Handball Meisterschaften in Europa, der Welt und wo auch immer....

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  • Der Punkt war wichtig und glücklich.

    Fanclub Alt-Unioner


    Von klein auf dabei, aber infiziert seit dem 2.9.1973 (übrigens 1:0 gegen EAB). 50 Jahre aktive Fanszene und jetzt als Sahnehäubchen oben drauf die CL. Mehr kann man im Leben nicht erreichen.


  • Eine verschlafene 1 Hz ohne Willen es ändern zu wollen. Es muß in der Pause klare Worte gegeben haben. Es wurde viel variabler gespielt. Als Beispiel sollte der Einsatz der Außenspieler reichen. Absoluter Schwachpunkt die Chancenverwertung und speziell die der 7 Meter. Wobei man auch anerkennen muß das der Sloweniesche Torwart eine Spitzenpartie spielte.

    Nüchtern betrachtet reicht es so nicht um den Europameister mit zuspielen. Ein komplette Neuausrichtung der Mannschaft ist notwendig. Die Mannschaft konnte sich auch nicht auf die sonst erstklassige Leistung der Torwarte stützen. Erst mal fürs weiter kommen qualifiziert, das zählt

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • Das Handball-Spiel heute war meine persönliche Nr. 2 nach dem 1980-Olympiafinale. Boaaahh

    Von der Spannung her gebe ich Dir absolut recht. 1980 spielte eine recht gute Handballmannschft gegen die damalige Übermannschaft, bei der selbst der Masseur und Busfahrer über 2m groß war.

    Das war heute nicht so Es trafen 2 Mannschaften auf Augen Höhe aufeinander.


    Unabhängig davon wird warscheinlich das Spiel 1980 das spannendste Spiel für mich bleiben

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

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  • der heinevetter ist aber auch ein penibler deutscher korinthenkacker....äh....paragrafenreiter...... soviel gründlich- und genauigkeit lob ich mir. ein echter fuchs eben. :daumen:8):thumbup:

    Ich würde gerne die Welt ändern, aber Gott gibt mir nicht den Quelltext.

  • Jetzt hat Slowenien noch einmal Protest eingelegt und wohl ganz gute Chancen damit, weil der Videobewis wohl nicht zulässig war und der Schiedsrichter bereits eine Tatsachenentscheidung gefällt hatte. Damit müsste dann Deutschland das nächste Spiel gewinnen:dash:thumbdown:

  • Ich hab die umstrittene Szene erst jetzt gesehen, und muss schon sagen, dass ich nie im Leben auf die Idee gekommen wäre, für ein Vergehen am Mittelkreis nen Siebenmeter zu geben. Die Rote Karte ja .... und ein Freiwurf vom "Tatort" okay. Aber kein Siebener!

  • Ich hab die umstrittene Szene erst jetzt gesehen, und muss schon sagen, dass ich nie im Leben auf die Idee gekommen wäre, für ein Vergehen am Mittelkreis nen Siebenmeter zu geben. Die Rote Karte ja .... und ein Freiwurf vom "Tatort" okay. Aber kein Siebener!

    Der Siebenmeterwurf stellt eine regelwidrig genommene klare Torchance wieder her. Wenn der Werfer ungehindert zum Torwurf kam und durch ein Foul oder Betreten des Wurfkreises durch den Abwehrspieler an einem Erfolg gehindert wurde, müssen die Schiedsrichter die Chancengleichheit herstellen. Andererseits gibt es den Freiwurf kurz vor/nach dem Halbzeit/Schlusspfiff: Die abwehrende Mannschaft darf nicht mehr wechseln, die Angreifer nur einen Spieler. Beim Ausführen darf nur der Werfer am Wurfort stehen, seine Mitspieler müssen drei Meter Abstand halten. Letztere Regelung scheint neueren Datums zu sein, denn ich glaube mich zu erinnern, dass früher beim letzten Freiwurf immer eine Spielertraube mit dem Rücken zum gegnerischen Tor um den Freiwurfort stand, um die Sicht auf den ausführenden Spieler zu verdecken.

    Zum konkreten Fall: die Slowenen haben ein Tor erzielt, der Ball wird zum Anwurfpunkt befördert, der deutsche Spieler will schnell anwerfen und wird im Abstand von unter einem Meter von zwei Slowenen blockiert. Dann erfolgt unmittelbar der Schlusspfiff. Hier ist aus meiner Sicht Folgendes passiert: die deutsche Mannschaft wurde einer letzten Torchance beraubt (möglicher Pass vom Mittelpunkt auf einen Mitspieler mit sofortigem Torabschluss bei noch ungeordneter slowenischer Abwehrreihe!!) und die Slowenen haben das Spiel zusätzlich noch verzögert. Ein Freiwurf vom Mittelpunkt als letzte Aktion des Spieles würde keine Chancen-gleichheit herstellen, weil der deutsche Werfer direkt abschließen müsste (äußerst geringe Chance auf Torerfolg!). Folglich muss ein Siebenmeter gepfiffen werden, der zwar die "Chance"ngleichheit für die deutsche Mannschaft potenziert, aber alternativlos - weil für die extrem benachteiligte Mannschaft gegeben werden muss. Eine Verlegung eines Freiwurfes an die 9-Meter Freiwurflinie scheint im Regelwerk nicht vorgesehen zu sein, weil das Foul nicht während einer unmittelbaren Angriffshandlung vor dem gegnerischen Tor, sondern am Anwurfpunkt erfolgte! Fazit: wäre das Foul in der 35. Spielminute passiert, hätte es wohl nur Freiwurf am Mittelkreis und eine 2 - Minutenstrafe wegen grober Unsportlichkeit gegeben, da diese aber in die allerletzte Spielhandlung fiel, musste - meiner Meinung nach - Siebenmeter gegeben werden!

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