Fußball Mafia DFB FIFA " Aber die Fans können den Altherrenclub stoppen."

  • Also wenn es gegen Rassismus geht ist Politik im Stadion ok. Bei Sexismus, Homophobie, Tierhaltung, Flaschenpfand...... auch?. Jeder kann sein Statement privat abgeben wann und wo er will. Ich bleibe jedoch dabei Politik sollte so weit wie möglich ausgeschlossen bleiben. Mich interessieren die pesrönlichen Ansichten und Meinungen eines XY während des Spiels NULL!

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  • Warte auf die ersten Transparente mit Binnen - I und Gender*....

    Ich glaub' wir sind nicht mehr so ganz weit davon entfernt....

    Eben, entweder alles oder gar nichts. 😉😎

    Dann müssen aber auch alle Varianten von Divers ein eigenes Zeichen bekommen (53 sind es glaube ich zur Zeit), die kann man* nicht alle unter einem Stern zusammenfassen. Das wäre diskriminierend!

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  • Absolut und hundertprozentig richtig - so MÜSSTE es lauten. Aber glaub mir bitte: Es gibt nicht eben wenige, die es so meinen, wie ich es schrieb. Natürlich nehmen sie alle, die das irgendwie anders sehen, davon aus. Was ihre Parole wertlos macht. Merken sie aber nicht...


    Mir ging es aber eigentlich darum, daß Ideologien nicht immer nur trennend, sondern manchmal auch verbindend sein können. Habe da die erste Parole gewählt, die mir in den Sinn kam.

    "Alle Menschen werden Brüder" wäre wohl besser gewesen. Obwohl - nach dem letzten Stand der Genderforschung könnte das auch wieder inkorrekt sein...



    Wie mans macht...

    I'm a fool in search of wisdom...


    Der mündige Bürger ist das Feindbild des Mainstreams

    Vera Lengsfeld

  • Wer sagte dies aus welchem Anlass?


    „Wir können und wollen den Menschen mit unserem
    Fußball viel Freude und Spaß bereiten. Und viele positive Emotionen auslösen.
    Aber wir sollten das bei der Nationalmannschaft und mit unseren Spielern und
    dem DFB nicht nur auf dem Trainingsplatz tun oder auf dem Spielfeld, sondern
    wir sollten auch mit aller unserer Überzeugung dafür eintreten, andere Werte
    und Ziele zu verfolgen. Wie Integration. Eintreten gegen Rassismus oder
    Antisemitismus.
    Gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit. Auch wir beim DFB müssen
    mit unserer Popularität diese Werte und diese Ziele weiterhin verfolgen.“


    2015 "DEUTSCHER MEDIENPREIS" FÜR WELTMEISTER-TRAINER LÖW

    „Du kannst jeden belügen, aber nicht die Fans.

    Es war mir eine Ehre, danke für die Anerkennung.“


    Damir Kreilach

    Geht nicht, gibt´s nicht!

    2 Mal editiert, zuletzt von Willy 70 ()

  • Das ist wohl auch in dem Kontext der Brutalität der Zweitplazierten im Finale der WM 2014 und der darauf folgenden Häme der Nationalmannschaft am Brandenburger Tor zu sehen - die ich für berechtigt hielt. Im twitterkosmos folgte dann ein shitstorm der Hypersensiblen und/ oder Daueraufgeregten, die sich vielleicht nicht einmal für Fussball interessierten.

  • Also wenn es gegen Rassismus geht ist Politik im Stadion ok. Bei Sexismus, Homophobie, Tierhaltung, Flaschenpfand...... auch?. Jeder kann sein Statement privat abgeben wann und wo er will. Ich bleibe jedoch dabei Politik sollte so weit wie möglich ausgeschlossen bleiben. Mich interessieren die pesrönlichen Ansichten und Meinungen eines XY während des Spiels NULL!

    Interessieren dich auch nicht, wenn diese Meinungen und persönlichen Ansichten offen zur Schau getragen werden? Und wenn sie deine persönliche Haltung und dein Welt- und/oder Menschenbild beleidigen würden? Oder gar dich?

