• Du hast mich nicht richtig verstanden. Es geht nicht darum, Spieler in Watte zu packen oder sich in Understatement zu üben.

    Ich finde einfach nur, man sollte mehr die Antwort auf dem Platz geben und nicht mit großen Worten.


    Fakt ist: Wenn ich Versprechungen abgebe, werde ich daran gemessen. Bin ich dauerhaft nicht in der Lage, diese umzusetzen, mache ich mich unglaubwürdig (wie einst Klinsmann bei Bayern).

    Ergo: Verspreche nichts, das du nicht halten kannst ;)

  • Ergo: Verspreche nichts, das du nicht halten kannst ;)

    Man kann im Fußball nichts versprechen, man kann nur Ziele formulieren, das muss man sogar. JK kommt aus der BL und will dort auch wieder hin, alles andere würde ihm eh niemand abnehmen. Großkotzig waren wir die letzten Jahre nie, eher zurückhaltend, trotz starker Verpflichtungen. Da liegt der Fehler nun wirkich nicht.

  • Geschäftsführer ist Kosche, nicht Zingler...

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  • Ich halte es für wenig sinnvoll einen Trainer am 28.Spieltag zu wechseln, wenn das Kind schon im Brunnen gefallen ist. Entweder man reagiert im Winter oder zieht das bis zum Saisonende durch.

    Keller wird kein anderer Trainer in den nächsten 2 Wochen. Er wird das tun, wovon er glaubt, dass Richtige zu tun.

    Die Vereinsführung muss sich jetzt überlegen, ob das was der Trainer für das Richtige hält, auch für uns richtig ist. Ich sage, eher nein.

    Wir werden noch genug Spiele gewinnen um oben zu bleiben, weil sich die individuelle Qualität dieser Mannschaft nicht wegdiskutieren lässt und es gegen schwächere Teams reicht. Aber für Platz 1-3 wird das nicht ausreichen.

  • "Wir fahren da hin, das Spiel zu gewinnen."

    -"Wir wollen die agierende Mannschaft sein"

    Das oben Gesagte sehe ich nicht als Problem, sondern als Erfordernis, wenn man um den Aufstieg mitspielen will! Soll der Trainer denn sagen, wir fahren nach Bochum, um nur mit einem Tor zu verlieren (jaja, hätte er diesmal wirklich so machen können8o!) "Witzig" wird´s allerdings, wenn Anspruch und Gebolze dermaßen auseinander gehen! Bedenklicher und ärgerlicher finde ich allerdings die oft unkritische Nachbereitung solcher Darbietungen...:cursing:

  • Das blutleere Gekicke unserer Mannschaft nun auf den Trainer zu schieben, finde ich jetzt nicht so pralle. Klar muss alles auf den Prüfstand gestellt werden. Aber als erstes sollten sich mal unsere Spieler hinterfragen.

    Vielleicht mal mit Mesenhöler hinten frischen Wind reinbringen sowie Skribbi UND Gogia zusammen in die Startformation stellen. Auch Fürstner hat heute unter Beweis gestellt, dass er für die Stabilität unserer Devensive unverzichtbar ist.

    In den nächsten Spielen möchte ich kein neues (Trainer-)Gesicht sehen, sondern unsere Mannschaft muss ihr Gesicht wahren und endlich die Leistung abrufen, zu der sie eigentlich fähig ist.


    Die von Dir angedachten Alternativen sind aber Trainerentscheidungen und werden nicht durch hinterfragen der eigenen Leistung umgesetzt.


    Wenn auch beides richtig ist, so hinterlassen Deine Aussagen doch einen widersprüchlichen Eindruck.

  • ...


    Und wenn ich zumindest die hier zitierte Reflexion der Verantwortlichen („Ein Punkt wäre verdient“) lese, dann zweifle ich am Reflexionsvermögen selbiger und fortflogend Findung und Ergreifung der richtigen Maßnahmen.


    ...

    Also mit Verlaub: "wir hätten einen Punkt mitnehmen müssen" heißt für mich nicht automatisch "wir hätten einen Punkt verdient"

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  • Diese im Moment desolat "spielende" Truppe soll sich bloß nicht hinter ihrem Trainer verstecken. Große Fresse vor der Presse und danach nicht liefern.:opi:

    Wenn das wenigstens nur „dieser Moment“ wäre ... überzeugende Spiele und Siege sind insgesamt rar gesäht ...

    Fanclub Alt-Unioner


    Von klein auf dabei, aber infiziert seit dem 2.9.1973 (übrigens 1:0 gegen EAB). 50 Jahre aktive Fanszene und jetzt als Sahnehäubchen oben drauf die CL. Mehr kann man im Leben nicht erreichen.


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  • Was denn das für ein Blödsinn?

    Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich es jemals erlebe das wir unsere Trainer feuern, wenn wir auf Platz 4 in der Tabelle stehen?


    Größenwahnsinn? Pfui.

    Union heißt: Mitmachen, gemeinsam alles geben, in schwierigen Zeiten zueinander stehen, dicht an dicht und jede Bierdusche mit einem Lächeln zu empfangen, niemals das Stadion vor Apfiff zu verlassen und voller Stolz nach jedem Spiel die heiserne Stimme bereits für das nächste Spiel vorzubereiten.

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