• Mir wird hier das Problem zu sehr auf Hofi fokussiert.


    Haben wir unter Keller besser gespielt?

    Nachdem wir 2016/17 mit 50 Zählern auf Platz 1 standen haben wir das Ruder nicht mehr rumreißen können.

    Das zog sich bis zur Entlassung von Keller hin. Hofi übernahm kurzfristig eine „kaputte“ Mannschaft und verlor, für viele Fans verständnislos, die ersten beiden Spiele. Was aber verständlich sein müsste, er übernahm die schlechte Mannschaft von Keller und hatte 2 spiele, während er 1 ½ Wochen die Mannschaft kennenlernte. Er hatte noch nicht einmal mit allen Spielern reden können, so hieß es in der PK. Für mich verständlich, das eine schlechten Mannschaft so eben schlecht bleibt und verliert.

    Nach der Winterpause hat Union in Kiel und Bielefeld den Sieg holen können, die Chancen waren da.


    Doch warum die Spieler gegen Düsseldorf Fußball spielen wie richtig gute Profis und darauf die Woche gegen Braunschweig total den Hobby Kicker raushängen lassen scheint für uns, aber auch für hofi genauso ein Rätsel zu sein, wie damals bei Keller, der in PK‘s immer wieder betonte, das die Mannschaft 100% geben muss und er nicht versteht, warum Fehler, die abtrainiert wurden, wieder da sind.


    Für mich ist das keine Trainer frage, sondern anscheinend ein Problem in der Mannschaft selbst. Wenn daran jedoch zwei Trainer scheitern, muss da irgendwas an den Spielern liegen. Vllt sind da Persönlichkeiten im Kader, die durch ihre Persönlichkeit die Möglichkeit besitzen, die Mannschaft zu motivieren oder zu demotivieren und diese Spieler vllt einfach den Glauben verloren haben. Ich behaupte, das dort einfach mal nen ordentlicher mental-Couch/Psychologe umhergehen müsste.


    Zu Hofschneider selbst, ich halte ihn für einen erfahrenen Ex-Fußballer und erfahrenen Trainer.

    Nur übernahm er nicht einfach eine Mannschaft, sondern eine, die mit Keller, leistungstechnisch im Keller war, das ist schonmal etwas schwieriger, egal wieviel man als Trainer geleistet hat.


    Und zu der Sache mit Hofschneider damals, als er die Mannschaft von lewandowski übernahm, die Mannschaft hatte kurz vorher zu sich gefunden und einen Lauf. Hofi übernahm diese gute Mannschaft und unterstützte sie bei der zuvor gewonnenen Stärke.

  • Hoffi trifft glaub ich die wenigste Schuld. Irgendwie stimmt da was im Obersťübchen nicht, bei einigen Spielern. Da kann nur ein Medizinmann helfen,der mal mit den bösen Geistern in Kontakt tritt.:crazy:rofl: Vielleicht sind bei einigen Spielern Träume von England? Riesiger Reichtum für ein kurzes Fußballer Leben? Schnelle Autos? Blonde langbeinige Weiber? Ja, es ist war,die richtig dicke Kohle hat hier (bei Union) nie eener jesehn. :opi:

  • Im Kalenderjahr 2017 wurde der Fußball unserer Mannschaft unter Keller immer schlechter. Dieser Fakt war unübersehbar. Hofi hat nun das Problem, diesem lahmarschigen Haufen wieder Leben einzuhauchen...

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  • Im Kalenderjahr 2017 wurde der Fußball unserer Mannschaft unter Keller immer schlechter. Dieser Fakt war unübersehbar. Hofi hat nun das Problem, diesem lahmarschigen Haufen wieder Leben einzuhauchen...

    Kann sein, aber er war erfolgreich, was wir seit seiner Entlassung nun nicht sind. Ausnahme gg Düsseldorf.

  • Nun, "erfolgreich" ist ein weiter Begriff. Ich zog angesichts der letzten Keller-Spiele ernsthaft in Erwägung mich von meiner Dauerkarte zu trennen. Auch ein Aufstieg hätte daran nichts geändert - und dass wir mit Keller aufgestiegen wären zweifle ich stark an. Gewonnene Spiele durch Eigentor des Gegners finde ich nicht überzeugend. Und es gab auch Ende der letzten Saison bereits Warnzeichen, wahrlich grottige Spiele, die mich an den Rand der Fassungslosigkeit gebracht haben. Zumal der Aufstieg in der letzten Saison bereits machbar gewesen wäre.


    Zu Hofschneider:

    An der PK vor Sandhausen gibt es imho nichts Aufregendes. Ich finde angesichts der Situation Haltung und Ruhe zu bewahren - und das gelingt ihm meiner Meinung nach - das muss man erstmal schaffen. Wenn sich die Jungs noch nie zuvor mehr als 10 Minuten ihrer eigenen Grütze ansehen mussten ist mir das ein Rätsel. Könnte sich als pädagogisch wertvoll erweisen. Im Gegensatz zu Kellers "war doch nicht so schlecht, weiter so" kann ich mit der aktuellen PK deutlich mehr anfangen.

