Jens, ich hoffe Du hast den Herrn Profis ordentlich die Birne frei geräumt.
Jens Keller
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Jens, ich hoffe Du hast den Herrn Profis ordentlich die Birne frei geräumt.
Hat er wohl für eine Halbzeit...
In Halbzeit 2 fand ich uns irgendwie, wie UNION eben... -
Moin, für einen handwerklichen limitierten nicht übel, wenn Sebastian noch der Schelm ausgetrieben wird Perfekt...
Eisern
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Superleistung Trainer. Höchster Sieg in Liga 2! Gute Personalentscheidungen und taktische Einstellung. Hut ab.
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Höchster Sieg eigestellt.
EISERN
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Superleistung Trainer. Höchster Sieg in Liga 2! Gute Personalentscheidungen und taktische Einstellung. Hut ab.
Nee, das stimmt nicht, also das mit dem höchsten Sieg. 2001 gewannen wir sogar an zwei aufeinanderfolgenden Heimspielen 5:0 gegen Ahlen und gegen Reutlingen (mit der direkt volley verwandelten Ecke des dreifachen Torschützen Vidolov...). Rekord also nur eingestellt, obwohl ich in der Pause leise Hoffnungen hegte...
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Hat er wohl für eine Halbzeit...
In Halbzeit 2 fand ich uns irgendwie, wie UNION eben...Das war so gewollt, daß die Mannschaft in der zweiten Hälfte ein paar Gänge runterschaltet.
Man muß sich bei so einem Sieg nicht unnötig in Verletzungsgefahr begeben, zumal der Gegner ziemlich gefrustet war, wie man an einigen Szenen gut erkennen konnte.
So wurden Kräfte gespart und das Auslaufen nach dem Spiel war quasi gleich mit abgehakt ... -
....... man munkelt ja, dass ein Harald L. in der Halbzeitpause von der Loge in die Kabine eilte, um fortan um Milde mit (auch) seinen Pfälzern zu bitten.
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.... oder hat er doch ein Nachschub an ENERGIEriegel, die mit den 5 Sternen mitgebracht
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Das war so gewollt, daß die Mannschaft in der zweiten Hälfte ein paar Gänge runterschaltet.
Man muß sich bei so einem Sieg nicht unnötig in Verletzungsgefahr begebenAlso an diese These, als Begründung für das nicht mehr so zielstrebige Auftreten in Halbzeit 2, glaube ich nicht so recht. Wer lange genug Fußball spielt, kennt die Erfahrungswerte, dass sich meist genau die Spieler verletzen, die mit der Absicht spielen, sich möglichst nicht zu verletzen. Auf 2.Bundesliga-Niveau ist so etwas dazu schon mal sowieso nicht umsetzbar. Denn selbst gegen Kaiserslautern in der Verfassung von gestern, kann ich nicht eine Halbzeit lang jedem Zweikampf aus dem Weg gehen, in der Hoffnung mich nicht zu verletzen. An eine solche Vorgabe - "Männer, spielt mal in der 2.Halbzeit so, dass sich auf gar keinen Fall noch jemand verletzt heute" - glaube ich selbst mit reichlich Phantasie nicht.
Das man bei einer 4:0-Halbzeitführung eventuell vorgibt, den Ball laufen zu lassen, ohne jederzeit gleich den direkten Weg zum Tor suchen zu müssen und sich daraus dann eine gewisse verwalterische und eventuell auch nicht mehr ganz so laufintensive Haltung auf dem Feld ergibt, das könnte ich mir schon eher vorstellen. -
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Die Rotation hat Wirkung gezeigt
Wenn diese nun in Aue nicht fortgesetzt würde ( ich glaube jedoch, dass Uschi von Beginn spielen wird), und Zählbares dabei herauskommt, unerstelle ich Ihnen einen guten Plan, Herr Keller. -
Mit Systemfragen kann ich nicht viel anfangen. Von mir aus könnten wir auch 2-7-1 spielen, wenn das Erfolg bringen würde.
