Werte "meines" Vereins

  • In dieser doch seit Tagen hitzigen Diskussion über das PV, drängt sich mir immer wieder eine Frage auf. Was sind die Werte vom 1. Fc Union Berlin?
    Ich möchte hier keine erneute Diskussion über das PV lostreten, dafür gibt es ein eigenes Thema. Aber ich möchte wirklich gern mehr über die Werte des Einzelnen erfahren und das man sich austauscht. Das man den anderen versteht. Nicht das man die selbe Meinung vertritt, aber sie vielleicht versteht.
    Ich bin in dieser Diskussion über das PV irgendwie ins grübeln gekommen. Gibt es soooooo unterschiedliche Wertanschauungen im Verein? Gab es die schon immer? Oder täuscht es mich nur einfach wegen dieser pv Diskussion?

  • In dieser doch seit Tagen hitzigen Diskussion über das PV, drängt sich mir immer wieder eine Frage auf. Was sind die Werte vom 1. Fc Union Berlin?
    Ich möchte hier keine erneute Diskussion über das PV lostreten, dafür gibt es ein eigenes Thema. Aber ich möchte wirklich gern mehr über die Werte des Einzelnen erfahren und das man sich austauscht. Das man den anderen versteht. Nicht das man die selbe Meinung vertritt, aber sie vielleicht versteht.
    Ich bin in dieser Diskussion über das PV irgendwie ins grübeln gekommen. Gibt es soooooo unterschiedliche Wertanschauungen im Verein? Gab es die schon immer? Oder täuscht es mich nur einfach wegen dieser pv Diskussion?


    Sehr gute Idee "paule_2703". :daumen: Allein mit der Eröffnung dieses Threads verkörperst Du schon einen ganz großen Wert, den Union für mich darstellt (oder wünsche ich es mir nur?) - nämlich Interesse an seinem Mitmenschen und dessen Ansichten. Ansonsten mache ich mir mal ganz in Ruhe Gedanken und werde morgen noch ein wenig mehr dazu sagen.

  • Dann will ich mich an der Frage mal versuchen - wohlgemerkt rein subjektiv und in keinster Form mit Anspruch auf Vollständigkeit, Allgmeingültigkeit und Richtigkeit 8)
    Wofür steht mein Verein was sind seine Werte ???


    Union ist und war für mich immer ein Lebensgefühl, rebellisch, andersartig, wild, bunt, kontrovers aber immer fetzig.
    Hier erlebe ich Fußball wie ich ihn mag, von "Göttern" die gerne auch mal Fußball eher arbeiten als ihn zu spielen- angepeitscht von einer rot weißen Wand, in der es völlig egal ist wer du bist, was du denkst, denn es geht im Stadion nur um eins - UNION - leidenschaftlich, laut, zuweilen unflätig aber wie gesagt...immer fetzig.
    Mein Verein vertritt " Fußball pur" nach aussen,hat ein offenes Ohr und Fingerspitzengefühl für seine Basis - uns Fans und ist sich der Wichtigkeit von uns bewusst. Er untermauert dies mit einer integrierten FuMa im Vereinsleben - einzigartig in dieser Form im deutschen Profifußball.
    Mein Verein schaffte es immer, etwas besonderes auf die Beine zu stellen, gerade in Momenten, wo viele andere resigniert hätten oder den falschen Weg gegangen wären ( Bluten, Stadionbau, Sicherheitspapier, etc. )
    Hier stehe ich mit meinen Freunden, in meinem Stadion und unterstütze meinen Verein- ob 90min singend, auch mal pöbelnd oder auch fachsimpelnd mit Bier und Wurst in der Hand aber letztlich immer für UNION.
    Für mich steht der 1.FC Union Berlin für :
    - Fußballgucken im Stehen
    - ehrlichen Fußball
    - familiärer Umgang
    - Toleranz und Respekt
    - einen Weg der kleinen Schritte in dieser Knochenmühle Profifußball
    - Fannähe
    - Unumstößlichkeit eiserner Tugenden ( Stehplatzränge, etc. )
    - Verknüpfung von Tradition mit wirtschaftlichen Erfordernissen zum Wohle des Vereins und der Basis ( uns )


