Außerordentliche Fanclubtagung - Teilnehmerspektrum (Meldung auf Unionsite/FUMA am 31.1.14)


  • Das und wie Dirk Zingler in dem Gespräch seine Sicht der Dinge dargelegt hat fand ich jedenfalls sehr gut und aussagekräftig.


    Zustimmung. Inhaltlich und vom Tonfall her waren die Zingler Statements sehr ordentlich. Es ist nur etwas dünn so eine Meinung mit seinem Vereinsangestellten (Dem Pressesprecher) auf dem Hauskanal rüberbringen zu wollen.


    Zugespitzt könnte man sogar behaupten, dass es nie eine öffentliche, professionelle Pressekonferenz zu dem Thema Randale gegeben hat; sich die Führungsspitze bisher jedenfalls nicht der Auseinandersetzung gestellt hat.


    Ich gehe davon aus, dass da noch zusammen mit der Fuma etwas kommt. Doch vom Gefühl her verschleppt es sich zeitlich.

  • Ich verstehe die Fanszene, daß sie informiert werden will. Ich verstehe das, obwohl ich selbst anwesend war. Fühle mich allerdings nicht berufen, diese Infos unters Volk zu streuen. Das sollte besser von offizieller (Veranstalter-)Seite kommen.

    I'm a fool in search of wisdom...


    Der mündige Bürger ist das Feindbild des Mainstreams

    Vera Lengsfeld

  • Gerade nach diesem Interview, habe ich gedacht, dass mein Vereine und ins besondere die organisierte Fanszene, mehr in die Öffentlichkeit geht. Leider scheint von den Fangruppen kein übermäßiges Interesse zu geben auch die anderen Fans, vielleicht wie ich Mitglied/Dauerkartenbesitzer, zu informieren. Worte wie bald, in Kürze oder Zeitnah sind da überhaupt nicht hilfreich. Wenn man sich so verhält will man etwas unter den Teppich kehre. Aber das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen und es würde auch der Union Seele widersprechen. Es erweckt aber den Eindruck das man zu keinem vernünftigen und tragfähigen Ergebnis gekommen ist.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • Also unter den Teppich kehren geht ja schon deshalb nicht, weil wir nicht zum Stillschweigen vergattert wurden. Einer öffentlichen Falschdarstellung würde sofort widersprochen werden. Ich habe meinem Fanclub ja gleich am nächsten Tag ausführlich berichtet, wie andere bei ihren Gruppen sicher auch. Nur sind durch das lange und mir mittlerweile unerklärliche Schweigen leider auch große Teile der Fanszene außen vor. Was ich für kontraproduktiv halte. Zu verbergen gibt es jedenfalls nichts, was auf dieser Tagung besprochen wurde. Einiges würde bei einigen wohl eher Verständnis für diverse Maßnahmen des Vereins bewirken. Da wurden einige Fakten auf den Tisch gelegt und Zusammenhänge erläutert, die auch mir nicht klar waren und einiges erhellten. Nur muß das natürlich auch in die Massen der Fanszene außerhalb der Fanclubs transportiert werden. Und zwar möglichst bald.

    I'm a fool in search of wisdom...


    Der mündige Bürger ist das Feindbild des Mainstreams

    Vera Lengsfeld

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  • @Möhren_Brändi ,
    der DUUUU DICH in deiner unfassbaren Arroganz als Mitglied der 5% derjenigen Leute bezeichnest, die aktiv etwas für unseren Verein machen, wo warst DUUUU denn bei dem Treffen, he?
    Mister aktive Fanszene himself, schreib doch einfach nen Wikipedia-Artikel in deutsch und englisch und impliziere der weltweiten Presse, uns und der Vereinsführung Deine Sicht der Dinge über Stockholm.


    Ich bin bei den Treffen gewesen und hab se alle gefragt: "bist DU Möhre? oder etwa Du? oder vieleicht Du?"
    Und, was war? Mister 5% war gar nicht anwesend, die Pfeiffe!

    Hauptmann Kutschera: Selbsterziehung ist immer noch das Solideste.

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  • Was ist daran dünn? Hast du einen ARD Brennpunkt erwartet?


    Sorry für´s Zitieren ;) , aber hier hat er einfach mal recht.


    In diesem Fall war es nicht nur eine Möglichkeit, viele Unioner schnell über das weitere Vorgehen zu informieren. Es hat zudem auch den Vorteil, sich überhaupt keinen kritischen Fragen aussetzen zu müssen. Es ist wohl nicht zu leugnen, dass die Vereins-TVs deutschlandweit dazu genutzt werden um selbst den Finger auf den Inhalten zu haben und differenziertere Berichterstattung zu umgehen (mal abgesehen vom wirtschaftlichen Vorteil der Selbstvermarktung).


    Außerdem hat es in letzter Zeit ohnehin verstärkt den Anschein, als wenn "unbequeme" Journalisten bei uns nix mehr zu suchen haben. Das ist zum Teil schon bedenklich (es geht hier nicht um die, die Unwahrheiten o.ä. verbreiten).

  • "Sorry für´s Zitieren ;) , aber hier hat er einfach mal recht."

    Seid wann man muß man sich dafür entschuldigen. Und seid wann ist es Tabu eine andere Meinung zu haben.
    Mag Mören recht haben oder nicht, ist völlig wurscht, bis jetzt ist das hier ein Forum,wo unterschiedliche Meinungen diskutiert werden können.

