Werte "meines" Vereins

  • Ich empfinde das auspfeifen der Mannschaft genauso bekloppt , wie das abfeiern , unsererseits , nach bescheidenen Leistungen !

    Das ist mein Verein, meine Mannschaft, mein Stolz, mein Zuhause, mein Wohnzimmer und nach so vielen Jahren als Unioner sind die Jungs fast sowas wie meine Kinder und wenn sie Zuspruch brauchen weils nich so gut läuft dann kriegen sie den. Aber ich würde eher sterben als MEINEN VEREIN auszupfeifen.


    EISERN4EVER

    "Zwei, drei Jahre Köpenick, zwei, drei Jahre Union und du bist ein besserer Mensch."

    Harald Layenberger.


    das Wissen ist überall in der Welt man muß sich nur dafür öffnen


    Achtung bin Berliner, schreibe nich nach Duden.

  • Ich empfinde das auspfeifen der Mannschaft genauso bekloppt , wie das abfeiern , unsererseits , nach bescheidenen Leistungen !

    Das ist mein Verein, meine Mannschaft, mein Stolz, mein Zuhause, mein Wohnzimmer und nach so vielen Jahren als Unioner sind die Jungs fast sowas wie meine Kinder und wenn sie Zuspruch brauchen weils nich so gut läuft dann kriegen sie den. Aber ich würde eher sterben als MEINEN VEREIN auszupfeifen.


    EISERN4EVER

    ...nich' übel vorgetragen,bisschen dicke,aber okay... :daumen:

  • Das ist mein Verein, meine Mannschaft, mein Stolz, mein Zuhause, mein Wohnzimmer und nach so vielen Jahren als Unioner sind die Jungs fast sowas wie meine Kinder und wenn sie Zuspruch brauchen weils nich so gut läuft dann kriegen sie den. Aber ich würde eher sterben als MEINEN VEREIN auszupfeifen.


    EISERN4EVER

    ...nich' übel vorgetragen,bisschen dicke,aber okay... :daumen:

    100 kilo is dicke und 50 Jahre Unioner och.

    "Zwei, drei Jahre Köpenick, zwei, drei Jahre Union und du bist ein besserer Mensch."

    Harald Layenberger.


    das Wissen ist überall in der Welt man muß sich nur dafür öffnen


    Achtung bin Berliner, schreibe nich nach Duden.

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  • Das erreichte mich heute aus Frankfurt, schöne Geschichte vom "Addi und [den] Eisernen" :)

    Da kann ich mich noch gut dran erinnern. Der Typ war voll. War `ne peinliche Aktion. :doofy

    Steht ja im Prinzip da. Die Geschichte finde ich trotzdem toll, vor allem mit all den Ansträngungen im Vorfeld und sie ist ein Sindbild dafür, welche Werte ich an meinem Verein schätzen gelernt habe.


    Tatäschlich erinnere ich mich da gar nicht mehr dran. Es war ja aber auch noch die Zeit als man noch gemütlich zum Anpfiff seinen Platz einnehmen konnte, och hinterm Tor ... eventuell hatte ich aber auch selber vor lauter Vorfreude kräftig einen sitzen, kann alles mal passieren ;)

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  • Hinweis vor dem Klicken: es geht um die Säuberung des Teils der Wuhle/des Wuhlewanderwegs, der Teil unserer Bachpatenschaft ist. War eine sehr gute Aktion - vorbeilaufende und -fahrende Passanten quittierten die Anstrengungen mit Respekt und Wohlwollen.


    Wer es also nicht (noch einmal) lesen will, klickt nicht...wollte es nur auch hier in diesem Thema verlinkt haben. :gamer


    Schöner unsere Bäche und Gehwege. (fc-union-berlin.de):thumbup:

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  • Bemerkenswert fand ich die Worte von Manuel Schmiedebach zum Thema "Wohlfühloase" (Union-Unwort des Jahres?):


    Bei Union kann es passieren, dass Sie trotz einer Niederlage gefeiert werden. Wie verrückt ist das?