    Rassismus ist keine tolerierbare Haltung, weil er darauf abzielt, anderen Menschen allein auf Grund der Herkunft das Menschsein abzusprechen und Sport ist kein rechtsfreier Raum. Auch nicht ein Fussballstadion.

    Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie eine Gesellschaft wohl aussieht, in der jedwede Haltung zu tolerieren ist, egal wie krank sie ist, nur weil die Menschen sich nicht trauen, oder nicht bereit sind gemeinsam eine Grenze zu ziehen. Oder keine Haltung mehr angenommen wird oder Statements abgegeben werden, aus Angst vor einer Statement-Inflation.

    Es geht ja nicht um "Nein zu Rassismus" in Amerika oder im Supermarkt oder irgendwo. Es geht um "NEIN zu Rassismus" ÜBERALL!. Davon ist die ganze Welt betroffen. Auch der Sport. Vielleicht hast du die Geschichte um den Footballer Kaepernick mitbekommen oder gar verfolgt. Der Mann hat seine Karriere aufgeben müssen, weil er gegen Rassismus demonstriert hat, den er selbst zu spüren bekam und immernoch bekommt. Auch im Sport.

    Und deswegen ist die Aussage von Ruhnert völlig richtig!


    mit dem ganzen Text hier spreche ich natürlich nicht nur dich an copilot.


    Eisern.

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  • Danke für dein Beispiel.


    Was hat die Bundesliga mit dieser Geschichte zu tun?


    Wo ist der Zusammenhang?


    An wen würde sich der Protest gegen diese Geschichte richten?


    Was ändert dieser an der Situation dieses Spielers?


    Wer von uns kann ad hoc prüfen, welche Gründe nun die entscheidenden für die "Arbeitslosigkeit" des Sportlers sind?


    Gibt es einen vergleichbaren Fall in Deutschland?


    Der Alltag hierzulande ist voll mit Ungerechtigkeiten, Erniedrigungen, Zurückweisungen, Wiederlichkeiten, Verbrechen!

    Wo fängst du da an, und wo hörst du auf?


    Am Pfingstwochenende allein 60 Demos in Berlin.

    Das kann und nimmt kaum noch einer ernsthaft wahr (im Sinne von "Erkennen, Verstehen, Handeln")!


    Es ist einfach zu viel, weil es kaum noch einen Freiraum gibt, in dem nicht von irgendwelchen "Botschaften" heimgesucht wirst.


    Ich als Fan gehe ins Stadion des Fussballs Willens!

    Fussball in seiner elementaren Art.

    Und dieser vereint, seit mehr als 100 Jahren, eben weil man über 90 Minuten und mehr, abschalten kann, und sich nur um die eine Sache kümmern kann.

    Es gibt nur das eigene Team und den Gegner.

    Sonst nichts.


    Hier wird regelmäßig von Fussball pur schwadroniert, keinen Präsentation von Ecken etc. weil es nervt.

    Aber auf der anderen Seite, wird dem überbordende "Statement (tismus)" gefrönt.

    Kann man sich nicht für 90 Minuten auf das Wesentliche konzentrieren?

    Keinem wird seine eigene Meinung verboten, aber kann man diese nicht mal für seine unmittelbare Arbeitszeit hinten anstellen?

  • Also wenn es gegen Rassismus geht ist Politik im Stadion ok. Bei Sexismus, Homophobie, Tierhaltung, Flaschenpfand...... auch?. Jeder kann sein Statement privat abgeben wann und wo er will. Ich bleibe jedoch dabei Politik sollte so weit wie möglich ausgeschlossen bleiben. Mich interessieren die pesrönlichen Ansichten und Meinungen eines XY während des Spiels NULL!

    Meiner Meinung nach ist Politik im Stadion nur ok wenn sie ins eigene Weltbild passt und natürlich politisch korrekt ist.

    Man stelle sich einfach mal 'nen Spieler vor der das Trikot hebt und darunter hat er sich aufs Unterhemd "Gerechtigkeit für Mia" oder ähnliches gekritzelt. Das wäre dann gaaaaanz was anderes und ginge gar nicht weil Instrumentalisierung....bla, bla, bla. ;)

    Und pass uff, gleich kommse wieder, die üblichen Verdächtigen und werden meine Theorie bestätigen.

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