BSG Chemie Leipzig

  • Verlorene Punkte im Leutzscher Holz


    Ein glückliches 2:2, erzielt in der 88.Minute per Kopf, bedeutet aber immer noch die Tabellenspitze. Die anderen Mannschaften trafen alle direkt aufeinander und keine Mannschaft ging als Sieger vom Platz. Inter im schweren Spiel in Grimma nur mit einem 2:2, Eilenburg und Bischofswerda nur 0:0.
    Was wäre das für ein großer Schritt für die BSG im Aufstiegsrennen gewesen, wenn man nicht wieder, wie so oft gegen Mannschaften aus dem Keller der Tabelle, die Leidenschaft, den Spielwitz über lange Zeit des Spiels vermissen lassen würde. So lag man 0:2 zur Pause hinten. Und keine richtige herausgespielte Torchance.


    Der Anschluss fiel dann auch erst in der 82. min, war zu diesem Zeitpunkt aber mehr als verdient. Durch die Einwechslungen kam Belebung in das Spiel der Leutzscher und damit auch endlich wieder Gefahr für die Abwehr der Markkleeberger. Jetzt erarbeitete sich Chemie Chancen fast im Minutentakt. Der Ausgleich dann in der 88. Minute und es fehlte nicht viel, Chemie wäre noch als Sieger vom Rasen gegangen.
    Die letzten 10 Spielminuten haben fast das gesamte Spiel gekippt! Markkleeberg war stehend k.o.


    Und erst einmal der Anhang der Leutzscher. 1200 Zuschauer, auf einmal brannte die Luft. Keiner hatte einen Knopf im Ohr, keiner ein Handy in der Hand. Bundesliga? Zwischenergebnisse? Kein Bedarf, hier spielt Chemie...Das ist Leutzsch.
    Die nächsten vier Spiele entscheiden jetzt den Aufstieg. ZwickauII (A), Bischofswerda (H), Inter Leipzig (A), Stahl Riesa (A).


    Der sächsische Fußballverband hat das Urteil gegen Chemie abgemildert. Kein Geisterspiel gegen die Schiebocker und die Geldstrafe wurde auf 1500 Euro heruntergesetzt.


    Es steigt momentan nur ein Team aus der Sachsenliga auf.Nur wenn andere verzichten, dann...
    zB.: Nur Wismut Gera, zur Zeit in der Thüringenliga auf Platz 2, hat in dieser Staffel Ambitionen aufzusteigen. Und auch nur dann, wenn man den Platz 2 bis zum Schluß verteidigt. Schon ein bißchen verrückt, daß kein Team nach oben will. Der Grund: Höhere Kosten. weniger Einnahmen durch wegfallende Derbys... Das ist die Fußballkultur in Deutschland im Jahre 2015.
    :(

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  • äh, was hat das bitte mit chemie leipzig zu tun?

    1/22/-/7=30


    Der Produkt schläft nie. Der Produkt wird nie müde. Der Produkt ist immer vor der Kunde in die Arena. Der Produkt schießt Tore schweißfrei.

  • Na Ch. Leipzig muss 1. werden um aufzusteigen! Der 2. steigt nicht auf. Gera verzichtet zwar, aber den freien Platz bekommt der 2. der Berlin-Liga, da Berlin der mitgliedstärkste Landesverband ist, von Nordost.

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  • Mit Hertha und Union schlagen wir alles im Osten an Mitgliederzahlen ! :thumbup:
    Leipzig als schlafender Riese mit den Mitgliederzahlen von Lok, Chemie und den 11 Mitgliedern (oder sind es schon mehr ) von RB muß dann halt warten. Dafür kann sich dann Chemie einen Blumenstrauß vom Bürgermeister überreichen lassen für ihre Buntheit und vom Krummbiegel RB Arschloch sich ein bischen bepinseln lassen, jeder wie er es verdient.
    E.U.Wassermann

    Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

  • Ja, Tasmania, Hertha Zehlendorf und E.Mahlsdorf streiten sich um den 2.Platz.


    Hertha Zehlendorf spielt gar nicht in dieser Spielklasse.

    Mit Hertha und Union schlagen wir alles im Osten an Mitgliederzahlen ! :thumbup:
    Leipzig als schlafender Riese mit den Mitgliederzahlen von Lok, Chemie und den 11 Mitgliedern (oder sind es schon mehr ) von RB muß dann halt warten. Dafür kann sich dann Chemie einen Blumenstrauß vom Bürgermeister überreichen lassen für ihre Buntheit und vom Krummbiegel RB Arschloch sich ein bischen bepinseln lassen, jeder wie er es verdient.
    E.U.Wassermann


    Na, DynDre vergessen bei den Mitgliederzahlen?
    Und RB hat 14 Mitglieder.

    I'm a fool in search of wisdom...


    Der mündige Bürger ist das Feindbild des Mainstreams

    Vera Lengsfeld

  • Laut bz.de. verzichtet Gera auf einen Aufstieg. Den frei werdenden Platz wird aber aller Voraussicht nach der 2. der Berlin Liga erhalten.


    Aber für die Vereine aus den oberen östlichen Bundesländer(unter anderem auch Berlin) gibts doch die NOFV Oberliga Nord.
    Und hier geht es doch um den Aufstieg in die NOFV Oberliga Süd. Oder hab ick da was falsch verstanden?? ?(

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  • Chemie Leipzig spielt in der Sachsenliga (6.Liga) und die Berlin-Liga ist auch 6.Liga. Gera spielt in der Thüringenliga (auch 6.Liga) Eine höher ist die Oberliga. Keine Ahnung wie es gemeint ist. Eigentlich sollte ja die Oberliga aus allen bestehen. Deswegen tauscht eine Mannschaft ( früher Luckenwalde/Cottbus) auch manchmal von Staffel Nord in Staffel Süd. Also es gibt von der 6. Liga je 1 Aufstiegspsplatz, da Gera verzichtet bekommt Berlin einen mehr.

  • Dafür kann sich dann Chemie einen Blumenstrauß vom Bürgermeister überreichen lassen für ihre Buntheit und vom Krummbiegel RB Arschloch sich ein bischen bepinseln lassen, jeder wie er es verdient.


    Man kann es auch übertreiben mit dem Hass aus früheren Zeiten.


    Und ein RB-Opportunisten muss man nun wirklich nicht als Kronzeugen bringen. Haben wir nicht auch jubelnde "Notare"? :nixweiss:


    Chemie hat, wie Union, sehr bittere Zeiten (auch selbstverschuldet) durchgemacht. Sie suchen auch einen Weg. Und auch der kann Erfolg bringen.


    Chemie und Lok finde ich auf jeden Fall spannender, als dieses andere Österreich-Konstrukt in Leipzig.


    Ich beobachte den Fußball in Leipzig mit großem Interesse!
    Mit einer Ausnahme: Dieser Pseudo-Verein aus Österreich!

  • @Tom78, dass gerade du jemanden vorwirfst es mit hass aus früheren zeiten zu übertreiben, entbehrt nicht einer gewissen komik.


    du warst es doch, der sich in seinem hass gegenüber diesem konstrukt, riesig darüber gefreut hat, dass ein spieler von rb bei einem spiel schwer verletzt wurde. also solltest du mal ganz doll den ball flach halten und nicht anderen hass vorwerfen, wenn dein hass so weit geht, sich darüber zu freuen, wenn spieler von rb sich schwer verletzen.

    Doch ich meine, solange wir leben, sollten wir mit allem, was in unserer Macht steht, versuchen, aus unserem Leben eine Reise voller Wunder zu machen und jeden Augenblick zu genießen.




    Sergio Bambaren

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