Habe ich nämlich ein gutes und gewilltes Team, ist der Trainer eigentlich nur noch Staffage.
Entschuldige, aber das ist m.M. einfach Unsinn. Was richtig gute Trainer bewirken können, wenn es zwischen ihnen und der Mannschaft stimmt, haben wir unzählige Male erlebt. Aktuell in Darmstadt und Sandhausen. Ansonsten könnte man auch irgendeinen Trainer aus der Oberliga verpflichten. 
Entschuldige, aber das ist m.M. einfach Unsinn. Was richtig gute Trainer bewirken können, wenn es zwischen ihnen und der Mannschaft stimmt, haben wir unzählige Male erlebt. Aktuell in Darmstadt und Sandhausen. Ansonsten könnte man auch irgendeinen Trainer aus der Oberliga verpflichten.
Ich meine auch nicht, dass der Trainer überhaupt keine Rolle spielt. Aber war Jürgen Klopp ein guter Trainer als es mit Dortmund lief, oder ein Schlechter als es nicht lief? Und würden die Bayern ohne Pep im Moment alle Spiele verlieren, weil sie ohne ihn nicht wüssten, was sie auf dem Platz zu tun hätten? Das halte ich für Unsinn. Mein Ansatz ging eher dahin, dass die Medien das "Trainerbild" oft völlig verzerren, geschuldet natürlich auch dem oftmaligen sinnlosen Hin- und Hergewechsel, dass viele Vereine auf dieser Position vollziehen. Freiburg hebt sich da für mich in sehr positiver Weise ab. Aber eben halt auch aus dem Grund, weil da ein Puzzlestück zum anderen zu passen scheint und ein homogenes Ganzes ergibt. Dann relativiert sich auch die Rolle des Trainers (ohne das ich sage, dass Streich unwichtig ist).
Ich meine auch nicht, dass der Trainer überhaupt keine Rolle spielt.
Deswegen schrieb ich ja auch, dass Trainer und Mannschaft zusammen passen müssen. Das Umfeld natürlich auch noch.
Kann ja sein, dass die defensiven Defizite schon lange da waren. Nur waren diese unter der Spielweise die Neuhaus mit der Mannschaft praktizierte (mehr Ballbesitz/ zurückhaltende Geschwindigkeit) nicht so auffällig. Beide neuen Trainer ließen und lassen einen anderen Fußball spielen. Das ist wie ein Haarriss der schon lange im Material versteckt war und bei einer neuen Belastung auffällig wird.
Das heißt, wir spielen wieder das System von UN und schon kommen die Punkte. 
Naja so viel weniger Gegentore haben wir unter Neuhaus auch nicht bekommen. Das war vielleicht nur gefühlt besser. Nicht real.
Nö, in seiner letzten Saison ganze 47 und nach 17 Sp. waren es 24.
Kann ja sein, dass die defensiven Defizite schon lange da waren. Nur waren diese unter der Spielweise die Neuhaus mit der Mannschaft praktizierte (mehr Ballbesitz/ zurückhaltende Geschwindigkeit) nicht so auffällig. Beide neuen Trainer ließen und lassen einen anderen Fußball spielen. Das ist wie ein Haarriss der schon lange im Material versteckt war und bei einer neuen Belastung auffällig wird.
Klingt erstmal logisch. Dummerweise bekommen wir aber einen Großteil unserer Gegentore nach Standardsituationen. Schlafmützigkeit und mangelde Abstimmung sind unser Problem.
Also über die menschlichen und charakterlichen Defizite von Jemandem zu urteilen auf Grund von hören sagen, bzw. auf Grund bestimmter medialer Eindrücke - ich wäre da zumindestens vorsichtig.
Ansich völlig richtig.
Wenn dann aber von offizieller Seite eine Andeutung gemacht wurde, daß die Entlassung von Düwel NICHT der sportlichen Situation geschuldet war, darf man sich schon mal Gedanken darüber machen, woran es denn sonst so gelegen haben könnte. Und da ergeben sich - auch nach Berücksichtigung der Infos nach Hören-Sagen - ganz bestimmte Szenarien...
Wenn dann aber von offizieller Seite nur eine Andeutung gemacht wurde, obwohl man sich in einem Rechtsstreit befindet, in dem man händeringend nach einem Kündigungsgrund suchen muss, darf man sich schon mal Gedanken darüber machen, woran es denn sonst so gelegen haben könnte.
An der sportlichen Leistung, da bin ich ganz bei Dir, lag es sicherlich nicht. Auch unter Sascha wurde es nicht besser, geschweige denn erfolgreicher. Unter Düwel holten wir im Schnitt 1,3 Punkte pro Spiel, unter Sascha sind es zur Zeit 1,08.
Das Verhältnis zur Mannschaft kann eigentlich auch nicht ausschlaggebend gewesen sein, sonst dürfte man doch erwarten, dass nach der Trennung die Spieler regelrecht aufblühen. Aber Pustekuchen! Es gibt sogar eine ganze Reihe von Spielern, die regelrecht geknickt wirken, obwohl wir doch in Karlsruhe so einen hoffnungsvollen Neustart hatten.
Ich bin mir sicher, das Sascha ein Guter ist, vielleicht sogar besser als Norbert, aber daran wird doch deutlich, dass wir ein trainerunabhängiges Problem haben.
