Toni Leistner

  • Toni auf rbb24 ungewohnt kritisch: "Wenn jemand was sagt, also mit Kritik umgehen - das ist zurzeit relativ schwierig. Das wird derzeit nicht so angenommen."

    Nanu, ich denke die Mannschaft ist charakterlich so ohne jeden Fehl und Tadel. Wenn ich mal den Abgleich mache mit dem zuletzt Gesehenen, kann ich dem Toni da sofort folgen. Diese Mannschaft ist keine Mannschaft. Toni's Worte legen für mich deutlich klar, dass es im Team keine natürlichen Autoritäten gibt. Diese kann man eben auch nicht als Trainer installieren. Und genau da scheint der Hase ein wenig im Pfeffer zu liegen.

    Dennoch ist dann halt der Verein aufgefordert, in Zusammenarbeit mit dem Trainer, Spieler, welche auf diesem Level nicht mit sportlicher Kritik umgehen können nahe zu legen, uns schleunigst zu verlassen und am besten in Zukunft einen Einzelsport auszuüben.

    Andererseits könnte ich es jetzt aber wieder auch keinem Verdenken, wenn die Worte des Kapitäns bspw. bei niemandem eine Wirkung erzielen. Ohne eine gewisse Vorbildwirkung verhallen Worte eben ganz schnell im Nirwana. Es ist ja geradezu grotesk, wenn bspw. ein Felix im Sommer einem Sebastian etwas über bessere Zweikampführung erzählen will. Ich beneide Hofi wahrlich nicht. Das kann durchaus auch zum Himmelfahrtskommando werden. Wünschen tue ich ihm das natürlich definitiv nicht.

  • Toni auf rbb24 ungewohnt kritisch: "Wenn jemand was sagt, also mit Kritik umgehen - das ist zurzeit relativ schwierig. Das wird derzeit nicht so angenommen." Jeder müsse sich an die eigene Nase fassen, sich aber auch von erfahrenen Spielern etwas sagen lassen, die solche Situationen schon einmal durchgemacht haben. Das wäre auch ein Lernprozess, den die Mannschaft derzeit durchmache... .

    ...und dieser Prozess fängt zunächst Mal mit einem Finger auf den Lippen an!

    Dann kann man auch verstehen, wenn andere was sagen. Setzt natürlich voraus, dass man sich selbst richtig einschätzen kann. Wahrnimmt, wo man sich befindet, und was von einem verlangt wird. Und das ist eine fehlerfreie 2.Ligaleistung auf Dauer abzuliefern, bevor man sich für höhere Aufgaben geweiht sieht.

    Anspruch und Wirklichkeit sollten da nicht all zu weit auseinander liegen!

  • globe och, daß WIR eene 2-Klassen-Gesellschaft im Team haben,

    wo der Eene mehr zu sagen hat als der Andere. und da muckt der

    Andere uff.

    Ick versteh die Welt nicht mehr. dit hätte der Keller doch merken

    müssen und wat dagegen tun. also Hofi!!!, hol die Peitsche bzw. Rute

    raus! Zuckerbrot is ade!!!



    EISERN :opi:

    :schal:

    Was man über sich denkt ist wichtiger als das, was Andere über einen denken.
    "dass wir schon wahrgenommen werden als Verein, der eine ganz besondere Fankultur pflegt"
    Dirk Zingler



  • Das nennt man Hierachie und das täte unserer Mannschaft gut..........

    und die "Revoluzer" verpfeifen sich dann zu Ende der Saison!



    EISERN X(

    :schal:

    Was man über sich denkt ist wichtiger als das, was Andere über einen denken.
    "dass wir schon wahrgenommen werden als Verein, der eine ganz besondere Fankultur pflegt"
    Dirk Zingler



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  • Einen entscheidenen Fehler hat er leider gemacht, ansonsten war er unser bester Spieler. Ich teile die Auffassung vom Ligainsider. https://www.ligainsider.de/1-fc-union-berlin/1246/

    Mal sehen, wie der Kicker bewertet. Einige von Euch sehen Toni viel kritischer als andere im Team. Er erwartet Fehlerfreiheit bei Union. Vielleicht ist es genau dieser Anspruch, der nicht zu Union und zur 2. Liga passt.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

  • Diese "2 - Klassen - Gesellschaft" wird sich auch deutlich in der Gehaltshierarchie zeigen (Polter, Leistner, Kroos,...?????). Ist ja nichts Unnormales, wenn denn auch der " Mehrwert " regelmäßig erkennbar ist.

    Bringt, wenn´s nicht funktioniert aber auch kein "11 befreundete Vollprofis sollt` ihr sein" - Gefühl in die Truppe!

  • Ist er noch UNIONER?

    Also der Talkgast.

    Ich antworte mal hier. Passt besser.

    Du stellst eine berechtigte Frage.. Angestellt isser ja (noch?). Ich glaube du weißt, dass ich ihn immer relativ positiv gesehen habe. Aber die letzten Wochen beschleicht mich ein ungutes Gefühl. Der liebe Toni (oder/und seine Berater) nimmt sich persönlich zu wichtig und vergisst (wie andere Spieler auch!) dass sie Teil einer Gemeinschaft sein sollten. Für mich das Kardinalproblem zur Zeit. Und wenn Herr Leistner nicht von sich aus erkennt, dass es auch ein verheerendes Zeichen ist, an diesem Abend, zu dieser Zeit gerade in Dresden aufzutreten, dann muss ich wohl oder übel davon ausgehen, dass er unseren Verein nicht mehr zum derzeit Wichtigsten erkoren hat. Und dann sollte man schnellstmöglich Konsequenzen ziehen. Ich finde das persönlich schade und traurig, habe ich mich dann doch täuschen lassen.

