Mitgliedsbeiträge erbracht wird, fände ich die Erhöhung o.k.:
10.000 Mitglieder * 10,- € * 12 Monate = 1.200.000 €
EISERN UNION
Frank Börner -
Reklame:
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Inflationsrate in Deutschland (Quelle: statistisches Bundesamt 2002 - 1,4 %, 2003 - 1,1 %, 2004 - 1,6 %, 2005 - 2,0 %, 2006 - 1,6 %, 2007 - 2,3 %, 2008 - 2,6 %, 2009 - 0,4 %, 2010 - 1,1%, 2011 - 2,3 %, 2012 - 2,1 % (vorraussichtlich)Hätte man die Beiträge dynamisch an die jährliche Inflationsrate gekoppelt , ergäbe sich zum Ende des Jahres 2012 folgender Beitrag:
8 € *1,014*1,011*1,016*1,02*1,016*1,023*1,026*1,004*1,011*1,023*1,021 = 9,61 €
Würde man für 2013 und 2014 jeweils eine Inflationsrate von 2 % annehmen (das ist sicherlich realistisch, wahrscheinlich liegt sie höher, im Moment für Oktober 2012 schon 2,6 % !!! bei demnächst noch deutlicher steigenden Energiepreisen), dann wäre man 2014 genau bei 10,- €.
EISERN UNION
Frank Börner
Inflationsrate schön und gut, aber was hat das denn mit den realen Ausgaben des e.V. zu tun. Die Lizenzabteilung mal außen vor gelassen, müsste man, wenn man die Erhöhung mit gestiegenen Kosten begründen möchte, eine Gegenüberstellung der Ausgaben und der Einnahmen machen. Ob bei dem exponentiellen Wachstum der Mitgliederzahl in den letzten Jahren am Ende ein rote Zahl übrig bleibt? Keine Ahnung.Als nette Spielerei im Gegensatz zur Berechnung der Inflationsrate würde mich jetzt noch ein Vergleich mit der allgemeinen Lohnentwicklung in Deutschland im gleichen Zeitraum interessieren, Frank.
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Ich bedaure es ja sehr, dass die Änderungen der Satzung nicht kenntlich gemacht wurden. Kann denn mal jemand zusammenfassend berichten? hier hat doch bestimmt schon mal jemand detailgenau verglichen, oder?
Zur Beitragserhöhung. In meinem unmittelbaren Umfeld bekomme ich immer wieder mit, dass Beitragszahlungen immer dann getätigt werden, wenn´s denn sein muss: vor MVs, vor begehrten Vorverkäufen oder wenn mit dem Inkassobüro gedroht wird. Um die finanzielle Flexibilität des Vereins zu fördern und um adminsitrative Kosten im Beitragswesen zu senken (1. zahlungserinnerung geht bespielsweise immer "kostenlos" per Post zu) folgender Vorschlag:
Bei Bezahlung des Jahresbeitrags auf einen Schlag innerhalb einer bestimmten Frist werden nur 11 Monatsbeiträge fällig.
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-autoversicherung wird teurer;
-milch wird teurer;
-benzin wird teurer;
-bahn fahren wird teurer;
-strom wird teurer;
-etc..............................
da fällt so ein mitgliedsbeitrag auch nicht mehr auf................
und irgendwann ist die bahn oder das auto und die eintritspreise so teuer, das man mitglied ist, aber kaum noch geld für den eintritt hat.
man sollte wirklich genau überlegen, wo man das geld herholt.
möchte hier aber nicht als gegner einer erhöhnung verstanden werden. aber, wie schon erwähnt, sollte man es sich als verein genau überlegen und
auch begründen. und wenn man von umlagen spricht............................wohin denn??? ins stadion geht nicht, weil das ja eine eigene AG
ist.hat ja also genaugenommen nichts mit dem verein und seinen mitgliedern zu tun
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Als nette Spielerei im Gegensatz zur Berechnung der Inflationsrate würde mich jetzt noch ein Vergleich mit der allgemeinen Lohnentwicklung in Deutschland im gleichen Zeitraum interessieren, Frank.
Ja das ist hochinteressant. Dann wüßte man, ob im Durchschnitt die Reallöhne in den letzten Jahren gewachsen sind oder nicht. Ich werde mal rechnen. Zugrundegelegt habe ich die Zahlen der Rentenversicherung, also das jedes Jahr von der Regierung berechnete Durchschnittsentgeld aller Arbeitnehmer (rentenversicherungspflichtig Beschäftigte). Einkommen von Selbständigen sind dabei natürlich nicht berücksichtigt wie auch nicht die Einnahmen von Rentnern und von Personen die Transferleistungen erhalten (Sozialhilfe, ALG I und II, Bafög). Auch ist nicht berücksichtigt, inwieweit die Abgaben stiegen (Steuern + Sozialversicherung), also der Nettolohn. Allerdings hatten wir zwischen 2002 und 2012 eher Abgabensenkungen, wenn auch geringe, keinesfalls aber Steigerungen bei Steuern und SV-Beiträgen in der Summe. Die Nettolöhne dürften also im Durchschnitt etwas stärker angestiegen bzw. schwächer abgesunken sein, als die Bruttolöhne.
