American Football

  • Ist ja richtig Kompetenz hier unterwegs. Cool.

    Durch die Liveübertragungen, das muss man klar sagen, ist die Fangemeinde dieses wirklich genialen Sports mächtig gewachsen.


    Meine erste Berührung mit AF war in den 80ern so ein tonloser Sender mit Schneebild (damals noch alles terrestrisch), den man mit etwas Feintuning zumindest in Berlin reinbekam. Kann sich daran noch kemand erinnern? Jedenfalls schaute ich da öfter spätabends rein und es dauerte ewig, bis ich halbwegs begriff, worum es ging. Aber ich wusste, dass ich es geil fand. In der Wendezeit gabs ja im Oly 1x im Jahr so ein NFL-Promo-Match, kann micherinnern an Cowboys z.B .


    Wollte da immer mal hin, aber nicht allein. Aber kein Schwein interessierte sich dafür. Später zeigte dann ja Premiere auch ein paar Jahre AF, da war dann das Interesse endgültig on top.


    Freu mich schon auf die Playoffs.

  • Das ist schon ein geiler Sport. Ich gehe auch manchmal (bzw. ich ging vor diesem Corona-Scheiß) zu unterklassigen Spielen hierzulande. Dort fließen nicht diese unanständigen Summen.

    Und man sieht allerhand Kuriosiäten - Mannschaften die sich selbst trainieren, einen 1,40 großen Running Back (den keiner richtig tackeln kann), Football-Ultras mit Rauchtöpfen, Fieldgoal-Posts im 45°-Winkel oder ne Blasmusikkapelle als Halbzeit-Show. Ich vermisse diese Nachmittage sehr.

    Mannschaften die sich selbst trainieren scheinen aber relativ weit verbreitet. Ist mir auch schon beim Gegner der Rebels aufgefallen. Ist halt Verbandsliga. Die Rebels selbst hatten auch ewig keinen richtigen Trainer. Bis auf den aktuellen Headcoach findest du auch alle im Roster von 2019.:D Ist halt auch noch nicht so weit verbreitet und den Esume anschreiben wollte halt auch keiner, obwohl es die Idee im Suff immer wieder gab.:D

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  • Du tust mir diese Saison leid.:D

    Ach was. Zumindest wird man diese Saison nicht dauernd als Erfolgsfan bezeichnet :D

    Stimmt wohl, aber was Newton da teilweise abliefert oder besser gesagt eben nicht abliefert ist nur noch ein Schatten seiner selbst. So wird's dann schwer und manchmal auch grausam anzuschauen.

  • In Sachen Taktik und Strategie ist das schon ne ausgesprochen interessante Sportart.

    Wenn man die Regeln erstmal begriffen hat (und Hexenwerk ist das nun auch nicht) und sich dann vielleicht mal ein tiefergehendes Buch über Taktik und Strategien zulegt, kommt man nicht umhin festszustellen, dass das hochkomplexes Rasenschach ist. Eine schöne Kombination aus Athletik und Denksport.


    Aber warum auch nicht? Ich habe auch nie gesagt, daß Fußball der einzigartigste und vollkommendste Sport aller Zeiten ist. Ich gehe ja auch schließlich nicht zum Fußball, sondern zu Union. An die Atmosphäre und an alles, was Union ausmacht kommt selbstverständlich nichts und niemand ran, da kann der Sport so interessant sein, wie er will.


    Football macht aber als Spiel schon richtig Laune, ich hatte auch selber aktiv schon mal die Ehre. Die bei ran machen das auch gar nicht mal so schlecht, das im Fernsehen zu präsentieren, insbesondere abseits des Superbowls, wenn sie nicht dauernd die Regeln neu erklären müssen.


    Skol Vikings.

    "Zwei, drei Jahre Köpenick, zwei, drei Jahre Union und du bist ein besserer Mensch."


    Harald Layenberger

  • Konsole + Madden und du steigst schnell dahinter. Soll Mal einer sagen Spiele hätten keinen Lerneffekt.:D

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  • Ich bin doch etwas überrascht über den Zuspruch.Letzte Saison fand ich die Spiele um KCC und den Patriots interessant. Diese Saison entwickelt sich meine Sympathie während des Spiels. Bin da nicht fixiert auf ein Team. Es hatte es eine Weile gebraucht, bis ich überhaupt die Regeln verstanden hatte. Mittlerweile ist es mehr als nur ein Ersatz zum Ligaalltag. Selbst die Collegeliga am Samstag ziehe ich mir rein. Hier kann man sich mal im Internet anschauen wie fast 100.000 junge Fans für Stimmung sorgen. Am besten ist die Mischung der Unterhaltung vor , während und nach dem Spiel durch Icke, Werner und Isume. Da wird noch frei Schnauze performt.

