• und ick wa noch nie bei einem länderspiel.und wäre für ein leeres stadion bei liga spielen.nur so würde der dfb kapieren was fussball für die menschen bedeutet.es wird aber nie sein.da kommen dann die die sagen ick muss doch dden verein unterstützen.

  • Nie? Ich war am 26. März 2016 im Oly dabei ..... und höchst erfreut!:schal::P

    Ditt war jetzt aber kein WM oder EM-Titel, oder? :)


    Aber mal im Ernst: Ich habe bisher niemanden kennengelernt, der nicht Liebhaber eines Vereins der 1. bis 5. Liga war (ja gut, nicht alle gehören dann zur DLF).

    Fanclub Alt-Unioner


    Von klein auf dabei, aber infiziert seit dem 2.9.1973 (übrigens 1:0 gegen EAB). 50 Jahre aktive Fanszene und jetzt als Sahnehäubchen oben drauf die CL. Mehr kann man im Leben nicht erreichen.


  • "da kommen dann die die sagen ick muss doch dden verein unterstützen." Glaube ick nicht mal, die denen wirklich was an den Vereinen liegt, die kriegt man überzeugt, es sind die einmal-im-Jahr-ins-Stadion-geher die sonst nur TV gucken, die dann sicher kein Bock auf son "Quatsch" haben.

    7.9.96 Union:Energie= 0:4-Ick kam, Ick sah, ick war valiebt!
    Mir ejal wie Ihr meine Tante nennt. Ick nenn se Hertha!
    Berlin, Berlin Eisern Berlin!

  • Kann man doch theoretisch mit dem Verein abquatschen. Es steht nirgends geschrieben, das er die Stadiontore öffnen muss. ;) Und wir Fans würden sowieso dem Verein Geld spenden, damit der finanzielle Verlust nicht ganz so hoch ist.


    Und selbst wenn die Eventies kommen: du glaubst doch nicht das die allein Stimmung machen können. Bleibt also dabei das dem Konsumenten am TV dann was fehlt.

  • Reklame:
  • ich kann mir vorstellen, einen komplett neuen Verband zu gründen.

    Mit eigener Liga, dazu einen frei empfangbaren Fernsehsender ins Boot holen, diesem und den teilnehmenden Vereinen die Stadion und Spielvermarktung zu überlassen.

    Sponsoren und Investoren sollten diesem neuen Fußballverband die Bude einrennen.


    ich kann mir vorstellen, daß immer mehr Vereine sich dem DFB und der DFL abwenden und dem neuen Verband beitreten, so daß man nach einer Weile auch 2. und 3. Liga etablieren kann.

    Das käme einer Revolution gleich, da dann auch Vereine wie Waldhof oder Carl-Zeiss wieder berechtigte Hoffnungen hätten, Oben mitzuspielen zu können.

    ich würde unseren 1.FC Union Berlin sogar in einer Vorreiterrolle sehen.

    Sozusagen ein Gegenentwurf zum DFB. DAS würde den Herren in der Fleckschneise tatsächlich empfindlich weh tun, wenn auch große Vereine die Bundesliga verlassen, und niemand muss ein Spiel seines Teams verpassen.

    Utopie?

    Hauptmann Kutschera: Selbsterziehung ist immer noch das Solideste.

  • Geile Idee, start-up-verband!!

  • https://www.zeit.de/sport/2013…alternative-arbeitersport


    Ist zwar ein älterer Beitrag und geht hauptsächlich um Amateurfussball ....doch ganz interessant zum Thema DFB braucht Gegenwind.

  • An der Stelle müssten aber die dann beteiligten Vereine auf viel Geld verzichten. Entsprechend dann auch die Funktionäre und Angestellten, eben nicht nur die Spieler.


    Welcher Verein macht das? Ich bin weiterhin der Meinung, dass die Verbandskritik viel zu kurz greift. Der DFB besteht aus hunderten von Vereinen. Die Proficlubs nehmen den stärksten Einfluss. Der andere maßgebliche Akteur, die DFL, besteht ausschließlich aus den Proficlubs.


    Ohne den Willen der Vereine, vorrangig der Proficlubs, würde es die Zerstückelung der Spieltage und die großen TV-Verträge eben nicht geben.

  • Reklame:
  • der Diak


    Einer muss den Anfang machen, ob du oder ich die richtigen wären, glaube ich eher nicht. Es muss schon einer sein, der einen gewissen Namen in dieser Branche hat. Basler zB mag den Grindel auch nicht, vielleicht sollte man den mal ansprechen😉. Ich meine es eher Ironisch, aber so ne Art Type, der im Fussball eben was erreicht hat.