Wenn dann aber von offizieller Seite nur eine Andeutung gemacht wurde, obwohl man sich in einem Rechtsstreit befindet, in dem man händeringend nach einem Kündigungsgrund suchen muss, darf man sich schon mal Gedanken darüber machen, woran es denn sonst so gelegen haben könnte.
An der sportlichen Leistung, da bin ich ganz bei Dir, lag es sicherlich nicht. Auch unter Sascha wurde es nicht besser, geschweige denn erfolgreicher. Unter Düwel holten wir im Schnitt 1,3 Punkte pro Spiel, unter Sascha sind es zur Zeit 1,08.
Das Verhältnis zur Mannschaft kann eigentlich auch nicht ausschlaggebend gewesen sein, sonst dürfte man doch erwarten, dass nach der Trennung die Spieler regelrecht aufblühen. Aber Pustekuchen! Es gibt sogar eine ganze Reihe von Spielern, die regelrecht geknickt wirken, obwohl wir doch in Karlsruhe so einen hoffnungsvollen Neustart hatten.
Ich bin mir sicher, das Sascha ein Guter ist, vielleicht sogar besser als Norbert, aber daran wird doch deutlich, dass wir ein trainerunabhängiges Problem haben.
DAS TRAINERUNABHÄNGIGE PROBLEM WURDE VON OBEN IN KRAFT GESETZT UND VON ND GANZ SCHLECHT UMGESETZT
Dummerweise bekommen wir aber einen Großteil unserer Gegentore nach Standardsituationen. Schlafmützigkeit und mangelde Abstimmung sind unser Problem.
Die Frage ist dann, warum wir so viele Standards gegen uns produzieren...
Ansich völlig richtig.
Wenn dann aber von offizieller Seite eine Andeutung gemacht wurde, daß die Entlassung von Düwel NICHT der sportlichen Situation geschuldet war, darf man sich schon mal Gedanken darüber machen, woran es denn sonst so gelegen haben könnte. Und da ergeben sich - auch nach Berücksichtigung der Infos nach Hören-Sagen - ganz bestimmte Szenarien...
Natürlich ist das nicht auszuschließen (oder vielleicht ist es sogar wahrscheinlich), das ND da bestimmte Defizite (so möchte ich es mal ausdrücken) offenbart hat. Allein ich weiß es nicht hundertprozentig. Und Formulierungen wie "äußerst wahrscheinlich", "es deutet viel darauf hin", "vielleicht" ect. ect. empfinde ich dann, wenn man einem Menschen öffentlich Schlechtes nachsagt, als keine zureichenden Aussagen.
Wenn jemand die exakten Hintergründe kennt - bitteschön. Ansonsten kann ich mir kein Bild darüber machen, wer mit wem, aus welchen Gründen wie umgegangen ist, bzw. aneinandergeraten ist und welcher Wirkung welche Ursache vorausging. Es gibt meistens zwei Seiten. Und das ND, was die Informationspolitik seitens des Vereins (offiziell wurde dazu ja nicht allzuviel ausgeplaudert) betrifft, dann in der schwächeren Position ist, liegt auf der Hand.
Die Frage ist dann, warum wir so viele Standards gegen uns produzieren...
Die Frage ist warum soviele Standards gegen uns gepfiffen werden...
Die Frage ist warum soviele Standards gegen uns gepfiffen werden...
es gibt hier user im hiesigem forum, die sehen wahrscheinlich eine verschwörung westdeutscher schiedsrichter und des dfb gegen uns.
ich hingegen denke eher, dass diese von @boone angesprochene schlafmützigkeit, mangelnde abstimmung und auch eine gewisse (gedankliche) langsamkeit der mittelfeldspieler zu oft dazu führen, dass wir eben oft den entscheidenen schritt zu spät kommen. gerade wenn schnell gegen unsere defensive (beginnt ja schon mindestens im mittelfeld) gespielt wird.
Das Verhältnis zur Mannschaft kann eigentlich auch nicht ausschlaggebend gewesen sein, sonst dürfte man doch erwarten, dass nach der Trennung die Spieler regelrecht aufblühen. Aber Pustekuchen! Es gibt sogar eine ganze Reihe von Spielern, die regelrecht geknickt wirken, obwohl wir doch in Karlsruhe so einen hoffnungsvollen Neustart hatten.
Das ist der übliche Trainereffekt. Beim ersten Spiel will sich noch jeder anbieten und es kommt so ein Spiel wie in Karlsruhe zustande.
Wenn dann im zweiten Spiel unter dem neuen Trainer vorherige Stammspieler draußen sind lassen die auch evtl. im Training nach und das überträgt sich vielleicht auf alle.
So gesehen ist es dann positiv wenn SL vor einem Spiel Änderungen ankündigt aufgrund guter Trainingsleistungen und diese auch umsetzt und (wenn ich mir die Spielerwahl ansehe) richtig lag,
auch wenn ich persönlich nicht gerade den Stevie rausgenommen hätte.
Andererseits negativ weil ich mir Sorgen mache um den anderen CQ.
vielleicht sollten wir dann Trainer nur für 2 Wochen verpflichten 
ich danke unseren früheren trainer für die verpflichtungen von polter und wood. den blick für die stürmer hatte er auf jeden fall gehabt.
Schleimer!!!!
Laut Aussagen werden Verpflichtungen ungefähr zwei Jahre vorher ins Auge gefasst....