Solche Fragen sind für mich Rasenschach und das interessiert mich einfach nicht. Vermutlich mangels Bildung. Oder Taktikschulung.Mir bleibt also nur die schnöde Lust auf schönen Fußball.
Wenn dann aber objektiv gute Fußballer ihr Potenzial geschlossen nicht auf den Platz bringen, dann frage auch ich mich nach den Gründen.
Die Saison ist noch jung und Union hatte bislang überproportional schwierige Gegner im Auftaktprogramm.
Unübersehbar ist trotzdem, dass kaum noch ein Spieler seine eigenen 100 % auf den platz bringt.
Ich messe den Erfolg eines Trainers auch daran, ob er es schafft, aus einem Kader mehr herauszuholen als die Summe der Qualität der Einzelspieler. Die erfolgreichen Mannschaften funktionieren übers Kollektiv und schlagen regelmäßig die summierte Einzelqualität von Spielern. Davon sind wir derzeit weit entfernt.Unabhängig davon bemisst sich für mich die Qualität eines Trainers daran, ob er fähig ist, die einzelnen Spieler besser zu machen.
Keller hat definitiv fast alle Spieler besser gemacht. Allerdings nur bis kurz vor Schluss der letzten Saison. Diese Saison ist Hedlund besser geworden, alle anderen vom alten Kader stagnieren oder erkennen sich selber kaum wieder.Das muss Gründe haben.
Heute wird selbstverständlich der FCK geschlagen. Das ist sozusagen alternativlos.
Der Trainer wird sich aber weiterhin an seiner Philosophie messen lassen müssen, die er zu Amtsantritt bei Union sinngemäß so formuliert hat, dass man sich hier zu sehr in Bescheidenheit und Ziellosigkeit eingerichtet hätte.Na dann mach mal Jens!
Durchschnitt kann Union selber.Mir wird da oft zu sehr der Teamgeist beschworen. Überall, wo es nicht läuft, heißt es, jetzt komme es vor allem auf den Teamgeist an. Aber was heißt denn das?
In diesem Zusammenhang fällt mir oft als Erstes ein, was Christoph Daum vor einigen Jahren im Doppelpass gesagt hat. Man kann ja von ihm halten, was man will, aber damit hat er sicherlich Recht: Er würde nämlich in solchen schwierigen Situationen erstmal die Schlüsselspieler wieder stärken. Denn wenn die funktionieren, wirkt sich das auf die Leistungsfähigkeit der ganzen Mannschaft aus.
Ein gut funktionierendes Team lebt nämlich von seinen unterschiedlichen Charakteren und vor allem von denjenigen, die vor allem in schlechten Zeiten mit Leistung vorangehen und mit ihren Eigenschaften die anderen Spieler mitreißen. Und genau daran hapert es meiner Meinung nach bei uns im Moment. Schon im letzten Jahr konnten Kreilach, Kroos und Co. in den entscheidenden Spielen nicht ihre Leistungen abrufen. Wenn es schlecht läuft, sind sie genauso verunsichert wie das ganze Team. Das heißt, da ist dann keiner in der Mannschaft, an dem sich die anderen aufrichten können.
Ich habe oft das Gefühl, dass das falsche Verständnis von Teamgeist dazu führt, dass sich jeder hinter dem anderen versteckt. Und dann geht es trotz vermeintlich guten Klimas innerhalb der Mannschaft kein Stück voran.
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Dafür wurde Grischa Prömel geholt, der weiss wie es ist, wenn es mit der Mannschaft nicht läuft
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Mir wird da oft zu sehr der Teamgeist beschworen. Überall, wo es nicht läuft, heißt es, jetzt komme es vor allem auf den Teamgeist an. Aber was heißt denn das?
In diesem Zusammenhang fällt mir oft als Erstes ein, was Christoph Daum vor einigen Jahren im Doppelpass gesagt hat. Man kann ja von ihm halten, was man will, aber damit hat er sicherlich Recht: Er würde nämlich in solchen schwierigen Situationen erstmal die Schlüsselspieler wieder stärken. Denn wenn die funktionieren, wirkt sich das auf die Leistungsfähigkeit der ganzen Mannschaft aus.
Ein gut funktionierendes Team lebt nämlich von seinen unterschiedlichen Charakteren und vor allem von denjenigen, die vor allem in schlechten Zeiten mit Leistung vorangehen und mit ihren Eigenschaften die anderen Spieler mitreißen. Und genau daran hapert es meiner Meinung nach bei uns im Moment. Schon im letzten Jahr konnten Kreilach, Kroos und Co. in den entscheidenden Spielen nicht ihre Leistungen abrufen. Wenn es schlecht läuft, sind sie genauso verunsichert wie das ganze Team. Das heißt, da ist dann keiner in der Mannschaft, an dem sich die anderen aufrichten können.
Ich habe oft das Gefühl, dass das falsche Verständnis von Teamgeist dazu führt, dass sich jeder hinter dem anderen versteckt. Und dann geht es trotz vermeintlich guten Klimas innerhalb der Mannschaft kein Stück voran.
Sebastian Polter und Marcel Hartel sind z. B. Spieler, die sich durch diese Mannschafts-Lethargie nicht anstecken lassen und den anderen ein Vorbild sein können, sofern die anderen dazu in der Lage sind ihre Unsicherheit zu überwinden. Die beiden genannten wären dann in so einem Fall die von Daum zitierten Schlüsselspieler.
Daum war zu seiner Zeit ein super Trainer (man mag menschlich von ihm halten, was man will), bis er anfing eine weiße Nase zu bekommen ... -
Kann deine Replik unterschreiben, erkenne darin aber auch keinen Widerspruch zu meiner Aussage.
Erinnert an die inzwischen schon etwas in die Jahre gekommene "Hierarchie-Debatte".
Heute ist doch weitgehend Konsens, dass jeder Mannschaft Führungsspieler gut tun, dass aber dennoch jedes Rädchen ins andere greifen muss. Ein funktionierendes Team sollte immerhin weniger abhängig sein von der Tagesform seiner sogenannten Leitwölfe.Bei Union ist das alles derzeit in Bewegung, möglicherweise sortiert sich da einiges neu. Führungsspieler kann man eben nicht ernennen, sie kristallisieren sich heraus durch erstens anhaltend überzeugende Leistungen auf dem Platz und zweitens die persönliche Neigung, die Mitspieler überhaupt mitnehmen zu können und zu wollen. Ist eben auch nicht jedermanns Sache.
Aktuell muss Union zwangsläufig hauptsächlich über den Teamspirit zum Erfolg kommen, weil anscheinend noch kein Spieler die beiden genannten Voraussetzungen gleichzeitig und überzeugend erfüllt.
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Daum war zu seiner Zeit ein super Trainer , bis er anfing eine weiße Nase zu bekommen ...
Die "weiße Nase" hatte er schon länger, auch schon bevor er im Gespräch für die NM war.
Deine Aussage bezüglich seiner Trainerqualitäten teile ich.
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du oller serientäter, du.
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Tja, man (wir, ich) macht ja gerne mal den Trainer zum Sündenbock.
Wegen der Gegentore in den letzten Minuten.
Drum lasset ihn heute HOCHLEBEN! -
Haben wir doch!
Er hat heute sogar endlich mit den Spielern vor der Waldseite mitgehüpft. So langsam taut er auf....
Ich glaube, er fühlt sich wohl bei Union. Das hat er sich auch hart erarbeitet. -
Wer bei Schalke Trainer war, fühlt sich bei fast allen anderen Vereinen wohl!
Im Ernst, das mit Keller passt schon!!!!☺ -
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