  • Eine durchaus reizbare Idee!! Die Teilnahme an so einem Alternativverband wäre ja dann bei den mitgliedergetragenen Vereinen eine Mitgliederentscheidung!

    Es wäre mal interessant zu hinterfragen, ob es so einen solchen Passus überhaupt in irgendeiner Vereinssatzung gibt, was ich zunächst erst einmal stark bezweifele.

    Dann wäre zu vermuten, dass beim Gros der Clubs die Mehrheit der Mitglieder nicht solche Traditionalisten sind, die also so die Schnauze vom Kommerzfußball und dem machtgeilen DFB-Dachverband haben, dass sie für so eine Alternative ihre Stimmrechte hergeben. Trotz der oben angesprochenen Missstände ist ein Gastspiel des FC Bayern München oder eines börsendotierten Vereins, dessen Börsenwert am 31.10. etwas senken wird;)für viele immer noch die Krone des Events, trotz DFB - Auflagen, Werbebambule, Klatschpappen, Chipskonsum, grundrechtswidrigen Maßnahmen gegen die Fans, Polizeimaßnahmen....

    Meiner Meinung nach wäre bei den "normalen" Erst - und Zweitligisten eine Abspaltung/Alternativgründung (HFC Falke ect.) zunächst die einzige Option, ob der Traditionalismus aber so weit gehen wird, wage ich zu bezweifeln.... Bei Dritt - Viert- undFünftligisten ist die Hürde vielleicht nicht ganz so hoch, gerade bei denen, wo die finanzielle Fallhöhe erträglich ist und die von ihren Regionalverbänden periodisch geknechtet werden/wurden...

  • "ich kann mir vorstellen, einen komplett neuen Verband zu gründen"

    Na dann geh doch in die Bunte Liga, oder die Kirchenliga oder die Betriebssportliga, nee, nee ick finde es schon beim Boxen daneben mit den verschiedenen Verbänden.

    Eine Fanliga brauche ick nicht, und verzeiht mir meinen Realismus ne tolle Liga mit Union, St.Pauli und HSH und Erfurt oder Lok Leipzig ist pure Träumerei und ooch nicht mein Traum.

    7.9.96 Union:Energie= 0:4-Ick kam, Ick sah, ick war valiebt!
    Mir ejal wie Ihr meine Tante nennt. Ick nenn se Hertha!
    Berlin, Berlin Eisern Berlin!

  • Huiiii, nicht doch gleich so herablassend. ich redete von einem ECHTEN Gegenentwurf zum DFB und nicht von der bunten Kirchenliga.

    Es wurde gefragt, was man denn unternehmen könnte ausser Spiele oder Stimmung zu boykottieren, um den Pfeffersäcken eins auszuwischen.

    Ich konnte wenigsten einen (wenn auch sehr utopischen) Vorschlag machen., Wass Benatz ist Deiner?

    Alles dufte, wir müssen nix ändern?

    Hauptmann Kutschera: Selbsterziehung ist immer noch das Solideste.

  • Reklame:
  • Mag vielleicht für Dich zu hart in der Wortwahl gewesen sein, aber die Spalterei ist weder der richtige Weg noch wird irgendein Verein das so mitmachen. Sicher? Ja 100%

    Und dann, sollte es doch ein paar Verrückte geben, dann solche die ick genannt habe, eher als S04, BVB oder irgendein relevanter.


    Meine Idee mit dem Vollboykott habe ick schon rausgehauen, machen wir doch erstmal das mögliche, träumen kann man dann immer noch.


    Nix für ungut. :schal:

    7.9.96 Union:Energie= 0:4-Ick kam, Ick sah, ick war valiebt!
    Mir ejal wie Ihr meine Tante nennt. Ick nenn se Hertha!
    Berlin, Berlin Eisern Berlin!

  • also die idee mit dem schweigen wird nur ansatzweise umgesetzt werden und aus meiner sicht so gut wie nix bewirken, kannste irgendwie mit den mikro einstellungen kaschieren...


    wie wär es statt dessen in jedem stadion die gesamte erste hälfe mit anti dfb wechselgesängen a l l e r anwesenden fans?


    unterbrochen nur vom jeweiligen torjubel...


    da hätten die dann wirklich ein problem mit ihren übertragungen!

  • Die Ultraszenen sind ja recht gut vernetzt. Wie wäre es mit koordinierten Anträgen auf den heimischen Mitgliederversammlungen, die den eigenen Verein dazu verpflichten, sich im Rahmen der Verbandspolitik (DFB bzw. dessen Regionalverbände und DFL) für fangerechte Anstoßzeiten (Samstag und Sonntag) einzusetzen.

  • Reklame: