Der (oder die) in der Mitte mit der Pfeife...

  • ich habe mal eine Frage in die Runde da ich inletzter Zeit immer wieder beobachtet habe das nach strittigen Entscheidungen ca. die Hälfte der betroffenen Mannschaft zum Schiri läuft um sich zu beschweren und eine Änderung herbei zu führen.

    Muss sich das der Schiri gefallen lassen oder kann er gelbe Karten zeigen? Meine Erfahrungen als Handballer liegen zwar schon einige Jahre zurück, aber es durfte nur Kapitän mit dem Schiri reden. Es mag sein das ich da einwenig empfindlich bin wenn die Halbe Mannschaft Protest einlegt aber das geht mir ziemlich auf den Docht

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • ich habe mal eine Frage in die Runde da ich inletzter Zeit immer wieder beobachtet habe das nach strittigen Entscheidungen ca. die Hälfte der betroffenen Mannschaft zum Schiri läuft um sich zu beschweren und eine Änderung herbei zu führen.

    Muss sich das der Schiri gefallen lassen oder kann er gelbe Karten zeigen?

    ich würde sogar sagen, dass er es eigentlich zwingend muss/sollte. ein schiedsrichter sollte den akteuren auf dem rasen sagen bzw. signalisieren, was seine entscheidung ist. alles, was spieler daraufhin gegenüber dem schiri tun und penetrant versuchen, ist gegen die regel und sollte eigentlich rigeros mit einer verwarnung betraft werden. schon alleine, um weitere solcher fälle zu unterbinden. denn die spieler werden es sich sicher auch mal überlegen, wie lange sie diese unsitte dann noch weiterführen wollen. auch wenn es ihnen nicht gefällt und ungerecht vor kommt, der schiedsrichter sollte auf dem rasen eine/die autorität sein. aber leider traut sich ja so gut wie kein schiri entsprechend zu handeln.


    Ein Spieler erhält eine Gelbe Karte, wenn er:

    • wiederholt gegen die Spielregeln verstößt
    • sich unsportlich verhält
    • die Fortsetzung des Spiels verzögert
    • beim Schiedsrichter reklamiert
    • die vorgeschriebenen Abstände bei Einwürfen, Eckbällen und Freistößen missachtet
    • das Spielfeld ohne Erlaubnis des Schiedsrichters betritt
    • das Spielfeld absichtlich ohne Erlaubnis des Schiedsrichters verlässt

    Die Bestrafung der Spieler liegt, zumindest teilweise, im Ermessensspielraums des Schiedsrichters.

    Ich würde gerne die Welt ändern, aber Gott gibt mir nicht den Quelltext.

  • bei strikter Anwendung muß der Torwart dann zwecks Anstoß mit zum Mittelkreis kommen...


    Dieses lamentieren labern und reklamieren wegen Einwurf, oder noch geiler: bei eindeutig klarer Sachlage nur um runzumaulen, den Schiri weich zu kochen oder noch ne Belanglosigkeit von vor 5 Minuten aufzuwärmen, einfach gelb oder bei Vorstrafe Gelb Rot geben.


    Machste das Konsequent und zeigst den Spielern aber dennoch das du Emotionen oder auch mal n Foul beim misslungenen Tackling mit "nur" Freistoß sanktionierst, dann reden wir auch wieder von Refrees. Aber stattdessen melden sich die Wachkomaklugscheißer aus dem Kölner Schlaflabor um mittels Videobeweis eine Pimmellänge Abseits zu konstatieren. So killt man Respect und schafft amerikanische Verhältnisse. Von Washington lernen heißt manipulieren lernen. Oder so ähnlich.

    Fußball ist VOLKSEIGENTUM. Das Recht auf Fußball ist UNANTASTBAR.

  • Es sollen wohl jetzt zwei Psychologen zur Schiedsrichtervorbereitung in der Winterpause dazustoßen, um als Mediatoren zu fungieren.

    Wahrscheinlich soll der gordische Knoten zwischen Gräfe, Krug und Fahndel gelöst werden, in dem die Protagonisten gefangen sind!!!!!

  • In den unteren Ligen soll es durchaus vorkommen, dass eine Entscheidung "auf Zuruf" revidiert wird, weshalb es durchaus angezeigt ist, den einen oder anderen Karton zu zücken. Wer mag, darf mich gerne mal sonntags ins Erftstadion für Anschauungsbeispiele begleiten.


    In den oberen Spielklassen ist es nach meinem Empfinden aber wirklich selten, dass sich ein Schiedrichter von den Spielern beeeinflussen lässt, weshalb ich hier das Diskutieren/Reklamieren/Lamentieren eher als "Folklore" (da ohnehin zwecklos) einstufen würde und die Karte im Normalfall getrost stecken bleiben kann.

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  • Fand ihn Zwar etwas kleinlich in der Zweikampfbewertung (gelb für Hartel war für mich zu hart)

    Gerade in der Situation genau richtig reagiert.

    Erstens war die Karte berechtigt, wir fanden auf der Tribüne (Gruß an alle Standhaften im Familienblock) dass Hartel förmlich darum bettelte und wenn er da nicht durchgreift, gerät so ein Spiel unter diesen äußeren Bedingungen schnell völlig aus dem Ruder.

  • Arne Aarnink (Nordhorn) Note 4

    souveräner Auftritt mit einem Fehler: Skrzybski stand vor Unions Anschlusstreffer hauchdünn im Abseits (32.).

    Häh, vor dem 1:0 war auch ein Kieler (Duksch) hauchdünn im Abseits. Wenn, dann also 1:1, nur warum der Kicker es wiedermal einseitig sieht, ist schon interessant.X(

    UNVEU

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  • Bitte beachten, das der Engländer hier lediglich den Kicker zitiert. Der Fehler bei der Beurteilung ist ergo dem ehemaligen Fußball-Fachmagazin anzulasten.

    I'm a fool in search of wisdom...


    Der mündige Bürger ist das Feindbild des Mainstreams

    Vera Lengsfeld

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