    Geiler Sport, wo noch ein 150 Kilo Brocken ein anderen plattwalzen kann.

  • Bin da nicht fixiert auf ein Team.

    Da denkt man ob des Namens mal, man hat einen Gleichgesinnten und dann ist der doch nicht für die Vikings ?(;)


    Ich finde, Du solltest Dich dringend zu Dir passend fixieren :).


    Ich stimme ansonsten natürlich in allen Punkten zu.


    Skol Vikings

    "Zwei, drei Jahre Köpenick, zwei, drei Jahre Union und du bist ein besserer Mensch."


    Harald Layenberger

  • Schaut oder interessiert sich hier niemand für Football?

    Doch, seit Ende der 80er. Die Entscheidung seiner Zeit 49ers oder Cowboys.

    Habe mich für Cowboys entschieden und ein richtig geiles 90er Jahrzehnt gehabt. Mein Lieblingsspieler immer noch Emmitt Smith.

    Heute musst Du als Cowboys-"Fan" schon sehr zurückhaltend und bescheiden sein. ;)

    Was solls, ich liebe diesen Sport und diese Liga und natürlich auch College Football. In den 90er und 2000er in Hamburg noch die Blue Devils. Auch ne sehr schöne Zeit.:thumbup:

  • Mir haben es von Anfang an die Green Bay Packers angetan. Das hatte auch und vor allem mit den für amerikanische Profiteams unüblichen Eigentumsverhältnissen zu tun.

  • Mit den Eigentumsverhältnissen verstehe ich die Willkür nicht. Es kann ein Team ohne weiteres unbenannt oder umgepflanzt werden. Früher dachte ich hier kaum denkbar, aber mittlerweile in der selben Stadt angesiedelt.

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  • In den 90er und 2000er in Hamburg noch die Blue Devils. Auch ne sehr schöne Zeit.:thumbup:

    Du auch?

    Ich wohnte um diese Zeit ein paar Jahre in Hamburg. Das war eine tolle Zeit mit den Blue Devils damals . Gute Zuschauerzahlen, tolle Stimmung. 2001 zum German Bowl nach Hannover gefahren, Braunschweig geschlagen, wenn ich mich recht entsinne wurde das Spiel sogar live im NDR übertragen.


    Mal schauen, ob sich tatsächlich die Europa League Football gründet und ob das was wird. Bin gespannt.

    "Zwei, drei Jahre Köpenick, zwei, drei Jahre Union und du bist ein besserer Mensch."


    Harald Layenberger

  • In den 90er und 2000er in Hamburg noch die Blue Devils. Auch ne sehr schöne Zeit.:thumbup:

    Du auch?

    Ich wohnte um diese Zeit ein paar Jahre in Hamburg. Das war eine tolle Zeit mit den Blue Devils damals . Gute Zuschauerzahlen, tolle Stimmung. 2001 zum German Bowl nach Hannover gefahren, Braunschweig geschlagen, wenn ich mich recht entsinne wurde das Spiel sogar live im NDR übertragen.


    Mal schauen, ob sich tatsächlich die Europa League Football gründet und ob das was wird. Bin gespannt.

    Ja, war ne geile Zeit. Wir waren beim ersten GB in Braunschweig schon dabei. Gab damals noch ne Klatsche gg. die Panthers. Danach folgten viele Bowls. Dann gab‘ noch das Spiel gegen die Gators. Unglaublich schöne Zeit. Mit Kind und Kegel dabei. Keine Gewalt und nur Spaß.😍

  • Mir haben es von Anfang an die Green Bay Packers angetan. Das hatte auch und vor allem mit den für amerikanische Profiteams unüblichen Eigentumsverhältnissen zu tun.

    Mit den Eigentumsverhältnissen verstehe ich die Willkür nicht. Es kann ein Team ohne weiteres unbenannt oder umgepflanzt werden. Früher dachte ich hier kaum denkbar, aber mittlerweile in der selben Stadt angesiedelt.

    Ich weiß nicht, ob du weißt, was ich mit den Eigentumsverhältnissen bei den Green Bay Packers gemeint hatte.


    Das von dir skizzierte Horrorszenario ist eben in Green Bay nahezu ausgeschlossen. Im Gegensatz zu allen anderen Teams gehören die Packers nicht irgendeinem Oligarchen, sondern zehntausenden von Anteilseignern.

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