    Dies alles funktioniert nur wenn wir geschlossen bleiben und Befindlichkeiten aller respektieren und ggfs. besprechen und bewerten- dies hat bisher noch immer funktioniert.
    Ich glaube fest daran, dass Union meine fußballerische Heimat war, ist und für immer bleiben wird den "gemeinsam eisern" wird trotz Kontroversen und Kritik Bestand haben - da bin ich mir sicher.
    Wir alle lieben unseren Verein, lieben das wofür er in unseren Köpfen und Herzen steht, welche Erlebnisse wir mit ihm verbinden - Gleichschritt will hier glaub ich niemand und jedes Lob, jede Kritik, jeder Wunsch und jedes Bedenken eines jeden von uns steht genau dafür - die Liebe zum Verein.
    EISERN


    P.S.: Zum Thema PV steht im entsprechendem Fred genug - einen Zusammensetzen im Nachgang ist nötig und sollte von allen Seiten forciert werden - auch das ist für mich UNION eben Toleranz und Respekt und ein offenes Ohr für alle.


  • Da gehe ich mal einfach mit. Wir "konsumieren" Profifußball und ich würde mir einfach für die Zukunft wünschen, dass Union weiterhin anders bleibt, einigen auf die Schuhe tritt und neue Wege geht, die vorher keiner gehen wollte.


    Werte:
    Zieht man nicht mit der Definition von Werten einen Kreis, der damit auch gleich wieder Personen, Ideen und Wertevorstellungen, die leicht davon abweichen, ausgrenzt? Gerade das sollte es ja nicht sein - meiner Meinung nach und widerspricht dem Punkt: Toleranz.
    Edit: Damit soll nur vor einer reinen Bewertung/Besinnung auf Werte an sich "gewarnt" werden. Gemeinsame Grundsätze zu umreißen ist sinnvoll, sonst bremst man sich aus.


    Daher würde ich dem ganzen einen gedanklichen Rahmen verpassen wollen: Gemeinsam, offen und zuerst kommunikativ !!!


    zum PV:
    Finde grundsätzlich die Idee gut - dennoch hätte ich eine gemeinsame, offene Kommunikation im Voraus besser gefunden. Ich glaube schon, dass eine ganzjährige Auslastung des Stadions nötig ist (Saison 2012/13: mit Verlust von 600 T€), damit so ein einzigartiges Projekt nicht den finanziellen Bach runter geht. Außerdem ist ein positives Image für den Verein enorm wichtig um Spieler, Betreuer und Sponsoren anwerben zu können.

  • Es soll kein Personenkreis ausgeschlossen werden. Im Gegenteil. Aber jeder hat doch trotzdem andere Vorstellungen von den Werten die UNION für ihn ausmachen. Es gibt garantiert auch sehr viele Gemeinsamkeiten. Aber die Unterschiede die einen trotzdem mit Union verbinden, ja mit Leuten verbinden die andere Werte haben, finde ich sehr gut.

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  • Mir wäre es lieber gewesen, dieser Thread und diese Diskussion wären erst nach der WM eröffnet worden, wenn die Emotionen ein wenig abgekühlt sind. Notwendig ist diese Diskussion allemal.
    Wollen wir hoffen, daß das hier möglichst sachlich bleibt.

    I'm a fool in search of wisdom...


    Der mündige Bürger ist das Feindbild des Mainstreams

    Vera Lengsfeld

  • Ich glaube, philberlin hat es schon ganz gut getroffen - zumindest wenn es meine persönliche Definition der Werte geht. :schal:


    Etwas mehr herausheben möchte ich aber, dass Union für mich immer etwas Besonderes ist. Wir machen nicht das, was Andere tun oder Andere von uns belangen zu tun. Das mag nicht immer gut ankommen, aber ich war auch schon in der Schule nie jemand, der sich bei Anderen beliebt machen wollte.
    Dieses leichte "rebellisch sein" hat für mich einen gewissen Reiz. Die Aktionen (z.B. Sicherheitspapier) heben uns ab, sind aber nicht leichtfertig, sondern durchdacht.