  • Ich würde Keller hier auch nicht verdammen wollen obwohl seine Beurlaubung für mich zum richtigen Zeitpunkt kam. Immerhin hat er ja fast jede Negativserie beendet und einen respektablen Punkteschnitt eingefahren. Ob Keller oder Hofi oder sonst wer, anscheinend weiß keiner so richtig wo das Problem wirklich liegt, dass wir die PS nicht konstant auf die Piste bekommen.

    Eiserne Grüße

    In Erinnerung an die im WKll gefallenen Spieler vom FC Viktoria Schneidemühl u.a. mein Großvater Paul Dumke

  • Ich habe alle Punktspiele von Union gesehen und die Spiele unter Keller wurden seit Hannover, mit Ausnahme von Kaiserslautern immer schlechter. Wenn ich danach die PK`s sah, dachte ich Keller hat ein anderes Spiel gesehen.

    Die PK`s von Hofi finde ich deutlich besser. Er ist zwar, wie Keller nicht besonders redegewand, aber dafür kein bischen arrogant und überheblich. Er ist ein bodenständiger sympathischer ehrlicher Arbeiter, der keinen guten Start hatte.

    Ob seine Cheftrainerkarriere weitergeht, wird sich in den nächsten 11 Spielen erweisen. Ich traue ihm zu, mit der Mannschaft aus dem Dreck zu kommen und und drücke ihm dafür beide Daumen.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

  • Im Kalenderjahr 2017 wurde der Fußball unserer Mannschaft unter Keller immer schlechter. Dieser Fakt war unübersehbar. Hofi hat nun das Problem, diesem lahmarschigen Haufen wieder Leben einzuhauchen...

    Kann sein, aber er war erfolgreich, was wir seit seiner Entlassung nun nicht sind. Ausnahme gg Düsseldorf.

    na ja, er und seine Mannschaft haben Spiele gewonnen, manchmal auch beeindrückend. ABER, erfolgreich war er NICHT. Sonst wären wir letzte Saison schon aufgestiegen ! In der wichtigen Spielen, und wo wir 1. waren, wo es um KOPF und SEELE, also TRAINER, geht, hat er versagt !

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  • Irgendwie will ich jetzt auch mal meinen Senf dazu geben. Andre Hofschneider ist für mich zu aller erst einmal ein Unioner... ohne wenn und aber!

    Ob er jetzt der richtige Trainer für uns ist oder ob er ein Trainer für einen Aufstieg irgendwann ist, weiss ich einfach nicht. Punkt!

    Ich persönlich bin ja auch nicht glücklich mit dem Auftreten dieser Mannschaft, die als 1.FC UNION aufläuft. Ich ärgere mich während der Spiel, wenn die einfachen Dinge des Fußball´s einfach nicht gelingen.

    Mein Rat für eine Mannschaft, die Probleme hat würde lauten: Spielt einfachen Fußball, den Ball zum nächsten ungedeckten Mitspieler... Auf dem Platz sehe ich was ganz anderes. Da wird immer noch ein Haken versucht, da werden noch drei Schritte mehr gelaufen, da wird versucht noch ein Gegner zu umspielen und dann ist die Abspielmöglichkeit vertan und ein gedeckter Spieler bekommt den Ball oder Sebastian Polter kriegt einen hohen Ball zu gespielt. das war auch unter Jens Keller so.

    Nach meiner Ansicht stimmt die Mischung der Spielertypen in unserem Kader nicht!

    Es gibt keinen Führungsspieler im Team.

    Im Mittelfeld gibt es gibt es 5 gleichartige, kleine, dribbelstarke Spieler(Hedlund, Gogia, Skrzybski, Hartel und Redondo ist auch noch da!)

    Einen der wenigen schnörkellosen Spieler (Krailach)) haben wir abgegeben. Er wurde von den beiden letzten Union Trainern für meine Begriffe regelrecht demontiert und ist geflüchtet.

    Es fehlen in unserer Mannschaft Typen...die eine Mannschaft führen, prägen können und die Niederlagen einfach nicht akzeptieren und auch mal gegen Team Kameraden motzen, wenn es nicht läuft!

    Da ist keiner, der dann voran geht.

    Die Verantwortung für die Zusammenstellung des Kader´s haben mehrere Personen zu verantworten.

    Da mag ich über keinen den Stab brechen.

    Wir müssen diese Saison einfach überstehen...aushalten und dann neu angreifen!

    Ich kann mit der zweiten Liga leben... Hauptsache es geht immer weiter mit Profi Fußball, immer weiter...