    Das pusht einen noch einmal. Auch, dass man als Mensch gesehen wird, dass man sagt, ihr könnt auch mal ein schlechtes Spiel machen, aber wir stehen trotzdem hinter euch und helfen euch – das ist ein Gefühl, bei dem man sich heimisch fühlt. Weil man nicht nur als funktionierendes Ding wahrgenommen wird. Dass ein Mensch auch Fehler macht, ist normal.


    Kann das nicht auch kontraproduktiv sein, dass man irgendwann in den Modus verfällt: Ach, die Niederlage ist ja nicht so schlimm?

    Die Reflexion erlebt man ja allein schon durch Familie und Freunde. Und in den Videoanalysen werden uns die Fehler ja auch gezeigt. Aber in Hannover wurden wir auch teilweise ausgepfiffen, obwohl wir alles reingehauen und alles gegeben haben. Es wird nie einen Fußballer geben, der sagt: Ach komm, das Spiel schenken wir ab. Aber manchmal passt einfach der ganze Tag nicht.


    Finde ich sehr zutreffend. Wir sollten diese Gepflogenheit niemals in Frage stellen. Andernfalls sind wir einsfixdrei im Mainstream angekommen. Nicht zuletzt wegen solch positiver Dinge kommen Spieler auch ganz gern mal zu uns - eben weil sie sich wohl fühlen. Und somit bekommt obiges Wort plötzlich doch einen tieferen Wahrheitsgehalt, allerdings für mich eher im positiven Kontext gesehen.

  • Es gibt sogar ganze Vereine die ein Spiel in München gegen die roten von vornherein abschenken.


    Schalke im November beim BVB war beeindruckend aber sonst nehm ich Schmiedebachs Worte eher nicht so wahr.

    5.2:11


    2:1-09-2014


    27.05.2019


    Ich spreche fließend ironisch und das mit sarkastischem Akzent.


    Bitte nicht knuddeln, ich habe Liebkose-Intoleranz



  • Heute hat Textivergehen ein wie ich finde sehr wichtiges Thema aufgegriffen: Das Fanwachtum bei Union und wie wir damit umgehen wollen. Dieses Thema wird uns zukünftig nicht mehr loslassen, wenn wir unsere Identität nicht verlieren wollen. Wir müssen uns nicht den „Neu-Unionern“ anpassen, sondern unsere Werte an die „Neu-Unioner“ weitergeben.

    Ich ziehe da Parallelen zum Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg. Der Prenzlauer Berg mit Kneipenszene, Clubszene und Berliner Originale war geil. Genau deshalb sind Schwaben und Co in den Prenzlauer Berg gezogen. Es war Hipp, mitten im Kiez zu wohnen. Doch nach und nach mussten viele Berliner, die eigentlichen Prenzlberger, wegen sanierten Wohnungen und überteuerten Mieten umziehen. Sie wurden aus ihrem Kiez verdrängt. Wie auch die meisten Berliner Kneipen und Clubs. Der Prenzlauer Berg verlor seine eigentlichen Charme, seine Identität. Nach und nach haben die schwäbischen Neuberliner samt Ökofetischisten und Helikoptermütter sich den ehemaligen Berliner Kiez nach Ihren Vorstellungen gestaltet.

    Ein paar Jahre später nun stellen viele Zugezogene fest, dass der Prenzlauer Berg lange nicht mehr so interessant ist wie damals, ziehen weiter und bauen sich in im Norden Berlins Einfamilienhäuser. Geblieben sind Ökoläden, LatteMacchiato-Cafés und überteuerte Wohnungen.

    Bei allem Verständnis dafür, dass unser Verein weiter wachsen muss, sollten wir aufpassen, dass die Zuschauer, die unserer Unionfamilie beitreten, zwar herzlich willkommen sind, aber nicht den Verein nach ihren Vorstellungen verändern sondern in unsere Fankultur hineinwachsen. Wir sollten sie aufnehmen, aber SIE MÜSSEN UNSERE WERTE AKZEPTIEREN UND LEBEN und nicht umgekehrt. Genau die Werte, weshalb sie Union so toll finden. Ich will kein Sushi, Latte Macchiato oder Döner bei Union sehen! Sonst geht es uns irgendwann wie dem (ehemaligen) Prenzlauer Berg…

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