    Wichtig finde ich auch die Einbeziehung der Fans. Andere Vereine entscheiden, machen was sie wollen und die Fans müssen entweder mitziehen und das akzeptieren oder eben gehen. Bisher hatte ich den Eindruck, dass das bei uns besser klappt, dass man die Fans auch wirklich wertschätzt und nicht nur als zahlende Masse ansieht. (Den Aussetzer PV wollen wir ja nicht hier diskutieren. ;) )

  • Ich finde diese Anregung zum jetzigen Zeitpunkt gut. Es geht doch auch um Emotionen und und wenn es die große Liebe betrifft, wirds auch mal hitziger. Eher ein gutes Zeichen, woran man sieht, dass der Verein lebendig ist..


    Für mich ist ein großer Wert, wenn der 1.FC Union anders ist, und nicht, wenn er darüber redet, wie anders er doch ist.
    Für mich sind Tugenden wie niemals die Mannschaft auspfeifen, nicht vor dem Schlußpfiff gehen unantastbar, etwas worauf ich mich verlasse und weshalb ich zu Union gehe. Und zunehmend, so jedenfalls mein Gefühl wird das relativiert und toleriert. Das ist auch mein Problem mit der grenzenlosen Toleranz. Kann ich nicht und will ich nicht.


    Der oben zitierte Weg der kleinen Schritte, das ist auch was, was ich an Union liebe. Und deshalb dachte ich auch, dass wir die Tribüne bauen, damit wir in den Grundsätzen genau das beibehalten können, weil wir weitestgenhend unabhängig bleiben. Dass es sich umkehrt meiner Meinung nach, macht mich unruhig.


    Ich gehe erst seit 2009 zu Union, habe also die wirklich schweren Zeiten nicht miterlebt, merke aber die Veränderung in guten Zeiten.
    Was ich an Union richtig gut find/fand, nicht everybody`s darling sein zu müssen.

  • Ich gehe jetzt schon 45 Jahre zu Union. Habe alle Höhen und Tiefen mitgemacht und bin trotzdem dabei geblieben. Weil Toleranz immer einer der Grundwerte war, weil jeder so sein konnte wie er ist. In den letzten Jahren war die Entwicklung positiv wie noch nie und wir haben den Spagat zwischen Kommerz und eigenem Selbstverständnis ganz gut hinbekommen. Ich glaube auch, dass der Verein bisher sowohl die Interessen der Fans als auch die (wirtschaftlich notwendigen) eigenen gleichermaßen gut berücksichtigt hat. Und wir hatten nie einen Präsi, der unsere Werte so ernst genommen hat wie DZ! Aber ich finde es wichtig, dass man sich diese Grundwerte immer wieder mal vor Augen hält. Jeder für sich hat da bestimmt die ein oder andere Vorstellung, die sich nicht mit der Masse der anderen deckt. Trotzdem sollte sie toleriert werden. Im Umkehrschluss muss ich aber auch anderen gegenüber tolerant bleiben. Das hat uns bisher ausgemacht. Unser Verein hat demokratische Strukturen, und Demokratie bedeutet auch Entscheidungen durch Mehrheiten. Jeder hat das Recht für seine Ansichten zu werben und muss letztendlich doch Entscheidungen akzeptieren, die mehrheitlich gegen sein eigene getroffen werden. Ich finde, diese Diskussion hier ist der lebende Beweis dafür!

    Wovor mir bange ist? Vor einer Zukunft, die von veganen, divers geschlechtlichen E-Scooter Fahrern bestimmt wird.

  • Langes Thema, über dass man Bücher füllen könnte. In wenige Worte gefasst würde ick sagen: Direktheit, Wildheit, keine Anpassung an den Massengeschmack, Unverbiegbarkeit, Partizipation, Verzicht auf faule Kompromisse, Fußball pur. Und nicht zuletzt familiärer Zusammenhalt. Sprich, wenn einer mal nervt oder Kacke baut, dann rumpelts auch mal unterm Dach, aber er bleibt trotzdem Teil des Ganzen.


    Nicht ganz einfach, diese Werte zu bewahren im Wandel der Zeiten. Aber vermutlich kommt eh gleich die Möhre um die Ecke und listet hier das Anlagevermögen auf. :)

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  • Ich gehe jetzt schon 45 Jahre zu Union. Habe alle Höhen und Tiefen mitgemacht und bin trotzdem dabei geblieben.