    Das es aber keinen Verantwortlichen gibt, der ihm zeigt wo der Hammer hängt, macht mich einigermaßen fassungslos und es zeigt mir, dass in diesem Verein momentan so einiges in die falsche Richtung läuft!

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  • Na, Humor haste ja: Ein fehlerfreies Spiel hat nüscht mit „schlechter Leistung“ zu tun, sondern mit absoluter Weltklasse.

    Muss ganz schön hart sein mit solchen Ansprüchen 😜

    Sollte auch Humorvoll rüber kommen. Mit dem tieferen Sinn: Es gibt fehlerfreie Spiele ohne zu glänzen. Der Unterschied dürfte klar sein, der Verteidiger hat 3 Möglichkeiten:


    1. Er spielt den Ball dem Gegner in die Füße - es folgt ein Gegentor (siehe DD = Note 5)

    2. Er drischt den Ball ins Seitenaus - die Abwehr kann sich sortieren (Note 3)

    3. Er spielt den Ball trotz Bedrängnis genial in die Spitze (Note 1)


    Meine Ansprüche halte ich nicht für überzogen, wenn ich die Variante 2 erwarte, oder?

    Fanclub Alt-Unioner


    Von klein auf dabei, aber infiziert seit dem 2.9.1973 (übrigens 1:0 gegen EAB). 50 Jahre aktive Fanszene und jetzt als Sahnehäubchen oben drauf die CL. Mehr kann man im Leben nicht erreichen.


  • Wie überall wird auch von ihm der 4. Tabellenplatz in den Vordergrund geschoben. Natürlich hört sich das garnicht so schlecht an. Er und auch die Öffentlichkeit vernachlässigen das der 4. Platz nur der Schwäche der Anderen zu verdanken ist. In erster Linie hat doch die Mannschaft die Verantwortung. Das erkennen des Problems sollte anders aussehen. Aber von ihm kam auch nur das klein reden des Problems.

    Also alles in Butter, wir sind Vierter. Die Mannschaft kann so weitermachen, wir sind ja Vierter

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • Da verursacht also (leider erneut) ein Abwehrspieler mit einem völlig unnötigen Fehlpass das entscheidende Gegentor im Spiel 1 nach dem viel diskutierten Trainerwechsel. Ausgerechnet gegen seinen Ex-Verein. Der auch noch ausgerechnet sowas wie ein Erzrivale ist. Und dann fährt ausgerechnet dieser Spieler, der unter erheblichem finanziellen Aufwand gehalten wurde und das Abwehr-Gerüst für das Projekt Aufstieg personifizieren soll, ausgerechnet zu besagtem Ex-Verein und gibt da Details wieder, die ich so hier aus Berliner Quellen noch nicht vernommen habe.


    Ehrlich gesagt ist mir da zuviel "ausgerechnet der" im Moment bei Leistner. Es spricht für ihn, dass er ehrlich und offen Auskunft gibt. Aber muss das alles jetzt so kurz nach dieser peinlichen Niederlage sein, und ausgerechnet dort??

    Mich verunsichert das. Mich verunsichern Zeitpunkt und Ort dieser Auskünfte und dass sich ein Spieler zur Konkurrenz begibt und aus dem Nähkästlein plaudert nach dem Motto: wir (die Spieler) verstehen das hier auch alles gerade nicht, und finden das auch ziemlich doof. Wir haben keinen Plan und hoffen auf den magischen Reset-Knopf. Keine Ahnung, wer den dann drückt und was dabei rauskommen soll, aber ich erzähl euch das mal, weil es ja offenbar zurzeit nix wichtigeres für mich als Spieler gibt.

    Klar ist das jetzt nicht direkt vereinsschädigend oder so. Aber brauchen wir das gerade alles jetzt? Ist nicht noch und er Winterpause genug Zeit für solche "Selbstauskünfte beim Klassenfeind", müssten nicht ganz andere Aufgaben im Fokus stehen vor dem so wichtigen Spiel übermorgen?

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  • Torjäger Nils Petersen vom SC Freibur, der zwischen 2009 und 2011 für den FC Energie Cottbus kickte, hält Fußballprofis für nicht sonderlich gebildet. „Die Fußballbranche ist oberflächlich, und wir Fußballer sind nicht so belesen“, sagte der 29-Jährige in einem Interview des Nachrichtenmagazins „Focus“. Er schäme sich manchmal für sein mageres Weltwissen. Die Zuschauer auf den Stadiontribünen der Universitätsstadt Freiburg hält Petersen für „intellektueller und schlauer“ als sich selbst.

    Ich glaube, ich bin jetzt in dem Alter, in dem ich Leute von Anfang an Doof finden darf. Hab ja nicht ewig Zeit.

  • Was hat er denn nun so erzählt der Anton aus Sachsen, er hat von der grauen Maus aus Berlin parliert, und nein nicht der aus Charlottenburg. :oops


    BLASPHEMIE!!!


    https://www.youtube.com/watch?v=8ucI8x4Z84g AB %=:

    Ab 50. Minute jehts um uns!

    7.9.96 Union:Energie= 0:4-Ick kam, Ick sah, ick war valiebt!
    Mir ejal wie Ihr meine Tante nennt. Ick nenn se Hertha!
    Berlin, Berlin Eisern Berlin!

  • Habe nur von min. 50-60 (Danke für den Tip Benatz ) gesehen, aber die Aussage, dass Union ne graue Maus vor Keller war....

    Also mir waren wir bunt genug und einen unserer Trainer im SAT1 Frühstücksfernsehen brauche ich schon garnicht !

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