Hier das Ergebnis:
Jahr - Inflation - Durchschniitseinkommen - Veränderung des Durchschnittseinkommens zum Vorjahr in Prozent2002 - 1,4 % - 28.626 € - + 1,40 % (zur Berechnung Durchnittseinkommen 2001: 28231,49 €)
2003 - 1,1 % - 29.938 € - + 1,09 %
2004 - 1,6 % - 29.060 € - + 0,42 %
2005 - 2.0 % - 29.202 € - + 0,49 %
2006 - 1,6 % - 19.494 € - + 1,00 %
2007 - 2,3 % - 29.951 € - + 1,55 %
2008 - 2,6 % - 30.625 € - + 2,25 %
2009 - 0,4 % - 30.506 € - - 0,39 %
2010 - 1,1 % - 31.144 € - + 2,09 %
2011 - 2,3 % - 30.268 € - - 2,81 %
2012 - 2,1 % - 32.446 € - + 7,20 % !!!!! (Wert für 2012 vorläufig)Mein Fazit: Donnerwetter, ich bin selbst überrascht ! Zwischen 2004 bis 2011 (Ausnahme 2010) haben die Arbeitnehmer keinen Inflationsausgleich erhalten, 2009 und 2011 (minus 2,81 % !!!) sanken sogar die Löhne ! Nur 2010 wurde mal etwas aufgeholt. Das bedeutet: Die Gewerkschaften in Deutschland sind sehr verantwortungsbewußt ! Die Ernte für die Zurückhaltung wird in diesem Jahr eingefahren ! Satte 7,2 % Lohnzuwachs bei "nur" 2,1 % Inflation. Während man in anderen Ländern über seinen Verhältnissen lebte, knauserte man in Deutschland herum um jetzt in der EU-Krise die Märkte im Ausland abzugrasen. Für 2013 erwarte ich weitere hohe Lohnabschlüsse, mindestens eine Steigerung von 4 % - 5% (die Gewerkschaften werden sich kaum zurückhalten) bei einer Inflation von 2,5 %. Schließlich sind 2013 Bundestagswahlen und die Bevölkerung soll zufrieden sein im Wahljahr .
Für uns heißt das: Diejenigen Vereinsmitglieder, die sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, können sich in diesem Jahr eine Beitragserhöhung um 2,- € locker leisten. Im Durchschnitt. Sagen die Zahlen. Also: Jetzt oder nie !
EISERN UNION
Frank Börner -
Hab ich es nur übersehen:
In dem Anschreiben zur Satzung stand auch etwas zur Sicherung unseres Stadionnamens.
In der Satzung habe ich dann davon nichts mehr gelesen. Wie, wo finde ich dgl., oder wird darüber am 27.11. informiert?
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Reklame:
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Ich bedaure es ja sehr, dass die Änderungen der Satzung nicht kenntlich gemacht wurden. Kann denn mal jemand zusammenfassend berichten? hier hat doch bestimmt schon mal jemand detailgenau verglichen, oder?
Habe an mehreren Versammlungen der Satzung- Findung- Kommission ( ca. 20 Leute der FuMa) teil genommen.
Da wurde so ziemlich jedes Wort unter die Lupe genommen.
Will damit sagen, dann währen wohl 95% der neuen Satzung unterstrichen.Aber dafür gibt’s es ja die Veranstaltung am 27.11.2012 um 19.00 Uhr im VIP Zelt
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Wenn wir schonmal dabei sind: Hier noch die Rentenanpassungen,
jeweils zum 1.7. eines Jahres:Jahr: alte Bundesländer / neue Bundesländer
2002: + 2,16 % /+ 2,89 %
2003: + 1,04 % /+ 1,19 %
2004: keine
2005: keine
2006: keine
2007: + 0,54 % /+ 0,54 %
2008: + 1,10 % /+ 1,10 %
2009: + 2,41 % /+ 3,38 %
2010: keine
2011: + 0,99 % /+ 0,99 %Für 2012 gilt ungefähr:
Anzahl der Beschäftigten: 41.500.000
davon
sozialversicherungspflichtig beschäftigt: 29.200.000
geringfügig entlohnte: 7.300.000
Selbständige, Freiberufler 5.000.000Bezieher von
Arbeitslosengeld I: 850.000
Arbeitslosengeld II: 4.450.000Rentner, Pensionäre: 20.500.000
Studenten: 2.000.000
Minderjährige (unter 18 12.000.000
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insgesamt: 81.300.000EISERN UNION
Frank Börner -
Danke Frank !
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Solange unsere Freunde in Schlo'burg weniger nehmen, hat das für mich ein Geschmäckle.
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Alles egal!! Scheiß auf die 2€ im Monat!! Wir geben dann weniger für Suff,Nutten,Motorräder,Kippen,Autos..............aus...!!!
Eisern -
Reklame:
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Nachtrag:
Rentenanpassung zum 1.7.2012: + 2,18 % West / + 2,26 % Ost
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ja dann könnte man sich über sinnstiftend oder sinnfrei verständigen, ick sach da mal ruhig brauner
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Solange unsere Freunde in Schlo'burg weniger nehmen, hat das für mich ein Geschmäckle.
Nicht solange die von Staatsunternehmen und öffentlicher Hand großzügig unterstützt werden.
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Alles egal!! Scheiß auf die 2€ im Monat!! Wir geben dann weniger für Suff,Nutten,Kippen..............aus...!!!
EisernDa sind die 2 € im Monat bei mir aber knallhart einkalkuliert ... und das seit Jahren
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Da wir als Mitglieder ja letztendlich über die Beitragsordnung entscheiden gehe ich davon aus, dass wenn diese zur Debatte steht Zahlen Daten und Fakten auf dem Tisch liegen (wiso, weshalb, warum)?
Einfach zu sagen alles wird teurer ist aus meiner Sicht der falsche Ansatz. Warum wird es teuer und was kann man machen damit sich alle die wollen Union leisten können wäre die sinnvolle Frage (Letztendlich kann man auch indirekt über die Beitragsstruktur bzw. -höhe Zensur ausüben).
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