    Mit 10, wahrscheinlich mit Papa, zu Spielen unseres Vereins. Dein Erinnerungsvermögen muß ja stark ausgeprägt sein! ?( ;)



    EISERN

    Was man über sich denkt ist wichtiger als das, was Andere über einen denken.
    "dass wir schon wahrgenommen werden als Verein, der eine ganz besondere Fankultur pflegt"
    Dirk Zingler



  • @ hoywolle, wie cor67 bin ich noch nicht so lange dabei.
    Kannst du etwas ausführen, wie sich alles positiv entwickelt hat? Wenn du sagst, dass die "Entwicklung pisitiv wie nie" war, musst du das ja an irgendwas festmachen. Beispiele bzw. Vergleiche zu früher.
    Ich möchte jetzt nicht absprechen, dass es im Moment gut aussieht, aber mir persönlich fehlen wahrscheinlich einfach die Vergleichsmöglichkeiten zu den echt harten Zeiten. Ich möchte mein jetziges Gefühl besser einordnen können. Vielleicht ist das, was ich gerade als etwas negativ erfahre, gar nicht so schlimm (?).

  • Also ich begleite den Verein seit fast 35 Jahren und habe im Jugendbereich 6 Jahre für unsere Farben gekickt. Ein Großteil meines Bildes von Union hat sich also noch zu DDR-Zeiten gebildet, als man immer als der etwas schmuddelige Underdog angesehen wurde. Auch auf Grund des Fanpotenzials war man ja von staatsseite alles andere als beliebt. Von daher stand Union für mich immer für unangepasst, eigenwillig, obrigkeitswidrig und rebellisch sein. Man hatte eine große Schnauze und ließ sich nichts gefallen (Berlin halt). Die Art von Union damals Fußball zu spielen war für mich aber nicht weniger prägend. Bodenständiger Kampfgeist, ehrlich, geradlinig und niemals aufgebend. Erfolgsverwöhnt, nein, das waren wir nicht. Wir konnten schon mit wenig leben - wenn die Truppe den Rasen nur ordentlich umgepflügt hat.
    Dann waren wir laut, verdammt laut. Und in unserem schallenden "Eisern Union" lag die gemeinsame Liebe zu unserem Verein, aber unausgesprochen auch immer dieses "gegen etwas zu sein". Nämlich gegen Bevormundung und Reglementierung, egal welcher Art.
    Und auch die Nachwendejahre waren ja bekanntlich alles andere als einfach. Das wir sie gemeistert haben, hat für mich ganz, ganz viel mit der Mentalität zu tun, die wir zu Ost-Zeiten entwickelt haben. Zusammenhalt und immer wieder dieses "niemals aufgeben". Und Liebe, wahre Liebe.
    Wären wir nicht gewesen, wie wir waren - es gäbe den Verein heute in der Form nicht.
    Und heute. Heute sind wir vom sportlichen Niveau her wahrscheinlich so erfolgreich, zumindestens aber so konstant wie nie zuvor. Wir haben ein Schmuckkästchen von Stadion und unser Nachwuchs auf den Rängen hat mich die letzten Jahre immer wieder mit intelligenten und einfallsreichen Choreographien begeistert. Eigentlich also alles schick würde man denken. Aber seit geraumer Zeit beschleicht mich doch ein ungutes Gefühl. Ich will aber gar nicht negativ rüberkommen. Ich hoffe und will jederzeit das Beste für unseren Verein. Deshalb appelliere ich auch einfach nur an das Bewußtsein, nie zu vergessen wo man herkommt und wer man war. Und das muß man Tag für Tag leben und nicht nur in Legenden niederschreiben. ;)

  • Werte? Hm.


    Union steht für


    a) Stehplatzkultur
    b) bezahlbaren Fußball
    c) nicht runtermachen der eigenen Mannschaft bzw auspfeifen
    d) kein vorzeitiges Verlassen des Stadions
    e) keine Klatschpappen etc
    f) keine Präsentierung banaler Dinge wie Ecken etc durch Sponsoren
    g) 90 MInuten Dauersupport (möglichst nur spielbezogen)
    h) keinen Stadionnamenverkauf
    i) unverrückbar fest einzemtiert in Köpenick
    j)

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  • Die Werte - Die Identität des 1.FC Union Berlin !