    Barolf

  • Ich halte es für einen Fehler einen Systemwechsel auf Ballbesitz, mit dem nun einmal vorhandenen Spielermaterial, herbeizuführen. Wenn man eine Mannschaft übernimmt, sollte man die Spieler so einsetzten, dass sie entsprechend ihren Fähigkeiten eingesetzt werden. Wenn ein Trainer unbedingt einen Systemwechsel will, dann braucht man neue bzw. andere Spieler. Da wir aber nicht im Geld schwimmen und etliche unserer Spieler auch gültige Verträge über diese Saison hinaus besitzen, sollte man schon behutsamer nachjustieren. Was wir brauchen sind klare Vorgaben vom Präsidium, es sollte ganz klar geklärt sein wie wir auf dem Platz als Union auftreten wollen. Was Union ausmachen sollte ist, bedingungsloser Kampf, Leidenschaft und mannschaftliche Geschlossenheit, Team und Anhängerschaft sollten dabei eine unzertrennliche Einheit bilden. Momentan kann ich mit einigen Spielern so gar nichts anfangen. Da wären T. Leistner, der offensichtlich nicht zufrieden ist, da er seinen Englandtraum nicht erfüllt bekam, es geht weiter mit einem Kapitän F. Kroos, dem es offensichtlich an Leidenschaft für seinen Fußballberuf fehlt. Dann wäre noch das größte Mißverständniss A. Gogia, eindeutig ein Schönspieler und Alibifußballer, für uns mit seiner Spielweise absolut unbrauchbar. Es sollte klar sein, kein Trainer sollte uns seinen Spielstil aufdrücken, diesen sollte der Verein bestimmen und danach wird dann auch der Trainer verpflichtet. Da befürchte ich, dass J. Keller zu viel Einfluß auf diese Kaderzusammenstellung hatte, Hofi muss nun diesen Scherbenhaufen zusammenkehren. Mir wäre es lieber, es würde 2 bis 3 dieser Mentalschnecken einfach mal auf die Tribüne setzten.

  • Im Kalenderjahr 2017 wurde der Fußball unserer Mannschaft unter Keller immer schlechter. Dieser Fakt war unübersehbar. Hofi hat nun das Problem, diesem lahmarschigen Haufen wieder Leben einzuhauchen...

    Absolut richtig!

    Aber diese Aufgabe hat er nun auch.

    Und muss sich daran messen lassen.

    Mein Spielraum sind 10 Pflichtspiele.

    Wenn er bis dahin den Knopf nicht gefunden hat, sind die vorbereiteten Lösungen aufgebraucht - man hat für ein Problem, wenn man es angeht, nicht 5 Lösungen in petto, maximal 2, 3 - dann beginnt Phase trail & error.

    Zufallsprinzip oder Ratlosigkeit.

  • Es sollte klar sein, kein Trainer sollte uns seinen Spielstil aufdrücken, diesen sollte der Verein bestimmen und danach wird dann auch der Trainer verpflichtet.

    Ist das ernst gemeint?:huh:

    "Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum,
    schon meint, daß er ein Vöglein wär,
    so irrt sich der." (W.Busch)

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  • Kann sein, aber er war erfolgreich, was wir seit seiner Entlassung nun nicht sind. Ausnahme gg Düsseldorf.

    na ja, er und seine Mannschaft haben Spiele gewonnen, manchmal auch beeindrückend. ABER, erfolgreich war er NICHT. Sonst wären wir letzte Saison schon aufgestiegen ! In der wichtigen Spielen, und wo wir 1. waren, wo es um KOPF und SEELE, also TRAINER, geht, hat er versagt !

    Na eher versagt hat die Mannschaft! Aber erstmal in diese Situation zu kommen, Erster zu sein, das hat er allemal geschafft!

  • Was aber verständlich sein müsste, er übernahm die schlechte Mannschaft von Keller und hatte 2 spiele, während er 1 ½ Wochen die Mannschaft kennenlernte. Er hatte noch nicht einmal mit allen Spielern reden können, so hieß es in der PK.


    Wenn ich mich hier für ein "Lager" entscheiden müsste, dann wäre ich klar pro Hofschneider positioniert.

    Ich glaube immer noch fest daran, mit ihm, die für den Verein beste Lösung gefunden zu haben.

    Wenn er es aber in 1 ½ Wochen nicht geschafft hat, mit allen Spielern ein Einzelgespräch zu führen, und sei es nur ein 5 Minuten Gespräch um den Spieler zu sagen, wo er ihn sieht und was er für Perspektiven hat, dann ist da mal was ganz daneben gegangen. Die Möglichkeit hab ich als Trainer selbst auf dem Trainingsplatz.

    Ich denke, sofern dies in der PK geäussert wurde, ist dies wohl missverstanden worden, denn das AH dies nicht gemacht haben soll, ist für mich unvorstellbar.

  • man kann es auch anders formuliert. Wenn es mit schönem Spiel nicht funktioniert kann man es ruhig mal mit der Brechstange versuchen.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

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