  • Die Meldung von Startseite und Programmheft auch hier nocheinmal:


    Zitat

    Die FuMA und die Fanbetreuung luden am Dienstag, 11.02.2014 Vertreter aller eingetragener Fanclubs sowie weiterer in der Fanszene organisierten und aktiven Gruppen und Vereinsgremien zu einem außerordentlichen Fanclubtreffen in die Tribüne an der Alten Försterei ein. Die Geschehnisse rund um das Testspiel in Stockholm Ende Januar hatten eine Seite von Union gezeigt, die viele erschrocken hat, andere haben sie vielleicht sogar kommen sehen, und für nicht wenige war Stockholm nur die sichtbare Entladung einer Entwicklung in den letzten Jahren - in jedem Fall gab es übereinstimmend dringenden Redebedarf. Im kleineren Kreis wurde drei Stunden lang offen diskutiert, Meinungen ausgetauscht und gemeinsam nach Möglichkeiten gesucht, wie die Fanszene das tun kann, was sie schon mehrfach erfolgreich bewiesen hatte – Dinge selbst in die Hand zu nehmen.
    Die Bewertung der Ereignisse von Stockholm spielte nur eine untergeordnete Rolle, denn auch bei manchmal unterschiedlichen Blickwinkeln lautet die übereinstimmende Meinung, dass ein Schaden für den Verein und damit auch für die Fans entstanden war. Andere Fragen rückten in den Mittelpunkt der Diskussion: Wie ist dem nun von Fanseite aus beizukommen? Mit einen Kodex, in dem wir uns schriftlich gegenseitig versichern, was wir alles wollen und nicht wollen? Wo liegen die Ursachen und wie ändern wir diese?
    Häufig drehten sich die Wortmeldungen der Vertreter vielmehr darum, sich gegenseitig Standpunkte, Sichtweisen, aber auch Zusammenhänge für Handeln und Reaktionen zu erläutern. Der durch das gegenseitige Verständnis zu erzielende Zusammenhalt unter den Fans ist bei aller Unterschiedlichkeit nur durch bessere Kommunikation und bessere Vernetzung untereinander zu erreichen. Nur durch Zusammenhalt und besseren Austausch, das wurde deutlich, können wir unseren Teil dazu beitragen, vereinsschädigendes Fehlverhalten von Fans in Zukunft zu verhindern. Ungeachtet der vom Verein zu treffenden Sanktionen sieht es die organisierte Fanszene als ihre Aufgabe, positiv auf das Klima im Block einzuwirken und somit die Verantwortung wahrzunehmen, die wir als Unioner und somit auch Botschafter für unseren Verein haben. Der organisierte Austausch hat beim Fanclubtreffen letzten September und am 11.2. erst einen Anfang erfahren, die Fortsetzung und Etablierung dieses Austauschs ist gegenwärtig durch FuMA und Fanbetreuung in Planung.


    Eisern Union!

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  • Ich finde die Erklärung zu allgemein gehalten und es scheint, als ob es so gewollt ist.
    Mich hätte z.B. interessiert, ob und wieviele Mittellinienumkehrer bekannt sind und welche Sanktionen es gibt. Die "Gründe", weshalb man dort so auftrat ( von dem Lappen mal abgesehen ) gehören für mich auch transparent gemacht.
    Man kann alles aussitzen und einen gewissen Corpsgeist finde ich auch nicht schlecht, nur sollte man sich nicht wundern, wenn bei einigen die unbedingte Indentifikation verschwindet, wenn man den Eindruck hat, daß da an der falschen Stelle zusammengehalten wird.

  • Ich finde diese Erklärung ist nicht nur allgemein gehalten, sonder ist absolut nichts sagend. Es scheint Interessen zu geben die keine konkreteren Infos zulassen. Ich vermute das etwas beschlossen wurde, was entefektlich alle Fans betrieft. Es erweckt den Eindruck das so weiter gemacht werden soll wie bis her. Ergebnisse sind auch für Fans von Interesse die nicht dem erlauchten Kreis angehören.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • Was hier schon wieder für Verschwörungstheorien entwickelt und Unterstellungen gepostet und geliked werden, ist unfassbar - und dies alles in einem öffentlichen Forum gegen den eigenen Verein, der sich offen positioniert hat!


    Ich zitiere mal aus der Meldung von der Startseite und im Programmheft:
    "Der durch das gegenseitige Verständnis zu erzielende Zusammenhalt unter den Fans ist bei aller Unterschiedlichkeit nur durch bessere Kommunikation und bessere Vernetzung untereinander zu erreichen. Nur durch Zusammenhalt und besseren Austausch, das wurde deutlich, können wir unseren Teil dazu beitragen, vereinsschädigendes Fehlverhalten von Fans in Zukunft zu verhindern."


    Da steht etwas von Zusammenhalt und Austausch, Kommunikation und Vernetzung – spätestens gestern gab es dazu wieder genug Möglichkeiten! Und wer ein „weiter so“ als grundlegend falsch einstuft, hat bisher damit scheinbar nicht viel zu tun gehabt! Es ist Teil unserer Fankultur, nicht pauschal zu verurteilen, sondern die Leute anzuhören und Dinge differenziert zu bewerten und manchmal auch andere Wege zu gehen.


    Ich empfinde z.B. die letzten beiden Beiträge eher als vereinsschädigend, suggerieren sie doch in einem öffentlichen Forum dem Außenstehenden, hier (im Verein und bei den Fans) wird nichts getan und alles unter den Teppich gekehrt. Was davor im Stockholmfred abging, ist bekannt!

    "Besteuere die Dinge, von denen du weniger haben willst, und subventioniere die Dinge, von denen du mehr haben möchtest. In den meisten hochentwickelten Ländern besteuern wir heute die Arbeit. Ich finde, das ist keine gute Idee." Andrew McAfee

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