    1.Der Name: Der einzige DFL-Klub, der Berlin ausgeschrieben im Vereinsnamen trägt. Union Berlin ist international verständlich
    2.Der Standort: Berlin, die Hauptstadt Deutschlands - eine europäische Weltstadt
    3.Das Wappen: Einziges DFL-Klub-Logo was breiter ist als hoch. Popkulturell das design-stärkste Logo im dt. Profifußball
    4.Das Stadion: Klinkerfassade in der Haupttribüne, Einziges DFL Stadion mit mehr Steh- als Sitzplätzen
    5.Die Hymne: Einzige Klubhymne unter 36, die von einer international bekannten Punkikone eingesungen wurde
    6.Der Schlachtruf: Eisern Union - in dieser Form einzigartig, im Wechselgesang ebenfalls
    7.Die Fans: Sehr großes Repertoire an Liedern während den Spielen, starke Auswärtspräsenz
    8.Die Geschichte: Spezielle "Ost"-Sozialisiation des Klubs (im bundesdeutschen Kontext)
    9.Der Verein: Konzentration auf eine Sportart, nämlich Fußball
    10.Der Sport: 5 Jahre in Folge solide Zweitliga Leistungen
    11.Die Kultur: Weihnachtssingen, Bluten für Union, AF 2 in Südafrika, Eroberung des Hertha-Schiffs, Drachenbootrennen, Stadionbauer, Union-Dampfer, WM-Wohnzimmer


    Fazit: Union ist Einzartig !!!

  • @ hoywolle, wie cor67 bin ich noch nicht so lange dabei.
    Kannst du etwas ausführen, wie sich alles positiv entwickelt hat? Wenn du sagst, dass die "Entwicklung pisitiv wie nie" war, musst du das ja an irgendwas festmachen. Beispiele bzw. Vergleiche zu früher.
    Ich möchte jetzt nicht absprechen, dass es im Moment gut aussieht, aber mir persönlich fehlen wahrscheinlich einfach die Vergleichsmöglichkeiten zu den echt harten Zeiten. Ich möchte mein jetziges Gefühl besser einordnen können. Vielleicht ist das, was ich gerade als etwas negativ erfahre, gar nicht so schlimm (?).


    Positive Entwicklungen : Stadionbau, steigende Etats, Lizenzvergabe ohne Auflagen und Bedingungen, ständig steigende Zuschauerzahlen, eine recht ordentliche Nachwuchsabteilung (NLZ muß noch gebaut werden) und 2.Bundesliga-Zugehörigkeit.


  • g) 90 MInuten Dauersupport (möglichst nur spielbezogen)


    Weil hier wohl der richtige Ort dazu ist: Mich nerven 90 Dauersupport ungemein, es geht dadurch sehr viel verloren. Vor allem durch das minutenlange Runtersingen ein- und desselben Liedes. Das ist auch eine ziemlich neue Erfindung, dass zu jeder Sekunde des Spiels irgendwas gesungen oder gebrüllt werden MUSS. Ich fände es viel schöner wenn auch mal etwas ruhiger ist und dann der Vulkan ausbricht. :thumbup:


    Jedenfalls, ein Wert von Union ist das für mich nicht. Union gab es ja schon Jahrzehnte bevor der Dauersingsang anfing. Auch das Stadion nicht zu verlassen kann kein Wert eines Vereins sein, das ist eine persönliche Entscheidnung jedes Einzelnen. Den Rest finde ich sehr gut, wobei Punkt c) nur äußerst rudimentär eingehalten wird und auch nur wenn es absolut super läuft (also so gut wie nie :D ), würde ich aber unterstützen.

    noch 16 Punkte bis zum FC Sankt Pauli von 1910


    Der 1. FC Union ist der erfolgreichste Verein mit 5 oder weniger Bundesligajahren.

  • Positive Entwicklungen : Stadionbau, steigende Etats, Lizenzvergabe ohne Auflagen und Bedingungen, ständig steigende Zuschauerzahlen, eine recht ordentliche Nachwuchsabteilung (NLZ muß noch gebaut werden) und 2.Bundesliga-Zugehörigkeit.


    Danke. Jetzt wo du es sagst... Ja.
    Man sollte sich von ein oder zwei Sachen eben nicht runterziehen lassen. :)

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